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Sixt 
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Bewertung

Wenn man auf eine gute Arbeitsatmosphäre wertlegt, eher nicht zu empfehlen und wenn, dann eher als "Sprungbrett".

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Sixt SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Was immer sehr schön war, waren Mitarbeiter Events/Partys, wenn man dafür ausgelost wurde (leider wurden nicht immer alle Mitarbeiter eingeladen, hat man gekündigt, kam es auch vor, dass man wieder ausgeladen wurde, auch wenn man noch weitere 3 Monate für das Unternehmen arbeitet).
Der Bewerbungsprozess ist flott und unkompliziert, was bei der hohen Fluktuation auch unabdingbar ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die meisten Leute bleiben nicht lange bei Sixt, es gibt sehr viele Wechsel, was schon einiges aussagt. Dem Unternehmen würde ein Betriebsrat gut tun, das würde auch die "Herrschaft" von Familie Sixt etwas einschränken und das Unternehmen etwas arbeitnehmerfreundlicher machen - aber genau deswegen wird wohl auch gut darauf geachtet, dass es zu keinem Betriebsrat kommt.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte dringend an der Arbeitsatmosphäre arbeiten (würde die Atmosphäre stimmen, würden bestimmt weniger Leute das Unternehmen so schnell wieder verlassen und der Ruf als Arbeitgeber wäre auch besser), besser überlegen, wen man auf Führungspositionen setzt, mehr auf die Mitarbeiter achten und mehr Wertschätzung entgegenbringen.

Arbeitsatmosphäre

Man wird nicht wertgeschätzt, es wird über jeden und alles gelästert, größtenteils wird nicht mal auf dem Gang zurück gegrüßt, teilweise nicht einmal von den eigenen Vorgesetzten.

Kommunikation

Infos werden nicht weitergegeben, wie viel man erfährt hängt sehr davon ab, wie hoch man in der Hierarchie angesiedelt ist.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen fallen sich gegenseitig in den Rücken, passieren Fehler geht es in erster Linie darum, wer Schuld an dem Fehler hat, hier schaut jeder, dass er es auf jemand anderen schieben kann. Die Leute, die dabei nicht mitmachen, bleiben leider meist nicht lange.

Work-Life-Balance

Hier hängt es sehr davon ab, in welcher Abteilung man ist und welche Meinung der Vorgesetzte zu dem Thema hat. Die meisten haben Vertrauensarbeitszeit, wodurch man eigentlich recht flexibel sein könnte. Generell wird die Vertrauensarbeitszeit allerdings so gelebt, dass man viele Überstunden macht und man schräg angeschaut wird, wenn man dann an einem anderen Tag mal früher gehen will/muss (und wenn es nur 1 Stunde früher ist). Wenn man sich vom Gruppenzwang befreit, ist man aber durchaus flexibel.

Vorgesetztenverhalten

Leider lässt das Führungsverhalten von vielen Vorgesetzten oftmals zu wünschen übrig. Fachlich sind die Vorgesetzten zwar in der Regel gut, hier sind eher die Soft Skills das Problem.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen ist sehr schnelllebig, dadurch kommen immer wieder neue Themen auf, man geht auf jeden Fall mit der Zeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es so gut wie nicht, sie sind auch eher nicht erwünscht, man will jung und innovativ sein, da passen ältere Kollegen nicht ins Bild.

Arbeitsbedingungen

Hier tut sich einiges, die neuen Räumlichkeiten sind schön. Was schade ist im Sommer, dass nur der Vorstand Klimaanlagen hat, der Rest darf schwitzen, durch die Verglasung wird es wirklich sehr warm im Büro.

Gehalt/Sozialleistungen

Man sollte darauf achten, dass man nicht "zu günstig eingekauft" wird, man wird in dem Punkt gerne für dumm verkauft.

Image

Das Image als Arbeitgeber außerhalb der Firma ist ziemlich negativ, was sich größtenteils leider auch bestätigt, wenn man dabei ist. Intern hört man auch viel negatives und viele Beschwerden, viele Mitarbeiter sind unglücklich, was die Atmosphäre auch nicht gerade besser macht. In Bezug auf das Produkt an sich ist das Image allerdings gut, intern, wie extern.

Karriere/Weiterbildung

Inwieweit man weiterkommt hängt sehr davon ab, mit wem man sich gut stellt und wie sehr man andere hinhängt um selbst besser dazustehen. Ist man eher Ellbogenmensch, kann man es durchaus zu etwas bringen, ist man das nicht, geht man unter.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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