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Sopra 
Steria
Bewertung

Viel Schall und Rauch

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Sopra Steria in Köln gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf den Einsatz beim Kunden und auf das Projektumfeld an.

Kommunikation

Eher mäßig. Berater werden teilweise wahllos in Projekte verkauft, deren AZ die gesetzlichen Vorschriften von 10h pro Tag überschreiten. Kommunikation mit der Fk und den Kollegen ist eher mäßig.

Kollegenzusammenhalt

Gut. Ich habe bei Sopra zu 90% großartige Kollegen getroffen

Work-Life-Balance

Kommt aufs Projekt an. Die Reisezeit ist teilweise unzumutbar. Da werden Kollegen für 4-5 Tage die Woche von München nach Braunschweig geschickt. 5-4-3 ist in den meisten Projekten nicht vorgesehen und man sitzt von Montag Früh bis Freitag Nachmittag beim Kunden. HO ist eher die Ausnahme

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte mit meiner Fk unglaublich viel Glück, habe aber von Kollegen andere Geschichten mitbekommen

Interessante Aufgaben

Viel Linientätigkeit und langweilige Projekte. Junior Consultants mit doppeltem Universitätsabschluss werden bei Projekten verbrannt. Lernkurve gleich null

Gleichberechtigung

Grundsätzlich gut. Beim Mitarbeiter Jahresgespräch erhalten überperformende MA keine entsprechende Bewertung, da man einen anderen Kollegen sonst schlechter bewerten müsste, damit es ausgeglichen ist. Dieser Ansatz entschließt sich mir in keinster Weise und demotiviert sehr gute Kollegen

Arbeitsbedingungen

GS sind zu klein und völlig überlaufen. Die Diensthandys unbrauchbar und Notebooks nicht sonderlich repräsentativ. Eine IT Beratung die sich Digitalisierung auf die Fahne geschrieben hat kann das besser

Karriere/Weiterbildung

Schwierig. Weiterbildung ist kaum gegeben


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

zunächst vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast. Die Wahrnehmung und Sicht der Dinge unserer ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist immer ein wertvolles Feedback.

In einem Punkt möchte ich Dir gleich Recht geben: Viele Themen, die uns im Berateralltag bewegen, sind abhängig vom aktuellen Kunden- und Projektumfeld. Da wir nicht alle „unter einem Dach“ arbeiten, haben wir als Arbeitgeber leider nicht immer Einfluss auf alle Faktoren und müssen uns ebenfalls an die Anforderungen des Kunden halten. Nichtsdestotrotz liegt das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden natürlich in unserer Verantwortung. Gerade letzte Woche hat unser CEO per Video-Botschaft mitgeteilt, dass es ihm extrem wichtig ist, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kundenprojekten wohlfühlen. Sollte das nicht der Fall sein, sollen sie sich an ihre Führungskraft wenden. Die Erwartungshaltung ist, dass die Führungskräfte dann mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Thematik ist adressiert und uns extrem wichtig.

Zum Thema Karriere/Weiterbildung: Wir legen enorm großen Wert auf die persönliche und fachliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden. Mit einer großen Bandbreite an Fördermaßnahmen und einer hohen Durchschnittszahl an Trainingstagen pro Person und Jahr, ist das Thema eins unserer Steckenpferde: ein Graduate Program, das u.a. aus vielen Trainings besteht und jede/r Junior Consultant durchläuft, ein Female Leadership Program, mit dem wir weibliche High Potentials fördern, und viele weitere Einzeltrainings, die grundsätzlich jeder Beraterin und jedem Berater zur Verfügung stehen. Es ist sehr schade, dass Du das Thema bei uns kaum wahrgenommen hast. Ein Zeichen dafür, dass wir noch stärker an der Kommunikation dazu arbeiten müssen ;-)

Zum Thema Work-Life-Balance: Wie in jeder Beratung sollten auch unsere Beraterinnen und Berater grundsätzlich zu 100% reisebereit und unabhängig ihres Wohnorts einsetzbar sein. Der Großteil von uns arbeitet nach dem 5 (Tage für den Kunden)-4 (Tage beim Kunden)-3 (Nächte im Hotel)-Prinzip. Wenn das Projekt mal eine 5-Tages-Präsenz verlangt, muss das im Beratergeschäft allerdings auch möglich sein. Ebenso gibt es auch die Projekte, in denen größtenteils aus dem Home Office gearbeitet werden kann. Mithilfe unserer Arbeitszeitkonten und der Möglichkeit, Überstunden aufzuschreiben sowie zu einem späteren Zeitpunkt in Freizeit umzuwandeln, gehören wir in der Branche auf jeden Fall zu denen, die das Thema ernst nehmen und auch praktisch anpacken :-) 

Um den Rahmen an dieser Stelle nicht zu sprengen, würde ich mich freuen, die übrigen Punkte persönlich mit Dir zu besprechen. Nur so können wir uns nachhaltig verbessern. Für einen Austausch erreichst Du mich unter 04022703 7054 oder meike.reuter@soprasteria.com.

Viele Grüße
Meike

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