Fehlende Führungskompetenzen im Bereich Nord!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung in Anlehnung an den TVÖD
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern
Keine Planbarkeit des Privatlebens wegen Dienstplänen die laufend verändert werden
Vorschläge/ Anregungen von MA werden nicht angenommen
Verbesserungsvorschläge
In oberster Leitungsposition die Führungskompetenzen der untergeordneten Leitungspositionen überprüfen.
Arbeitsatmosphäre
Lob oder Wertschätzung unserer Arbeit sind leider Fremdwörter. Stattdessen werden Mitarbeiter (auch in leitenden Positionen) vor Augen anderer Mitarbeiter bis hin zu Tränen erniedrigt.
Fairness in Bezug auf Dienstpläne und Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird überhaupt nicht gelebt.
Kommunikation
Die notwendigen Informationen zur Arbeit bekommt man von der Vorgesetzten in Form von unzähligen Arbeitsaufträgen. Handelt ein Mitarbeiter nicht zur Zufriedenheit werden ihm "Strafaufgaben" aufgetragen. Transparenz in betrieblichen Aspekten gibt es leider nicht.
Kollegenzusammenhalt
Natürlich gibt es wie in jedem Betrieb Kollegen mit denen man mehr und andere mit denen man weniger gut zusammenarbeiten kann. Leider trauen sich 95% der Kollegen aus Angst um ihre Arbeitsplätze sich nicht zur Wehr zu setzen. Die hohen Krankenstände seit Anfang 2019 sind alarmierend und sprechen eine eindeutige Sprache.
Work-Life-Balance
Bestehende Dienstpläne werden wahllos verändert, auch wenn ein Mitarbeiter gegenwärtig in Urlaub ist und veränderte Dienste somit nicht kommuniziert werden können.
Die Urlaubsplanung wird bis zu einem gewissen Zeitpunkt (Mitte November) unter Druck angefordert, genehmigt wurde er bis heute jedoch nicht.
Wie oben bereits erwähnt lässt sich Familie/ Pflege und Beruf überhaupt nicht vereinbaren. Im Gegenteil, soziale Anliegen der MA interessieren nicht, sondern werden abgeschmettert, man habe schließlich zu funktionieren.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden in keinerlei Entscheidungen miteinbezogen. Mitarbeiter werden regelrecht gemobbt. Ich schreibe dies nicht, da ich möglicherweise frustriert bin aufgrund einer persönlichen schlechten Situation mit dem Vorgesetzten. Leider geht es nahezu allen Kollen so. Mitarbeiter werden gegeneinander aufgehetzt. Führungskompetenzen sind leider nicht erkennbar, man könnte eher von Herrschsucht sprechen. Es wird von Mitarbeitern verlangt zu anderen Mitarbeitern nach Hause zu fahren um sich bei Krankenschein nach dem Genesungsprozess zu erkundigen.
Leider ist auch die Stimmung unter den Klienten deutlich schlechter geworden, was nicht am neuen Gesetz (BTHG) liegt, sondern vielmehr am Auftreten ihnen gegenüber. Empathie, was ist das?
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit Klienten sollte definitiv im Vordergrund stehen. Leider werden, teilweise unsinnige, Aufgaben verteilt, scheinbar aus Angst, die Kapazitäten der MA würden nicht ausgelastet sein.
Gleichberechtigung
Nach meinem erleben positiv.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird wenig Beachtung beigemessen, da man davon ausgeht, dass diese den Betrieb aus Altersgründen ohnehin bald verlassen.
Arbeitsbedingungen
Bis auf einige bauliche störende Faktoren gibt es nichts auszusetzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kurz: Nein!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung. Auch gibt es eine Zusatzversicherung in welche man einzahlen kann.
Image
Viele verlassen "das sinkende Schiff". Zu kaum einem anderen Zeitpunkt war die Zufriedenheit schlechter als heutzutage.
Karriere/Weiterbildung
Leider nein. Externe Fortbildungen werden nicht finanziert. Es gibt die Möglichkeit interne Fortbildungen zu besuchen. Die Qualität lässt jedoch zu wünschen übrig.