Unangenehm...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt nette Leute.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Katastrophale Fehler-Kultur. Mitarbeiter werden an der kurzen Leine gehalten. Fehlendes Rückgrat bei einigen Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
1) Soft-Skill Trainings für Vorgesetzte 2) Mehr langfristiges Denken (weniger sogenannter quick-wins, die man mittelfristig ausbügeln muss) 3) Mehr auf die Mitarbeiter hören 4) Weniger mit Druck arbeiten
Arbeitsatmosphäre
Man hat jeden Tag Angst, Fehler zu machen. Geführt wird mit unnötigem Druck.
Kommunikation
Bevor etwas kommuniziert wird, erfährt man es über den Flurfunk. Über Kündigungen und neue Kollgen bekommt man viel zu spät Bescheid gegeben.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind nett.
Work-Life-Balance
In seltenen Fällen kann man nach 8 Stunden gehen.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Alles wird über den Kopf von Mitarbeitern hinweg entschieden und Corona ist die Ausrede für alles. Kritikpunkte werden "mitgenommen", danach hört man nie wieder etwas. Die völlig unrealistischen Einsparungsziele werden ohne Berechnungsgrundlage festgesetzt. Chaos wird als Dynamik, Visionslosigkeit als Agilität verkauft.
Interessante Aufgaben
Die Zusammenarbeit mit den Fachbereichen funktioniert meistens gut. Leider werden innerhalb des Bereiches immer wieder Aufgaben erfunden, um die Teamgröße rechtfertigen zu können.
Umgang mit älteren Kollegen
Dass es ältere Kollegen hier nicht gibt, hat seine Gründe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht mal die Mülltrennung funktioniert.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel darf man nicht erwarten. Gehaltseröhungen gab es schon immer nur sporadisch, und seit Corona hat die Firma die perfekte Ausrede, warum man nicht einmal einen Ausgleich zur Inflation bekommt.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten wurden mit Corona eingestampft. Pläne zur Mitarbeiter-Entwicklung gibt es nicht, die soll man sich selber ausdenken.