Gute Vorab-Betreuung zum Bewerbungsprozess, beim Gespräch dann völliges Desinteresse und Unprofessionalität.
Bewerber/inHat sich 2018 bei Software AG in Darmstadt als (Associate) IT Consultant beworben und eine Absage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
- Bewerbungsgespräche ernster nehmen
- Sich vor dem Bewerbungsgespräch über den Bewerber informieren
- Sich im klaren sein, wen man eigentlich für was sucht
- Interesse am Bewerber zeigen und nicht nur rein nach Zahlen messen
- Termine einhalten, wenn man sie schon vereinbart
Bewerbungsfragen
- Nichts.
- Tatsächlich, die Dame am anderen Ende der Leitung zeigte keinerlei Interesse an meiner Person. Ich muss sagen, auf ein solches Desinteresse bin ich bisher äußerst selten gestoßen.
- Es zählten die nackten Zahlen aus den bisherigen Berufsstationen.
- Projektbudget, Teamgrößen, Unternehmensgrößen.
- Wer braucht heute schon so verrückte Sachen, wie Soft-Skills...
- Das Desinteresse spiegelte sich dann auch im weiteren Verlauf des Gesprächs wider, als ich z.B. Fragen zur Ausschreibung oder dem Unternehmensbereich stellte. Kurze, knappe Antwort, nur das Nötigste dazu sagen und bloß kein Small-Talk führen - das war nach meinem Eindruck die Einstellung der Abteilungsleiterin. Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, für sie wäre das ganze Gespräch eher eine Art lästige Pflicht, die eben innerhalb eines bestimmten Zeitfensters abgehandelt und dokumentiert werden musste.
- Die Abteilungsleiterin ging strukturiert den Lebenslauf durch und fragte nach Sachen, die entweder
- a) bereits im Anschreiben standen, z.B. gesammelte Know-Hows (Also hat sie das nicht gelesen?), oder
- b) eigentlich keine Relevanz für die ausgeschriebene Stelle hatten, wie z.B. Höhe der Projektbudgets und Anzahl der fachlich geführten Teammitarbeiter - und das bei einer Consultant-Stelle, in der Teamverantwortung NICHT zum Profil gehört.
- Das Bewerbungsgespräch war für mich im Endeffekt pure Zeitverschwendung. Nicht nur das völlig unprofessionelle telefonische Interview. Auch wurde ich für den ersten Termin versetzt und vergeudete einen halben Urlaubstag mit Vorbereitung auf das Gespräch und Warten. Nicht nur ärgerlich für mich, sondern das zeugt auch von sehr geringer Wertschätzung.
- Fragen:
- Werden die Anschreiben von denen, die Interviews führen, wirklich durchgelesen?
- Wird vor Vereinbarung eines Telefoninterviews überhaupt auf Eignung geprüft? Wie kann man sich sonst ein solches Desinteresse erklären?
- Sind für die Software AG nur die harten Fakten aus dem Lebenslauf wichtig oder zählt auch der Mensch mit seinen Stärken (und Schwächen) dahinter?
- Generische Absagen sind unschön, aber teils verständlich bei der vermeintlich großen Flut an Bewerbungen. Dennoch hätte ich sehr gerne gewusst, wieso mir abgesagt wurde. Auf eine entsprechende Mail an die Personalerin, die bis dahin sehr freundlich und hilfsbereit war, erhielt ich bis heute keine Antwort. Warum wird man hier von der Software AG nach einer Absage so abschätzend behandelt? Ist man es plötzlich nichtmal mehr wert, eine Antwort zu bekommen?
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Zeitgerechte Zu- oder Absage
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