SOLVAY

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In Rheinberg produziert Solvay seit über 100 Jahren Soda und steht im harten Wettbewerb mit zahlreichen anderen Anbietern. Wir arbeiten ständig daran, die Herstellkosten (z. B. durch Exzellenz-Projekte) zu optimieren, um unsere Produkte weiterhin zu marktkonformen Preisen verkaufen zu können.

Gleichzeitig investiert Solvay in seine Mitarbeiter, etwa durch Fortbildungen oder im Branchenvergleich überdurchschnittliche Gehälter gemäß Chemie-Tarif.

Um dem Preisdruck besser standhalten zu können, setzt die Solvay-Gruppe stark auf Spezialchemie und Hochleistungswerkstoffe. In Rheinberg wird daher zum Beispiel in die BICAR-Anlage investiert. Das Werk kann dadurch Lebensmittel- und Arzneimittel-Hersteller mit weiteren Spezialkörnungen versorgen.

Enttäuschungen wie diese sind für beide Seiten schmerzhaft und kräftezehrend. Wir bedauern, dass es dazu gekommen ist, denn ein Arbeitsverhältnis sollte allen Beteiligten Spaß machen, neuen und langjährigen Mitarbeitern ebenso wie Kollegen und Vorgesetzten. Bei Einstellungen prüfen wir, ob Bewerber aus unserer Sicht zu uns passen. Auch Bewerber sollten sich die Frage stellen, ob sie sich in ihrem zukünftigen Umfeld wohl fühlen werden - das schließt die Sympathie für Vorgesetzten, Kollegen und Arbeitsort mit ein.

Solvay will stets auf der Höhe der Zeit bleiben. Dazu ist steter Wandel nötig. Beispiel Bad Wimpfen:

Das dortige Werk wurde vor über 200 Jahren als Saline gegründet. Zunächst dampfte man Salzwasser auf Holzfeuern ein, um Kochsalz zu gewinnen. Das Geschäftsmodell wäre seit Generationen nicht mehr tragfähig. Bergmännisch abgebautes Salz ist sehr viel kostengünstiger und in größeren Mengen verfügbar. Unsere Vorväter erkannten rechtzeitig, dass die Zukunft in neuen Produkten liegen würde. Heute produziert das Werk Fluorspezialitäten für Auto-, Halbleiter- und Wirkstoff-Hersteller.

Dank des steten Wandels bestehen Standort und Arbeitsplätze bis heute.

Die volle Geschichte und Bilder zum Werk im Wandel der Zeit:
http://www.solvay.de/de/media/aktuelles-presse/2017-07-21-Bad-Wimpfen-200-Jahre-Wandel.html