Menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse
Gut am Arbeitgeber finde ich
,dass Mitarbeiter ohne Vorbildung mittels Maßnahmen, die die Firma zur Weiterbildung zur Verfügung stellt sogar zum Filialleiter aufsteigen können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Gehalt, die Arbeitszeiten, der Umgang mit Verkaufsmitarbeitern und Aushilfen im Verkauf. Dass das Trinken auf der Ladenfläche untersagt ist. Sowohl im Verkauf als auch an der Kasse ist es den Mitarbeitern nicht möglich in den Aufenthaltsraum zu gehen und zu trinken, wenn der Laden voll ist. Das hat zur Folge, dass man viel zu häufig bis zu 5 Stunden keinen Schluck trinken kann.
Arbeitsatmosphäre
Durch ständigen Leistungsdruck entsteht eine angespannte Atmosphäre. Umsatzziele werden von der Zentrale vorgegeben. Die Filialleitung versucht die Belegschaft zu Höchstleistungen zu motivieren, welche bereits erbracht, jedoch nicht erkannt werden.
Work-Life-Balance
In dieser Filiale wird den Arbeitnehmern kein freier Samstag im Monat gestattet, obwohl dieser den Arbeitnehmern laut Ladenschlußgesetz § 17 Absatz 4 zusteht. Dies sei, laut Filialleitung, in dieser Filiale nicht umsetzbar.
Vorgesetztenverhalten
Dauernde Kontrolle der Mitarbeiter und mangelndes Vertrauen von Seiten der Filialleitung machen ein angenehmes Arbeiten fast unmöglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wird vorgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Einstiegsgehalt von brutto 1460€ bei 40h pro Woche und keinem einzigen freien Samstag! Bislang gab es für Mitarbeiter im Verkauf nicht einmal Weihnachtsfeiern. 2014 bekam jede Filiale 15€ pro Mitarbeiter für die Weihnachtsfeier.
Image
Ich hoffe zumindest, dass das Image auch so schlecht von außen wahrgenommen wird. Zur Begrüßung gibt es einen Thermobecher mit dem integrierten Slogan "I love my company". Das hilf dem Image wohl kaum! Für ein wirklich gutes Image müssten die Menschen, die dem Unternehmen tatsächlich das Geld einbringen geschätzt werden. Das ist absolut nicht der Fall!