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Simon 
& 
Focken 
GmbH
Bewertung

Der Weg zur besseren Führung über die Prinzipien der Verhaltensökonomik als Geschäftsmodell

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Simon & Focken Bremen GmbH in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Bremer Betriebsrat wird nach dem Betriebsverfassungsgesetz gearbeitet. Dieser schützt Kolleginnen und Kollegen vor den Teamleitern. Dieser Betriebsrat schützt selbstverständlich Teamleiter, da diese auch Arbeitnehmer sind. Durch Zusatzvereinbarungen in deren Arbeitsvertrag haben sie entsprechend Weisungsbefugnis.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltete, verkrustete Prozesse. Man hat sich als Arbeitnehmer damit arrangiert und macht irgendwie seinen Job. Die verschiedenen Auftraggeber verlangen, dass deren Kunden und Mitglieder gehalten werden. Exzellenz sieht anders aus. Mitarbeiter müssen unbedingt gezielt gefördert werden. Das geschieht nicht. Soviel Potential an Gewinngenerierung geht verloren durch eine permanente Fehlplanung. Kolleginnen und Kollegen werden demontiert in ihrer Leistungsbereitschaft. Und das nicht im Sinne der betriebswirtschaftlichen Prinzips im operativen Geschäft den Umsatz hoch zu halten. Ein Teil der Kollegen sagen „ich komme nicht gerne zur Arbeit“. Man sieht sich gezwungen: „muss wieder“ oder „für mich ist S&F wie Knast“. Verlieren Arbeitnehmer ihren Job durch scheinbar "verhaltensbedingte Kündigung", werden diese von der Agentur für Arbeit drei Monate gesperrt.

Der Sprachgebrauch im Management ist perfide schlecht: Bestes Beispiel "Projektmanagement nach DIN-69900".
Ein Projekt ist eine zeitlich befristete, relativ innovative und risikobehaftete Aufgabe von erheblicher Komplexität, die aufgrund ihrer Schwierigkeit und Bedeutung meist ein gesondertes Projektmanagement erfordert.

Und was macht die Geschäftsführung aus dem Begriff ? Diese verwendet fachliche aus dem Grundstudium der BWL eben diesen Begriff:

Inflationär & Fehlgeleitet

Wir telefonieren keine PROJEKTE. Wir arbeiten im operativen Geschäft, Tagesgeschäft.

Weiterer Punkt: Dieser unsägliche Streit mit dem Konzernbetriebsrat und dem Geschäftsinhaber muss endlich aufhören.

Beide! Streithahn und Streithenne sollen sich distanzieren von ihren vernunftfreien emotionsgeladenen Kompromissen. Statt dessen moderne Lehrbücher der Kommunikationsstrategien erarbeiten.

Rationale Entscheidungsträger handeln rational hart in der Sache und menschlich im Verstehen was will der andere.

Verbesserungsvorschläge

Keine Überplanung. Die Planung der wöchentlichen Stundenarbeitszeit soll wie im Arbeitsvertrag stehen. Mehrarbeit mit zusätzlicher Leistungsvergütung entlohnt werden. Entlohnt (nicht belohnt). Das läßt sich realisieren.

Den Betriebsräten im Konzern sollen ein grundständiges BWL-Studium innerhalb des Unternehmens ermöglicht werden. Und geben diesem strategisch effizienten Element den Titel: "S&F Akademie".

Der Standort muss zwingend ein Budget erhalten. So wird der/die Mitarbeiter(in) motiviert. Die Rendite stellt sich von selbst ein.

Die Prinzipien der Verhaltensökonomie sind der zukunftsfähige Standart einer in sich gestörten Dienstleistungsbranche.

Hier noch einmal: Rationale Entscheidungsträger handeln rational hart in der Sache und menschlich im Verstehen was will der andere.

Work-Life-Balance

Überplanung.

Vorgesetztenverhalten

Hmm. Das hängt von der Laune der Teamführung ab. Diese müssen besser mit Know-how in Themen der HR nach den neuesten wissenschaftlichen Führungsmethoden arbeiten. Hier ein Plädier „lässt die Teamleiter nicht allein!“

Interessante Aufgaben

Irgend wie schon. Es ist Arbeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Überplanung bei älteren Kollegen darf nicht sein.

Arbeitsbedingungen

Vor einem Jahr hätte ich diesem Betrieb einen Stern vergeben. Heute sind das immerhin 3 Sterne.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein langer Weg bis zur Umsetzung. Sozialbewusstsein: Überplanung der Mitarbeiter. Umweltbewusstsein ist dem Betrieb egal: Audits zur Zertifikaten von Umweltstandards im Konzern der Invitel-Gruppe sind ein Witz. Die PCs laufen im Standby ohne Besetzung Tag und Nacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Karriere. GF ermächtigt Personen zu Teamleitern, die keinerlei intrinsische Motivati besitzen, um über sich selbst hinauszuwachsen. Der Teamleiter-Titel soll eher heißen im Unternehmen „Teamverwaltung“. Mehr geschieht nicht. Was der Teamleitung fehlt, ist die Motivation von Aussen durch den Arbeitgeber. Ohne Impulse den Teamleitern zu einer akademisierten Ausbildung zu helfen, treiben diese Teamleiter im Tagesgeschäft von einer Unsicherheit in die nächste ihr Team zu führen.

Image

Es wird besser. Betriebsrat bemüht sich. Dieser darf nicht handeln „wie ein kampflustiger Mob im Betriebsrat“, sondern wie ein Gremium, dass zu einer wirklich funktionierenden Einheit betriebswirtschaftlich denkt, handelt, lebt im Interesse der Arbeitnehmer. Damit diese teilhaben am Erfolg und der Betrieb Gewinne erzielt. Diese Gewinne bei den Arbeitnehmern wie auch immer ankommen.

Sonst erhalten wir den Bodensatz am untersten Rand durch eine Teufelsspirale in der kein Stakeholder gewinnt.

Es heißt nicht umsonst Betriebsrat und nicht Betriebskumpel oder Gremium von Betriebsblinden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung bedeutet Mitarbeiter auf einen sich verändernden Arbeitsmarkt strategisch gut bis exzellent vorzubereiten.

S&F ist im Moment „Nicht zukunftsfähig“. Industrie 4.0 ohne S&F. Langfristiger Erhalt durch zukunftsweisende Strategien nicht vorhanden. WACHT AUF! In einem Jahr bewerte ich die Geschäftsführung und dann sehen wir, ob das Personal zukunftsweisende Weiterbildung nutzt und besser vorbereitet ist. Gebt Euch mühe und fördert das Personal erfolgreich nach den neuesten wissenschaftlichen Standards der Unternehmensführung, dann gebe ich Euch 4 Sterne! So aber erhaltet die GF sicher nicht mehr als 2 Sterne.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

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