Mitarbeiter sind egal - nur Zahlen zählen !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Früher gab es viele gute Sachen, heute leider absolut nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Personal leider egal ist. Die Firma lässt das gute Personal lieber gehen anstatt sich Mühe zu geben erfahrenes, langjähriges, gutes Personal zu behalten. Menschen sind egal, Zahlen ist das wichtigste .
Sixt wirbt mit sofortigen unbefristeten Verträgen und Willkommens Bonus, früher musste man sich das erkämpfen und hatte nicht mal ein Willkommens Bonus. Fahrerpersonal wird nicht übernommen wenn es nicht die Schadenquote erfüllt. Nur der, der die meisten Schäden aufnimmt, hat Chancen von der Zeitarbeit direkt über die Firma Sixt eingestellt zu werden.
Alles andere bereits oben erläutert.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter eingehen
Mehr Fahrzeuge, da die Nachfrage sehr hoch ist
Mitarbeiter als Menschen schätzen, vor allem gute Mitarbeiter, findet erstmal welche! Man muss sich Mühe geben diese zu behalten! Premium heißt Service und Service kostet nur mal Geld!
Lasst das arme Fahrerpersonal nicht bei Eiseskälte draußen mit einem Trockenreiniger per Hand Autos reinigen, reicht, dass die schon über eine Zeitarbeitsfirma arbeiten müssen! Das Personal ist für das Unternehmen sehr wichtig, denn nur saubere, gepflegte Fahrzeuge kommen gut an bei den Kunden und sorgen auch für tolle Bewertungen, vor allem in den Pandemie Zeiten!
Sorgt für Mitarbeiterzufriedenheit, dann wird das Chaos auch aufhören! Nur zufriedene Mitarbeiter geben sich Mühe und gehen gerne zur Arbeit. Mitarbeitermotivation ist anscheinend ein Fremdwort für die Firma Sixt. Jeder Mitarbeiter hat Förderung verdient und nicht nur die, die meisten Schäden an Fahrzeugen aufnehmen und alles verkaufen um den Kunden hauptsächlich Geld aus der Tasche zu ziehen. Ihr wollt gute Bewertungen? Macht aber leider alles dafür um schlechte zu bekommen, das ist kein Premium Service!
Arbeitsatmosphäre
Alle sind total angespannt, es wird sehr viel Druck durch die Vorgesetzten und Kunden vermittelt, da nicht die gebuchten Fahrzeuggruppen zur Verfügung stehen. Kunden können immer alles buchen, bekommen nie was sie gebucht haben und die Launen werden immer an den Counter Mitarbeitern ausgelassen.
Kommunikation
Gibt es keine, nur: mach das was ich sage, nur dann kommst du weiter!
Kollegenzusammenhalt
Früher war besser, heute sind alle total überfordert
Work-Life-Balance
Samstage, Sonntage und Feiertage arbeiten. Wechsel jeden Tag zwischen früh und spät, 11 Stunden Ruhepausen werden oft nicht eingehalten. Ständige Überstunden, die ungefragt ausgezahlt werden anstatt man lieber Freizeit bekommt.
Vorgesetztenverhalten
Unfreundlich, unfähig, vermitteln sehr viel Druck, Zahlen müssen stimmen sonst wird man versetzt oder ist eine 0-Nummer im Unternehmen. Sparen an Personal damit Vorgesetzte ihren Bonus bekommen und Mitarbeiter sich kaputt arbeiten. Es wird nicht geholfen in schwierigen Situationen, lieber, sitzen sie im Büro und beobachten den Stress ohne jegliche Hilfe anzubieten. Sind sich zu fein für alles, gehen 0 auf die Mitarbeiter ein. Sagt der Mitarbeiter seine Meinung, so muss man Angst vor Konsequenzen haben.
Interessante Aufgaben
An sich sind die Aufgaben spannend, wären nur die Vorgesetzen nicht so schlimm und das Buchungssystem anders durchdacht. Dadurch ist nur Stress zwischen den Counter Mitarbeitern und den Kunden, es macht einfach absolut keinen Spaß mehr.
Gleichberechtigung
Man wird nur gut behandelt wenn man seine Meinung nicht sagt und so handelt wie die Vorgesetzten das wollen.
Arbeitsbedingungen
Ständige Überstunden und am besten soll man im Feierabend auch ans Telefon gehen wenn es um die Firma geht. Ausführung aller Bereiche, auch die, die vertraglich nicht vereinbart sind. Kunden soll man am besten anlügen und sich darauf einstellen, ständig diskutieren zu müssen, obwohl es nicht die Schuld von den Countermitarbeitern ist, dass nicht genug Fahrzeuge da sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig dafür was man dort aushalten muss vor allem jetzt in den Zeiten der Inflation. Dir wird gesagt, man kann Provision machen, die man jedoch nur bekommt wenn man fast immer etwas verkauft. Hat man einen Kunden, der nichts nimmt, so fällt auch dein Bonus wieder nach unten. Sixt hat auch ein Buchungssystem wo Kunden natürlich online selbst buchen können. Die werden im Nachgang per Mail noch darauf hingewiesen den Schutz zu buchen, damit wir am Counter nichts verkaufen können, außerdem hat man sehr oft nur Firmenkunden oder Abo Kunden, die sowieso alles gebucht haben und man nie etwas verkaufen kann fast. Frechheit, doch leider wahr!
Aber ja, wozu Provision zahlen, wenn man es so machen kann, dass der Kunde selber bucht? Logisch, Geld sparen, und sich dann wundern wenn die Verkaufszahlen der MA nicht stimmen...
Image
Premium Vermietung mit günstigen Fahrzeugen aus China, die keiner fahren will. Und bitte denkt euch eine andere Uniform aus, das was wir momentan tragen müssen ist ja echt nur peinlich und billiger Stoff, der ständig nur kaputt geht!
Karriere/Weiterbildung
Nur wenn deine Verkaufszahlen stimmen, ansonsten kommst du niemals weiter und musst dein Leben lang nur am Counter arbeiten und dieses Chaos mitmachen. Fortbildung zur Filialleitung bringt dir auch nichts außer, dass du später bessere Chancen hast bei anderen Unternehmen eine Führungsposition anzustreben. Bei Sixt verdienst du als Filialleitung nicht viel mehr als ein Counter Mitarbeiter nur, dass du noch mehr Stress hast und viel mehr Verantwortung!