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LivaNova
Bewertung

Firma im Umbruch

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Sorin Group Deutschland GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Produkte, die in der Branche (noch) einen guten Ruf genießen. Marktführer auf dem Gebiet der Herz_Lungen-Maschinen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starker Einfluss aus Italien, nach Merge mit Cyberonics auch mehr Druck von Aktionären. Seit Jahren keine Neuentwicklungen mehr.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte den Eindruck vermeiden, der italienische Teil der Firma wäre eine Art Konkurrenz oder Bedrohung für den deutschen Teil. Die Wirren, vor allem in der R&D- Abteilung, müssen beendet werden, um den Mitarbeitern eine klare Richtung zeigen zu können und ihnen ihre Motivation zurückzugeben. Neuentwicklungen sind dringend erforderlich, um am Markt nicht abgehängt zu werden und in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

Arbeitsatmosphäre

Topkollegen, die auf Teamgeist und Vertrauen setzen. Deshalb ist es umso deprimierender zu sehen, wie die Abteilung von politischen Kämpfen in der Führungsriege, Einflüssen aus Italien und ständiger Neustrukturierung zerrieben wird.

Kommunikation

Da ein großer Teil der Firma in Italien sitzt, ist die Kommunikation mitunter sehr schwierig. Kulturelle Unterschiede spielen auch eine Rolle. Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern ist sehr schwach. Intern Kommunikation am Standort München zwischen den Mitarbeitern der gleichen Ebene ist sehr gut.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon erwähnt: Daumen hoch! Sehr guter Zusammenhalt und große Hilfsbereitschaft unter den Kollegen.

Work-Life-Balance

40 Arbeitsstunden pro Woche mit Gleitzeit. 30 Tage Urlaub. Überstunden können, je nach Vertrag, in Freizeit umgewandelt werden (stempeln). Wer nicht stempelt, arbeitet auf Vertrauensbasis. Dies ist bei den meisten Neuanstellungen der Fall.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist fordernd, indifferent gegenüber den Mitarbeitern und sehr hierarchisch. Leistungen werden abgefragt, an Kritik fehlt es nicht, Lob gibt es überhaupt nicht. Bei den ständigen Wechseln im Management ist es fast unmöglich, zu erkennen, in welche Richtung die Reise geht. Eine Verantwortung gegenüber Mitarbeitern ist kaum zu erkennen. Das haben auch die gehäuften Kündigungen der letzten Monate gezeigt.

Interessante Aufgaben

Vielfältiger, interessanter Aufgabenbereich. Interaktion mit vielen Abteilungen, mitunter auch Berührungspunkte mit Kunden (Krankenhäuser)

Gleichberechtigung

Gerade durch den verstärkten Einfluss der italienischen Führungskräfte gewinnt man den Eindruck, dass Gleichberechtigung eher ab,- als zunimmt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden pünktlich ausbezahlt. Bonus gemäß persönlicher Leistung, wobei die KPIs äußerst fragwürdig sind und keinem System zu unterliegen scheinen. Scheinen darauf angelegt zu sein, dass man den Bonus nie in voller Höhe erreichen kann.

Karriere/Weiterbildung

Keine nennenswerte Weiterbildung,- und Karrieremöglichkeiten.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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