Offenes Team, viel gelernt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das offene Miteinander und die Wertschätzung untereinander, eigenständige Arbeitsweisen gepaart mit dem lockeren und doch direkten Austausch, welcher die Produktivität pusht und nicht zuletzt die Franzbrötchen und Pizza bei den Business Updates.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bubble-Denken in einigen (Fach-) Bereichen - eine Frage der Unternehmenskultur, welche noch nicht überall angekommen ist und noch stärker kommuniziert und gelebt werden müsste.
Arbeitsatmosphäre
In den modernen und offen gestalteten Büroräumen habe ich mich stets wohl gefühlt. Auch auf individuelle Wünsche am Arbeitsplatz wurde (wo möglich) eingegangen. Die Atmosphäre im Team und auch bei Kaffee- oder Mittagspause mit Kolleg*innen anderer Bereiche war immer offenherzig und auf einem privat lockerem Level.
Kommunikation
Vor allem die Business Updates und reguläre Teammeetings sind mir positiv in Erinnerung geblieben, da man das Gefühl hatte, immer im Bilde über Neuigkeiten zu sein. Ein Stern weniger, da oftmals ein E-Mail Ping-Pong entstanden ist, anstatt einmal auf kurzem Wege zu telefonieren oder sogar sich auf anderen Etagen einfach zu treffen. Meiner Meinung nach verzögert es einige Prozesse, wo es gar nicht sein müsste.
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team, ob Eis in der Mittagspause oder beim Schnack in der Küche.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeitgestaltung wurde bei mir großgeschrieben. Es war klar, dass Uni immer noch Priorität hat und ich beides bestmöglich vereinbaren kann, ohne meine persönlichen Hobbys zu vernachlässigen. Zudem wurde es auch von Kolleg*innen in Vollzeit vorgelebt, welche bei z.B. Familienverpflichtungen früher gehen konnten und notfalls immer noch im Homeoffice weiterarbeiten konnten.
Vorgesetztenverhalten
Regelmäßige Feedbackgespräche und eindeutige Übertragung von Verantwortung geben einem die Möglichkeit, den eigenen Arbeitsplatz mitzugestalten. Hinzu kam gespürte Dankbarkeit für die Unterstützung und Lob für meine Arbeitsweise. Ich habe nichts an dem Vorgesetztenverhalten auszusetzen!
Interessante Aufgaben
Dass die Aufgaben des Tagesgeschäft irgendwann zur Routine werden, muss kein negativer Punkt sein. Es kamen stets neue Projekte hinzu, bei dem auch die eigene Kreativität gefragt ist - hängt aber sicherlich auch vom Fachbereich ab, inwiefern dies möglich ist. Cool wäre es gewesen, wenn es für Werkstudent*innen noch mehr unterstützt würde, auch in andere Bereiche noch reinzuschauen (temporär) und auch hier zu wissen, welche Aufgaben dort liegen.
Gleichberechtigung
Im HR schaut man vielleicht noch einmal eher durch eine rosarote Brille, was dieses Thema und Diversity anbelangt aber meine Auffassung ist, dass hierfür sehr viel getan wird! ;-)
Insbesondere Maßnahmen zur Geschlechtergleichstellung haben hohe Priorität. Ich hatte auch das Gefühl, dass jeder unabhängig von Geschlecht, Position etc. ernst genommen und berücksichtigt wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird einiges getan aber mehr geht natürlich immer! Positiv sind mir vor allem einige Umweltaspekte in Erinnerung geblieben: fast jeder bringt sein Mittagsessen in einer Brotdose mit, es wird mit einem lokalen Essenslieferanten zusammengearbeitet, welcher ein nachhaltiges Verpackungssystem implementiert hat, es gibt eigene Bienenkästen zum Erhalt von Bienenkulturen und der Artenvielfalt, für Reisen wird (fast) ausschließlich die Bahn genutzt, Unterstützung sozialer Projekte z.B. in Indien....
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Sollte noch bekannter werden - nicht nur im Branchenumfeld!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen sollten noch bewusster angestoßen werden. Vor allem als Werkstudent*in ist oft nicht klar, welche Möglichkeiten man hat.