Arbeiten wie vor 20 Jahren. Technik kann mangelhafte Prozesse nicht ausgleichen.
Arbeitsatmosphäre
Stalking per Jabber Client. Keine Rückendeckung durch Vorgesetzte.
Unliebsame Aufgaben werden abgewälzt oder delegiert.
Kommunikation
Zielerreichung nicht überprüfbar, nur grobe Aussagen. Ziele oft nicht im eigenen Einflussbereich.Neue und ausgeschiedene Mitarbeiter bekommt man über Xing mit, die Infos aus der Personalabteilung kommen viel zu spät. Informationen in vielen Systemen redundant abgelegt, kein CRM. Man muss sich alles wie vor 20 Jahren zusammensuchen.
Das Motto „Ein Team, ein Ziel“ ist ein Lippenbekenntnis und wird nichtmal vom Management gelebt.
Kollegenzusammenhalt
Vieles lastet auf einzelnen Personen. Es wird akzeptiert das manche sich nur die Rosinen rauspicken und andere Aspekte des Aufgabenbereiches verweigern. Einige Bevorzugte Personenkreise bekommen regelmäßig Zusatzurlaube und Reisen.
Arbeitsbedingungen
Räume zu dunkel, Kollegen telefonieren ständig auf voller Lautstärke mit Lautsprecher. Neue Büros nur noch Bechtle like als Grossraumbüro.
Manche Geschäftsstellen haben nichtmal im Schulungsbereich Klimaanlagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Neueinsteiger bekommen weniger Urlaub.
Image
Der Ruf ist besser als die Wirklichkeit.
Karriere/Weiterbildung
Die immer erwähnte Bechtle Akademie wird gerne und regelmäßig von Personen mit Führungsaufgaben besucht. Für normale Mitarbeiter ist wenig dabei.
Wenn der Abteilungsleiter sich dafür einsetzt, sind auch mal andere Schulungen möglich.