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Sky 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Es gibt kaum ein planloseres Unternehmen

1,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Sky Deutschland GmbH in Unterföhring gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Inzwischen eigentlich gar nichts mehr außer dem kostenlosen Mitarbeiterabo.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

- Klare, greifbare Prioritäten
- Entscheidungen treffen und auch Durchhalten und Durchsetzen
- Digitalisierung in allen Bereichen und Prozessen ernst nehmen (kein Kopieren von Excel-Sheets mehr)

Arbeitsatmosphäre

Da es keine echte Strategie und Ziele gibt, heißt es heute so, morgen so. Deswegen muss auch nur seltenst weder Führungskraft noch Mitarbeiter für Misserfolge eintreten. Eher wird das Projekt von Anfang an so geplant, dass man keinen echten (Miss-)erfolg messen kann. Dazu inzwischen überbordende Bürokratie und massiver Abgang kompetenter und oft langjähriger Mitarbeiter in allen Bereichen.

Kommunikation

Findet nicht statt. Weder von oben nach unten noch innerhalb der Projekte.

Kollegenzusammenhalt

Durch sehr starkes Mitarbeiterwachstum in den letzten Jahren und massivem Abgang von Leistungsträgern kämpft inzwischen jeder nur noch für sich. Da die Ziele einzelner Bereiche oft gegenläufig sind, kämpfen auch diese Bereiche gegeneinander.

Work-Life-Balance

Ein Großteil der verbliebenen Mitarbeiter setzt den Schwerpunkt eher auf Hausbau, Kinderaufzucht und Freitzeitaktivitäten, denn in der Firma gibt es nix zu lachen.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Führungskräfte der unteren Ebenen sind dies in Zeiten des Mitarbeiterwachstums geworden, weil sie eben "da" waren und nicht weil sie als Führungskraft geeignet sind. Deswegen sehr wenig Fluktuation an FÜhrungskräften von und nach extern.

Interessante Aufgaben

Die Branche und Produkte wären eigentlich dafür bekannt, an der vordersten Technologiefront dabeizusein. Interessante, herausfordernde und zukunftsträchtige Aufgaben (außer dem Kampf gegen die Bürokratiewindmühlen) werden in IT und Technology fast nur noch von England wahrgenommen. D-Land ist mehr und mehr Resteverwerter. An allen Ecken und Enden wird gespart.

Gleichberechtigung

In der IT überdurchschnittlich viele Frauen (vor allem Projekt- und Demandmanagement, in Entwicklung und Ops eher wenig)

Umgang mit älteren Kollegen

Alter ist kein Nachteil, wenn man sich im Lohn drücken läßt. Ausfalltage durch kranke Kinder fallen dann zugunsten der Firma auch weg.

Arbeitsbedingungen

Laute und überfüllte Großraumbüros. IT-Ausstattung und -systeme, die 2008 modern waren. Im Sommer sehr heiß. Fehlende Meetingräume. Tiefgarage um spätestens 8.15 Uhr voll, dann heißt es weit laufen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von der Mutter in England wurde eine Ocean Rescue-Kampagne gelauncht, die halbherzg mitgemacht wird. Ansonbsten beschränkt man sich auf drei verschiedene Müllcontainer zur Abfalltrennung.

Gehalt/Sozialleistungen

Zumindest für IT-ler in München am unteren Ende. Zusätzliche Sozialleistungen kaum vorhanden (jedenfalls wenn sie das Unternehmen Geld kosten). Berufliche Altersversorgung wird nicht angeboten.

Image

Der schlechte Ruf breitet sich inzwischen sogar schon bei Studenten aus .

Karriere/Weiterbildung

Fachliche Laufbahn quasi nicht existent. Möglichkeit zu Führungslaufbahn war in Zeiten starken Mitarbeiterwachstums gegeben.

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