Langwieriger aber professioneller Prozess.
Verbesserungsvorschläge
Die Fragen beim Telefoninterview wurden beim persönlichen Vorstellen großteils nochmals 1:1 abgefragt. Ist nicht zwingend nötig, finde ich.
Zudem könnte man die Umwelt schonen, indem man auf reichlich Info-Material, welche ausgehändigt werden, verzichtet. Dies könnte man auch als PDF übersenden, wäre mehr mit dem Zahn der Zeit.
Hervorheben möchte ich den schnellen Prozess. Nach der Bewerbung kam rasch ein Telefoninterview und danach rasch ein persönliches Vorstellen (mit kognitiven Test und mehreren Rollenspielen). Danach kam noch am selben Tag die Absage.
Die Gesprächspartner, welche mir genannt wurden, stimmten nicht mit denen überein, welche mir gegenüber saßen. Hier kann man ebenfalls optimieren.
Zudem wäre nach der "Halbzeit" eine kleine Pause angemessen, nach 2,5 - 3 Stunden glüht der Kopf, insbesondere im Sinne der Rollenspiele, welche am Ende noch kommen und viel Konzentration kosten, wäre hier eine kleine Pause sinnvoll.
Am Ende war ich doch etwas enttäuscht, da mein Gefühl gut war. Vielleicht hatte es auch persönliche Grunde, werde ich nicht erfahren. Habe aber zum Glück bereits einen anderen Arbeitgeber gefunden.
Bewerbungsfragen
- Wieso Vertrieb? Wie soll die Traumstelle sein? Wie sollte die Unternehmenskultur aussehen? Wieso für den Vertrieb geeignet? Wie man in Stresssituationen umgeht und wie man in Gruppen arbeitet?
- Studienwahl, warum? Generell detaillierte Fragen zum Lebenslauf, auch Leerzeilen im Lebenslauf werden natürlich angesprochen.
- Was macht unser Unternehmen? Wie stellen Sie sich einen Arbeitstag vor? Wer schließt bei uns mit wem Verträge? Warum Solcom? Haben Sie auch andere Stellen in Aussicht? Was würden Sie tun, wenn Sie bei einer Aufgabe nicht weiterkommen?