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Bewertung

Kaum ein anderes Unternehmen schafft es so viel Inkompetenz geballt in der Führungsebene einzustellen und zu halten...

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Smith & Nephew GmbH in Hamburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Vielen Dank, dass wir nicht weiterhin ins Büro kommen mussten, sondern von zu Hause arbeiten durften.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Es erfolgt keine Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern, es werden keine Meinungen oder Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter eingeholt, sondern es wird wie immer nur Entschieden und angesagt wie es laufen wird.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Die neu gewonnene Flexibilität der Mitarbeiter bei Ihrer Arbeit von zu Hause weiterhin unterstützen und diese Möglichkeit bestehen lassen bzw. sogar zur Zufriedenheit der Mitarbeiter ausbauen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlecht, da Vorgesetzte keine Ahnung vom Aufgabenbereich und Abläufen haben. Es findet keine Kommunikation statt wie priorisiert werden soll, es wird lediglich nur immer noch mehr Arbeit auf den einzelnen Mitarbeiter verteilt. Zur Bewältigung wird keine Hilfestellung (auch aufgrund fehlenden Wissens) geboten, hierbei aber auch klar kommuniziert, dass es Vorgesetzten egal sei wie man es bewältigt.

Kommunikation

Sehr schlecht. Es wird zu spät oder nicht in vollem Umfang kommuniziert. Es wird respektlos kommuniziert. Es wird nicht wertschätzend kommuniziert. Es werden absichtlich Informationen zurückgehalten.

Kollegenzusammenhalt

Wie sagt man so schön: schlechte Zeiten schweißen einen zusammen. Aber auch das ist mit Vorsicht zu genießen, da viele Mitarbeiter so unglaublich frustriert sind, dass hinter dem Rücken des anderen krumme Dinger ablaufen.

Work-Life-Balance

Gibt es in diesem Unternehmen nicht. Die Arbeitsüberlastung jedes Mitarbeiters ist so groß, dass häufig 10 Stunden gearbeitet werden. Pausenzeiten werden nur bedingt eingehalten. Die Überstundenkonten der Mitarbeiter werden nicht kontrolliert und es werden auch keine vorgeschriebenen Beantragungen beim BR für die Überstunden gemacht. Hier trägt kein Vorgesetzter Sorge für das Wohl seiner Mitarbeiter - darauf muss der Mitarbeiter selbst Acht geben.

Vorgesetztenverhalten

Ehrlich gesagt frage ich mich häufig, ob es einen Markt für unmenschliche Vorgesetzte gibt, bei dem sich Smith&Nephew regelmäßig bedient. Einen offenen, freundlichen Zugang gibt es nicht. In der Kommunikation wird gerne auf persönliche Schwächen hingewiesen, in Meetings werden Mitarbeiter von Vorgesetzten vorgeführt, erniedrigt, beleidigt, angeschrien, gepiesackt oder belächelt. Kommunikation auf Augenhöhe findet hier leider nicht statt. Gerne vergleichen sich die Kollegen der oberen Reihen wer denn der coolere Typ ist; Firmenwohl und Mitarbeiterwohl werden bei solchen Egos zur Nebensache. Vertraut man sich Vorgesetzten an wird dies als wunder Punkt, als Schwäche genommen, und dort gerne und regelmäßig reingedrückt, um den Mitarbeiter ruhig zu stellen oder klein zu halten. Vielfalt und Individualität ist nicht gewünscht.

Interessante Aufgaben

Bedingt. Alle Aufgaben wiederholen sich in unregelmäßigen Abständen. Aufgrund der Überlastung (zu viele Aufgaben für zu wenige Mitarbeiter) kann das Tagesgeschäft kaum abgewickelt werden und es bleibt auch keine Zeit für Sonderaufgaben. Mitarbeiter werden nicht gefördert, werden nicht nach ihren Interessen gefragt oder eingesetzt, sondern sollen wie kleine Roboter einfach still und ohne Aufruhr ihre Aufgaben abarbeiten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es in diesem Unternehmen nicht. Das ist beispielsweise beim Gehalt von Männern und Frauen der Fall. Vorgesetzte geben ihren Mitarbeitern klar zu verstehen, dass sie sich unterzuordnen haben und keine Gegenworte geduldet werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Der respektlose Umgang wird sowohl jung, als auch alt gegenüber gelebt. Vorgesetzte schreien jedoch ältere Kollegen gerne mal an, wenn sie bedenken äußern oder Probleme mit der Elektronik haben, dass die jüngeren nie so etwas hätten. Und das Schreien ist wirklich wörtlich gemeint. Bei Entlassungen aufgrund von Umstrukturierungen werden auch gerne die älteren Kollegen als Erstes aufgerufen.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung der Arbeitsplätze ist technisch gut. Die Räume sind jedoch zu klein und mit zu vielen Mitarbeitern besetzt, sodass die Geräuschkulisse unglaublich laut und unangenehm ist. Bei den Arbeitsmaterialien ist die Situation ebenfalls etwas erbärmlich: für einen Kugelschreiber muss man tatsächlich an drei Stellen betteln gehen bevor man ein solches Schreibgerät tatsächlich erhält. Home Office wird aus persönlichen Gründen von Vorgesetzten abgelehnt, obwohl dies deutliche Entspannung für die Mitarbeiter bringt und offenbart, dass auch definitiv produktiver gearbeitet wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierloses Arbeiten wird hier leider immer noch nicht gelebt. Es ist unglaublich wie viel Papier hier tagtäglich durch den Drucker gejagt wird...

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt sollte man gut verhandeln, da hier auf jeden Fall ein Schmerzensgeld mit einberechnet werden muss. Sozialleistungen gibt es zusätzlich nicht. Große Gehaltunterschiede bei Frauen und Männern. Auch bei den Gehaltsverhandlungen wird bei Frauen deutlich aggressiver vorgegangen, um das Gehalt zu drücken.

Image

Hat in den letzten Jahren sehr gelitten, da die Menschlichkeit von Jahr zu Jahr und mit den ganzen guten Mitarbeitern und Vorgesetzten gegangen ist.

Karriere/Weiterbildung

Wird hier nicht gewünscht/gefördert/geboten. "Bitte setz Dich hin, erzähl nichts von Dir und arbeite einfach nur. Danke."

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