Sick wird dem Ruf gerecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Faire Bezahlung/Tariflohn, gute Arbeitsbedinungen, gute Arbeitsausstattung, Essenszulage für Studierende und Azubis, gute Kantine, freundliche und hilfsbereite Mitarbeitende
Verbesserungsvorschläge
Es sollte evaluiert werden, ob Werkstudierende nicht vielleicht länger an das Unternehmen gebunden werden können (evtl. auch via unbefristeten Vertrag).
Zudem wäre es schön, wenn es auch stets eine vegane Option im Betriebsrestaurant gäbe.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt hier und dort vielleicht mal Unstimmigkeiten aber es wird großen Wert darauf gelegt diese zu beseitigen.
Kommunikation
Intern sind alle Mitarbeiter gut zu erreichen, es gibt ein Intranet in welchem wichtige und sonstige Informationen gesammelt werden
Work-Life-Balance
Als Student wurde bei mir besonders darauf geachtet, dass ich weder über die 20h/Woche komme noch dass ich nicht zu meinem Studium komme. Generell war ein grundlegendes Verständnis dafür da, dass das Studium zuerst kommt (Bonuspunkt hier, dass mir das vom Team gesagt wurde und ich das nicht erst einfordern musste)
Allerdings: Im Notfall sind alle gefragt. Für Vollzeitmitarbeitende heißt dies oft auch Bereitschaftsdienst. Zwar ist dieser bei Studierenden nicht gefordert, aber vor allem in Teams mit offenen Stellen merkt man, dass diese dringendst gefüllt werden sollten ...
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte zwei Vorgesetzte und beide waren verständnisvoll, fair in ihrer Bewertung und haben mich auch nochmal besonders in meiner Position als Werkstudent unterstützt.
Interessante Aufgaben
Obwohl mein Posten grundlegend die gleichen Aufgaben hatte, so gab es immer wieder Möglichkeiten auch andere Aufgaben im Team zu übernehmen.
Gleichberechtigung
Soweit ich es beurteilen kann ist hier wirklich die Tür für alle offen. Allerdings ist es nicht zu verleugnen, dass die Geschlechterverteilung in der IT doch stark in die männliche Richtung ausschlägt - wobei das eher ein generelles Problem in jedem Unternehmen ist.
Bonus: Ich hatte es sehr oft mit internationalen Mitarbeitenden zu tun, manche arbeiten auch aus Deutschland heraus - freute mich doch sehr zu sehen, dass auch hier das fachliche Können wichtiger ist als Sprachskills, welche eher zweitrangig sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Bunt gemischte Altersverteilung, zudem gibt es Boni für Leute, die länger im Unternehmen angestellt sind.
Arbeitsbedingungen
Super mit dem Studium vereinbar, auch wenn man täglich arbeitet. 50% Homeoffice sind, falls keine Präsenz nötig ist, das Minimum, mehr kann in den Teams entschieden werden. In meinem Fall war dadurch 100% HO möglich, was es dementsprechend noch einfacher machte die Arbeit mit dem Studium zu vereinbaren
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit ich es beurteilen kann ist der Umweltaspekt recht wichtig, es gibt öfters Posts die darauf aufmerksam machen. Allerdings wurden bei einer größeren Umbauaktion relativ viele Möbel weggeworfen - ich denke das wäre besser gegangen.
Sozial kann man sich absolut nicht beschweren. Es werden Events angeboten, bei denen Mitarbeitende teilnehmen können, und für die Personen in schwierigen Lagen ist ein überaus kompetenter Sozialberater vor Ort.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr faires Gehalt, vor allem für Werkstudenten, welche auch von den Tarifverträgen profitieren.
Image
Vor allem in Waldkirch ist das Unternehmen sehr bekannt und beliebt. Hatte lange Zeit auch den Ruf etwas "abgehoben" zu sein, davon hatte ich allerdings in letzter Zeit nichts mehr mitbekommen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt in allen Teams ein Weiterbildungsbudget. Allerdings gibt es nur wenige Möglichkeiten, hier auch als Werkstudent von zu profitieren (was Sinn macht, da das Unternehmen Studierende nicht so lange an sich binden kann). Zudem gibt es eine interne Akademie, welche Remote- und Präsenzschulungen anbietet.