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SOLUTE 
recruiting 
GmbH
Bewertung

Verspricht mehr, als es hält...

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Kollegen und die Büroräumlichkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter, Vorgesetzte sollten sich realistischer einschätzen, um ihr Verhalten zu überdenken

Verbesserungsvorschläge

mehr Weiterbildungen von außen, Angleichung der Gehälter

Arbeitsatmosphäre

Gegenüber Mitarbeitern herrschte oft ein Misstrauen, was Leistungen und Fähigkeiten anging. Manche wurden übermäßig gelobt, während andere trotz ebenso guter Leistungen immer getadelt wurden. Man musste immer auch damit rechnen, dass einer der Vorgesetzten schlechte Laune hatte und dann die ganze Arbeitsatmosphäre darunter leiden wird.

Kommunikation

Zwischen den Kollegen besteht reger Austausch. Was allerdings die Vorgesetzten angeht, so fließen die Informationen oft nicht. In den Meetings ratterte man die Informationen über die Projekte, die man hatte, wobei man das eher pro Forma für die Vorgesetzten gemacht hat, diese aber oft nur physisch da waren und gedanklich schon in ihrem nächsten Termin oder bei der Beantwortung ihrer E-Mails. Es wurde zwar erwartet, dass man bei Problemen selbstständig einen Termin mit den Projektleitern ausmacht, allerdings waren diese in den seltensten Fällen produktiv. Gerade, wenn etwas nicht gut lief, bekamen die Mitarbeiter das deutlich durch Druck und Unfreundlichkeit zu spüren.

Kollegenzusammenhalt

Eine der wenigen Sachen, die wirklich funktionierten. Es schweißt zusammen, wenn man sich gemeinsam über bestimmte Faktoren aufregt. Schade, dass man den Teambonus nur bekommen hat, wenn man das Unternehmen eine gute Kununu-Bewertung hatte. Weil man ja dem Team durchaus den Bonus gönnt, hat sich auch keiner getraut, seine Meinung offen kundzutun.

Work-Life-Balance

Es gab Kernzeiten, innerhalb derer man anwesend sein musste. Praktisch war man zwischen 9 und 18 Uhr auf Arbeit. Urlaub wurde zwar ohne größere Probleme genehmigt, allerdings wurde oft ein Theater daraus gemacht, wenn man einen Tag Home Office machen wollte, obwohl dies ja (zumindest theoretisch) angeboten wurde. Wenn die Berichte für die Kunden fällig wurden, war es jedoch keine Seltenheit, dass man auch über die üblichen Arbeitszeiten bleiben musste. Das waren die Tage, auf die keiner so wirklich Lust hatte.

Vorgesetztenverhalten

Loben muss man, dass es ein Bemühen zur gerechten Projektverteilung gab, das jedoch nicht lange anhielt. Ansonsten gab es keinerlei motivierende Worte von den Projektleitern. Die Teamleitung war nicht wirklich anwesend oder interessiert am Team. Sie sah es auch nicht als ihre Aufgabe, fachlich ihrem Team mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Deswegen gab es auch so gut wie keine Einarbeitung. Man merkte, dass es den Führungskräften an Führungserfahrung fehlt.

Interessante Aufgaben

Man hatte teilweise so viele Projekte gleichzeitig zu bearbeiten, dass man sich gar nicht wirklich tiefergehend mit ihnen beschäftigen konnte. Wenn sie alle gleich wichtig in einer Woche waren, dann hat man sich wie ein Hamster im Rad gefühlt, das nicht vorankommt. Selbst bei den unterschiedlichen Projekten war es die gleiche Arbeit, sodass man irgendwann keinen Sinn mehr darin sah.

Gleichberechtigung

Es war ein fast ausschließlich aus Frauen bestehendes Team. Insofern kann man nicht behaupten, dass jemand deswegen benachteiligt wurden. Ältere Kollegen gab es keine.

Arbeitsbedingungen

Hier kann man sich nicht beschweren. Die Lage am Gendarmenmarkt ist top, das Büro ist sehr neu und modern eingerichtet. Einzigen Abzug gibt es, weil man oft von einem Büro zum nächsten umziehen musste und die Technik entsprechend manchmal nicht funktionierte.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Gegensatz zu anderen Personalberatungen gab es keinen Bonus für abgeschlossene Projekte. Das Gehalt liegt weit unterhalb des Durchschnitts in der Branche und unterschied sich selbst bei gleicher Arbeit von Mitarbeitern stark voneinander. Größere Gehaltserhöhungen waren kaum möglich.

Image

In der Branche genießt das Unternehmen einen guten Ruf. Wenn man jedoch wüsste, wie demotiviert die Mitarbeiter sind, wie sie oft wegen Kleinigkeiten mit den Vorgesetzten aneinander geraten, dann wäre das wahrscheinlich anders.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es keine. Es gibt zwar interne kurze Seminare, allerdings wiederholen sich die Inhalte und man wünscht sich Input von außen. Selbst bei einer Beförderung werden die Aufgaben kaum vielfältiger. Irgendwann darf man hoffen, selbst Teamleiter zu werden, aber dafür ist die Mitarbeiterfluktuation viel zu hoch. Man fragt sich auch, was man davon hat, so lange zu bleiben, weil wirklich dazulernen kann man nach einer kurzen Zeit leider nichts mehr.

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Arbeitgeber-Kommentar

Florian WinklerManaging Partner

Bewertungen, die aus der Reihe fallen, lassen uns natürlich nachdenklich werden. Vor allem, wenn die ursprüngliche Bewertung von Mitte Januar nach wenigen Wochen ins Gegenteil schwingt

Wir haben diese Bewertung direkt im gesamten SOLUTE-Team geteilt und arbeiten diese Hinweise nun gemeinsam und offen auf. Den einen oder anderen „blinden Fleck" gestehen wir gerne ein. Wir arbeiten aber als Team normalerweise gemeinsam an Verbesserungen; wenn man uns denn die Chance dazu gibt. Daher finden wir es sehr schade, dass die Themen nicht während der Zusammenarbeit angesprochen wurden, sondern erst nach der Beendigung der Tätigkeit bei SOLUTE öffentlich ausgebreitet werden.

Gerne stehen wir dem oder der Bewerter/in für ein klärendes Gespräch zur Verfügung.“

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