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Sozialwerk 
der 
Freien 
Christengemeinde 
Bremen
Bewertung

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Gutes mit Potenzial

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Belange der Bewohner und Betreuten stehen immer im Vordergrund. Die Mitarbeiter versuchen den Aufenthalt so gut wie möglich zu gestalten.

Verbesserungsvorschläge

Das Sozialwerk sollte sich öffnen und jünger werden. Die Präambel sollte wirklich gelebt werden, inhaltlich ist man oft zu weit weg. Auch mal über den Tellerrand hinausschauen, nicht nur das christliche vorantreiben. Innovativ sein, wie in der Anfangszeit des Sozialwerks: Buten un binnen – wagen un winnen

Arbeitsatmosphäre

Kaum ein Vorankommen, es wird viel geredet und versprochen, aber dann passiert erstmal monatelang nichts. Keine positive und konstruktive Fehlerkultur vorhanden.

Kommunikation

Den Mitarbeitern wird immer nur soviel erzählt, wie sie unbedingt wissen müssen. Kommunikation der Gehaltsentwicklungsmöglichkeiten nicht transparent. Die Mitarbeitervertretung hat keine Befugnisse, um Verbesserungen durchzubringen.

Kollegenzusammenhalt

In den Fachabteilungen meist gut, man muss zusammenhalten um weiterzukommen. Unterstützung durch die Verwaltung z.B. bei Personalangelegenheiten eher schwierig.

Work-Life-Balance

30 Urlaubstage im Jahr, die flexibel genommen werden können. Auf Wünsche bezüglich der Arbeitszeiten versucht man Rücksicht zu nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Unternehmensstrategie nicht erkennbar, Entscheidungen benötigen zu lange, Projekte werden so lange geplant, bis sie sich erledigt haben. Die Einrichtungsleiter versuchen im kleinen Rahmen die Abteilungen voranzubringen, haben aber keinen wirklichen Handlungsspielraum. Es mangelt scheinbar an Vertrauen, keine Entscheidung ohne Vorstandsbeschluss. Der Beirat besteht aus langjährigen Vertrauten.

Interessante Aufgaben

Aufgaben können innerhalb der Abteilungen und in Absprache mit der Leitung aufgeteilt werden.

Gleichberechtigung

Keine Frauen in der obersten Führungsebene, sonst ausgeglichen. Wiedereinstieg nach der Elternzeit schwierig, da keine flexiblen Arbeitsmodelle vorhanden sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Mitarbeiter die lange im Unternehmen sind fühlen sich stark verbunden und werden bis zur Rente beschäftigt. Alter und Firmenzugehörigkeit geht hier vor Innovation und Kompetenz.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbereiche sind ok, oft werden die angeschlagenen Möbel in den renovierten Bereichen weitergenutzt, bis sie zusammenbrechen. Die Bürotechnik ist gut, eine schnellere Ausweitung der digitalen Programme wäre wünschenswert. Austausch der Mitarbeiter untereinander wird nicht gefördert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Sozialer Träger mit christlicher Ausrichtung hat man hier viel Luft nach oben. Christliche Dinge werden hochgehalten und gefördert, alles andere fällt hinten runter.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird immer pünktlich gezahlt und es gibt eine Jahresprämie. Die Eingruppierung in ein dem TVL ähnlichen Modell ist aber absolut intransparent. Erhöhungen erfolgen nach Betriebszugehörigkeit, man kennt aber nicht die Spanne seiner Berufsgruppe und weiß nicht, ob man korrekt eingruppiert ist.
Es gibt ein sehr kompliziertes Bonusprogramm, über das die Mitarbeiter einen steuerfreien Sachbezug bekommen können. Die Höhe ist aber irgendwie geknüpft an die Wochenarbeitszeit und wird nur gezahlt, wenn man nicht krank war.
Alternativ gibt es Firmenfitness, das Angebot ist aber überschaubar.
VWL und VBLU werden nur die Mindestsätze gezahlt.
Es gibt einen jährlichen Betriebsausflug und eine Weihnachtsfeier.

Image

Das Sozialwerk ist trotz seiner Größe kaum bekannt. Der Namen "Sozialwerk der Freien Christengemeinde" verursacht durch Unkenntnis bei den meisten Personen erstmal ein Stirnrunzeln, da die "Freie Christengemeinde" vielen kein Begriff ist.
Dass das Sozialwerk keine Kirche, und Glaubenszugehörigkeit kein Einstellungskriterium ist, sieht man erst beim genaueren Hinschauen.

Karriere/Weiterbildung

Arbeitsverträge werden bei Einstellung auf 2 Jahre befristet. Eine Entfristung erfolgt meist erst kurz vor Ablauf. Hier wird unnötiger Druck aufgebaut, nach 1,5 Jahren sollte man wissen, ob ein Mitarbeiter ins Team passt.
Es gibt kein Programm für Mitarbeiterentwicklung. Ein Fortbildungsbudget ist vorhanden, für wirkliche Fortbildungen ist es aber zu knapp bemessen.

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