Kleines Unternehmen auf Wachstumskurs
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Arbeitsatmosphäre, nette Kollegen und spannende Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
2 Standorte / Büros. Das finde ich bei einer kleinen Firma nicht gut.
Verbesserungsvorschläge
- Teams sollten an einem Standort sein
- öfter Feedbackgespräche mit Teamleiter
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. Es herrschen lockere, flache Hierarchien und die Teams verstehen sich hervorragend.
Die Mitarbeiter werden von den Vorgesetzten oft gelobt.
Kommunikation
Es gibt die ganzen Meetings die man vom Scrum-Prozess kennt.
Einmal jährlich blickt man auf das letzte Jahr zurück und analysiert Erfolge / Misserfolge.
Einmal pro Jahr gibt es ausserdem je ein Feedbackgespräch mit den Geschäftsführern und dem Teamleiter.
Die Teams sind in 2 Büros geteilt, was natürlich die Kommunikation beeinflusst.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in der Firma ist sehr gut. Jeder ist hilfsbereit
und man bekommt in der Regel sofort Unterstützung wenn man Fragen hat. Jeder Mitarbeiter respektiert und lobt die Leistungen des Anderen.
Teamwork wird stets groß geschrieben.
Work-Life-Balance
Urlaub kann jederzeit genommen werden. Die Arbeitszeiten sind
flexibel, wobei es aber die Kernarbeitszeit von 10 - 15 Uhr gibt.
HomeOffice ist möglich.
Überstunden können vorkommen. Man kann allerdings wann anders dafür früher gehen und ausgleichen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind immer freundlich und legen viel Wert auf
Ideen und Meinungen der Mitarbeiter.
Bei Problemen versucht man gemeinsam eine Lösung zu finden.
Ziele werden mit den Mitarbeitern besprochen und gesetzt.
Entscheidungen werden den Mitarbeitern gegenüber in Meetings begründet
und sind nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen entwickelt Campus Management Software, ein CMS und eine hybride App.
Das heisst die Aufgaben sind interessant, herausfordernd
und machen Spaß.
Auf sauberen Code wird viel Wert gelegt. Prozesse wie Code Reviews,
Pair Programming unterstützen dies zusätzlich.
Natürlich kommt es aber auch vor, dass alter Code angefasst werden muss.
Man arbeitet nach Scrum.
In der Zeit, wo ich bei Simovative war, fehlte manchmal die Zeit neue Themen zu erforschen und auszuprobieren (weil man voll eingeplant war).
Gleichberechtigung
Jeder Mitarbeiter wird gleichermaßen respektiert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsausstattung ist optimal: 2 Monitore, Rechner mit SSD, ergonomische
Maus, Tastatur und Bürostuhl. Pro Raum gibt es 4 Entwickler, doch eng sind die Räume nicht.
Man darf seinen Arbeitsumfeld selbt gestalten (Pflanzen, Bilder, ...).
Wenn etwas fehlt, kann das nachbestellt werden.
Leider fehlt eine Klimaanlage. Das ist im Sommer schwer erträglich. Die Mitarbeiter behelfen sich mit Lüftern auf dem Arbeitstisch.
Die Entwicklerbüros sind noch hier und da renovierungsbedürftig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt. Gehaltssteigerungen
sind vorhanden.
Getränke (Wasser, Kaffee, Saft) sind umsonst.
Fahrtickets werden vom Unternehmen übernommen.
Es gibt einige Events im Jahr, wo das meiste bezahlt wird.
Image
Die Mitarbeiter sind zufrieden mit der Firma. Da die Firma klein ist, ist sie meines Wissens nach nicht sehr bekannt. Doch das Unternehmen nimmt oft an Messen teil.
Karriere/Weiterbildung
Ein Weiterbildungsprogramm für jeden Mitarbeiter gibt es nicht.
Wenn man Fachveranstaltungen besuchen möchte, muss man das ansprechen und vorantreiben.
Die Firma holt ab und zu Fachexperten ins Haus um bei bestimmten
Themen externe Unterstützung zu erhalten (Scrum, Framework).
Da das Unternehmen klein ist, gibt es keine Aufstiegsmöglichkeiten.