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Soorce 
GmbH
Bewertungen

1 von 37 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 0%
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Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Auf den ersten Blick positiv überrascht, bei dem zweiten Blick leider nicht authentisch.

3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Soorce GmbH in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Umweltbewusstsein
- Termine können wahr genommen werden
- Gemeinsame Unternehmungen
- Gleichberechtigung
- die technische Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- für mich leider nicht authentisch
- Remote arbeiten anbieten, ner nicht durchziehen dürfen
- Gehalt + Boni
- Vertrauensarbeitszeit
- keine ehrliche Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation von verschiedenen Führungskräften sollte wirklich verbessert werden.
Man sollte realistisch bei seinen Geschichten bleiben, wie die Firma tickt . Des Weiteren sollte klar und deutlich mit den Mitarbeitern gesprochen werden und nicht falsche Hoffnungen gemacht werden.

Das Thema „remote arbeiten“ sollte überdacht werden. Wenn man es nicht will, sollte man dafür nicht werben.

Das generelle Darstellen der Firma sollte auch überdacht werden. Da Selbst- und Fremdbild nicht übereinstimmen. Leider nicht authentisch.

Die Gehaltsstruktur und Boni muss überdacht werden. Andere Firmen sind da um einiges besser aufgestellt, weshalb viele Mitarbeiter sich nach etwas Neuem umschauen und auf kurz oder lang, das Unternehmen verlassen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durch das Team wirklich gut. Und die Bürolage ist sehr zentral. Das Thema Vertrauensarbeitszeit spricht etwas für sich und es kommt nicht gut an, pünktlich um 17 Uhr Feierabend zu machen. Da es im Recruiting immer um KPIs geht, herrscht ein leichter Konkurrenzdruck, der sich meiner Meinung nach, aber völlig im Rahmen hält.

Image

Das Image ist gut.

Work-Life-Balance

Das was dem Arbeitnehmer bei Antritt vermittelt wird, spiegelt sich leider nicht ganz in der Realität wieder. Private Termine können aber nach vorheriger Absprache wahrgenommen werden. Das Thema „remote arbeiten“ wird am Anfang angepriesen, wenn man es aber wirklich macht, werden Gründe gesucht, warum man doch in das Büro kommen soll.
Hier stimmt für mich leider die Firmenkultur nicht mit der Außendarstellung überein.

Karriere/Weiterbildung

Wie fast in jeder Firma.
Die einen werden gesehen, die anderen nicht.
Die Aufstiegschancen sind aber begrenzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das fixe Gehalt ist für diese Branche im unteren Durchschnitt und echt niedrig. Das sogenannte Bonussystem ist ansich kein schlechter Einfall, ist aber unmöglich zu erreichen, vor allem bei einer schlechten Projektlage. Hier sollte dringend mal etwas neues überlegt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir arbeiten papierlos und alles ist digitalisiert. Es wird auf die Umwelt und das Klima geachtet.
Ob man unbedingt einen Porsche oder Mercedes fahren muss, wenn man CO2 neutral arbeitet, sei mal so dahin gestellt, auch wenn es Hybride sind.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist super. Man unterstützt sich gegenseitig und geht auch mal nach der Arbeit gemeinsam etwas trinken.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist tadellos. Die Altersstruktur liegt aber bei 25-40 im Durchschnitt.

Vorgesetztenverhalten

Es wird sich leider oft anders verhalten, als es vorher gesagt wurde. Man bekommt das Gefühl, dass es nicht ganz ehrlich zugeht.
Die Teamleiter*innen hingegen, verhalten sich super dem Team gegenüber und versuchen es jedem Recht zu machen und Spaß zu haben an der Arbeit.

Arbeitsbedingungen

Sehr modernes Büro mit ergonomischen Büroplätzen in zentraler Lage. Die Ausstattung mit einem IPhone & Mac Book Air, etc. ist top.

Kommunikation

Die Kommunikation ist leider teilweise nicht vorhanden oder nicht geradeaus. Wichtige Dinge werden nicht angesprochen und von unwichtigen Themen übertönt.
Die Kommunikation nach außen scheint aber aufrecht zu sein.

Gleichberechtigung

In dieser Firma ist es egal, wie du aussiehst , welche Hautfarbe du hast, oder wo du herkommst. Solange du einen guten Job machst, passt es. Dafür einen fetten Daumen nach oben.
Man muss aber trotzdem feststellen, dass die Frauen bei uns nicht so für ihre Erfolge gefeiert werden, wie die Männer. Es ist aber alles noch im Rahmen.

Interessante Aufgaben

Es ist ein typischer Recruiting Job. Dieser ist die ersten 2-3 Monate interessant und danach zur Routine. Wer etwas Aufregendes und Herausforderungen sucht, ist für den Job nicht gemacht. Das ist aber nicht auf das Unternehmen bezogen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Martin MederGeschäftsführer

Als erstes muss ich mich sehr dafür entschuldigen, daß wir bei der Kommunikation nicht offen und direkt waren und Du einen falschen Eindruck der Situation zum Ende der Probezeit hattest ! Das hätte nicht passieren dürfen und das tut mir wirklich sehr leid !!

Zu den weiteren Punkten die Du kritisierst und bei denen ich nicht Deiner Meinung bin:

1. Homeoffice ist grundsätzlich immer möglich, allerdings gerade in der Probezeit sehe ich es als wichtig an, von erfahrenen Kollegen um Dich herum zu lernen (insbesondere wenn die Ergebnisse noch nicht dort sind, wo sie sein sollten)
2. Mit Sicherheit gibt es andere Firmen in der Branche bei denen die Einstiegsgehälter im Fixum höher sind. Allerdings haben Recruiter nach der Probezeit bei uns durch die direkte Beteiligung an Abschlüssen über die gesamte Projektlaufzeit hinweg erhebliches Steigerungspotential über die Provision. Das gibt es in der Form meines Wissens nach sonst nirgends im Markt.
3. Warum Vertrauensarbeit von Dir kritisch gesehen wird, kann ich nicht beurteilen, ich persönlich bin kein Freund von Stechuhren. Ich bevorzuge es, alle nur an ihren Ergebnissen zu beurteilen (unabhängig davon wieviele Stunden sie arbeiten)
4. Beim Thema Karriere/Weiterentwicklung bin ich sogar etwas sprachlos. Gerade in Deiner Niederlassung sind zwei Mitarbeiter 12 Monate nach Start zu Teamleitern ernannt worden und einer hat sich vom Recruiting hin zum Delivery Management entwickeln können. Wie gesagt etwas sprachlos aber vielleicht gibt es andere Branchen, die hier mehr Entwicklungsperspektiven bieten können.
5. Der letzte Punkt den ich machen möchte, ist Deine Beurteilung der Aufgaben. Das ist zwar nicht auf uns sondern eher den Job bezogen, aber auch da bin ich nicht ganz bei Dir. Dafür waren Deine Ergebnisse noch nicht auf dem Level wo man von Routine sprechen kann, aber das ist halt eine subjektive Meinung. Ich selbst finde den Job selbst nach gut 25 Jahren immer noch spannend.

Falls Du persönlich noch einmal mit mir sprechen willst, melde Dich jederzeit gerne !

Ich wünsche Dir aber viel Erfolg für die Zukunft !

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