Es hat nicht lange funktioniert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einige motivierte und fähige Kollegen, mit denen das Zusammenarbeiten Spaß macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gute Mitarbeiter können nicht lange motiviert werden und wechseln schnell. Es herrscht keine Transparenz bei den getroffenen Entscheidungen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterbeteiligung auch für Nicht-Führungskräfte.
Arbeitsatmosphäre
Moderne Büros und Einrichtung. Im Erdgeschoss befindet sich eine Druckerei, die man manchmal sehr deutlich wahrnimmt. Es gibt keinen Betriebsrat. Durch befristete Verträge schafft man sich eine zweite Probezeit.
Kommunikation
Es finden gelegentliche Meetings statt. Erfolge könnten besser honoriert werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist super. Die Vorgesetzten achten allerdings auf Distanz zu den Mitarbeitern.
Work-Life-Balance
Es herrscht ein Gruppenzwang bei den Arbeitszeiten. Wer spät kommt bekommt ab und zu einen Spruch serviert. Man muss für sich selbst darauf achten, dass man hier nicht zu kurz kommt. Übererreichen wird leider nicht vergolten.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt sehr viele Vorgesetzte in dieser kleinen Firma (4 Hierarchiestufen). Als Mitarbeiter wird man nicht gefördert. Es ist schwierig sich mit seinen Ideen einzubringen, besonders wenn diese das Bestehende ändern würden. Interessante Aufgaben neben dem Alltagsgeschäft muss man sich leider erkämpfen.
Interessante Aufgaben
Die zu bearbeitenden Themen werden einem zum Großteil vorgegeben. Lediglich in der Umsetzung kann man sich moderat einbringen. Leider werden einmal beschlossene Themen bis zum Schluss durchgezogen und zwischenzeitliche Kursanpassungen vermieden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Belegschaft ist vergleichsweise jung. Es gibt keine besondere Förderung von älteren Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Bis vor kurzem gab es für neue Mitarbeiter nur 25 Urlaubstage. Zwar gibt es eine Regelung zur Kernarbeitszeit, jedoch wird man von den Vorgesetzten mit schiefen Blicken bedacht, wenn man diese Kernzeiten auch nutzt. Ab und zu muss man sich auch verbal dafür rechtfertigen. Es gibt keine Zeiterfassung, also Vertrauensarbeitszeit ohne Überstunden. Und das Obwohl man Komponenten für Zeiterfassungssysteme herstellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist sehr ausgeprägt bei der Mutterfirma. Die Produktion wird CO2-neutral gestellt und Energie und Kraftstoff beim Fuhrparkmanagement eingespart (Fahrgemeinschaften).
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsstruktur ist in der Region am unteren Ende der Skala angesiedelt. Beim Wettbewerb gibt es deutlich mehr. Erst bei längerer Betriebszugehörigkeit steigt das Gehalt auf ein gutes Niveau, dafür muss man aber einen "Posten" ergattern.
Image
Kollegen aus der Mutterfirma haben keine gute Meinung über das Unternehmen. Die Vorurteile muss man häufig im Alltag erstmal aus dem Weg räumen. Das gelingt leider nicht allen Kollegen gleich gut. Das Image wird nicht vorgelebt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele interne Schulungen zu diversen Themen.