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Sozialwerk 
St. 
Georg 
e.V.
Bewertung

Fehlende Führungskompetenzen im Bereich Nord!

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sozialwerk St Georg e V in Ascheberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung in Anlehnung an den TVÖD

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeitern
Keine Planbarkeit des Privatlebens wegen Dienstplänen die laufend verändert werden
Vorschläge/ Anregungen von MA werden nicht angenommen

Verbesserungsvorschläge

In oberster Leitungsposition die Führungskompetenzen der untergeordneten Leitungspositionen überprüfen.

Arbeitsatmosphäre

Lob oder Wertschätzung unserer Arbeit sind leider Fremdwörter. Stattdessen werden Mitarbeiter (auch in leitenden Positionen) vor Augen anderer Mitarbeiter bis hin zu Tränen erniedrigt.
Fairness in Bezug auf Dienstpläne und Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird überhaupt nicht gelebt.

Kommunikation

Die notwendigen Informationen zur Arbeit bekommt man von der Vorgesetzten in Form von unzähligen Arbeitsaufträgen. Handelt ein Mitarbeiter nicht zur Zufriedenheit werden ihm "Strafaufgaben" aufgetragen. Transparenz in betrieblichen Aspekten gibt es leider nicht.

Kollegenzusammenhalt

Natürlich gibt es wie in jedem Betrieb Kollegen mit denen man mehr und andere mit denen man weniger gut zusammenarbeiten kann. Leider trauen sich 95% der Kollegen aus Angst um ihre Arbeitsplätze sich nicht zur Wehr zu setzen. Die hohen Krankenstände seit Anfang 2019 sind alarmierend und sprechen eine eindeutige Sprache.

Work-Life-Balance

Bestehende Dienstpläne werden wahllos verändert, auch wenn ein Mitarbeiter gegenwärtig in Urlaub ist und veränderte Dienste somit nicht kommuniziert werden können.
Die Urlaubsplanung wird bis zu einem gewissen Zeitpunkt (Mitte November) unter Druck angefordert, genehmigt wurde er bis heute jedoch nicht.
Wie oben bereits erwähnt lässt sich Familie/ Pflege und Beruf überhaupt nicht vereinbaren. Im Gegenteil, soziale Anliegen der MA interessieren nicht, sondern werden abgeschmettert, man habe schließlich zu funktionieren.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden in keinerlei Entscheidungen miteinbezogen. Mitarbeiter werden regelrecht gemobbt. Ich schreibe dies nicht, da ich möglicherweise frustriert bin aufgrund einer persönlichen schlechten Situation mit dem Vorgesetzten. Leider geht es nahezu allen Kollen so. Mitarbeiter werden gegeneinander aufgehetzt. Führungskompetenzen sind leider nicht erkennbar, man könnte eher von Herrschsucht sprechen. Es wird von Mitarbeitern verlangt zu anderen Mitarbeitern nach Hause zu fahren um sich bei Krankenschein nach dem Genesungsprozess zu erkundigen.

Leider ist auch die Stimmung unter den Klienten deutlich schlechter geworden, was nicht am neuen Gesetz (BTHG) liegt, sondern vielmehr am Auftreten ihnen gegenüber. Empathie, was ist das?

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit Klienten sollte definitiv im Vordergrund stehen. Leider werden, teilweise unsinnige, Aufgaben verteilt, scheinbar aus Angst, die Kapazitäten der MA würden nicht ausgelastet sein.

Gleichberechtigung

Nach meinem erleben positiv.

Umgang mit älteren Kollegen

Wird wenig Beachtung beigemessen, da man davon ausgeht, dass diese den Betrieb aus Altersgründen ohnehin bald verlassen.

Arbeitsbedingungen

Bis auf einige bauliche störende Faktoren gibt es nichts auszusetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kurz: Nein!

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung. Auch gibt es eine Zusatzversicherung in welche man einzahlen kann.

Image

Viele verlassen "das sinkende Schiff". Zu kaum einem anderen Zeitpunkt war die Zufriedenheit schlechter als heutzutage.

Karriere/Weiterbildung

Leider nein. Externe Fortbildungen werden nicht finanziert. Es gibt die Möglichkeit interne Fortbildungen zu besuchen. Die Qualität lässt jedoch zu wünschen übrig.

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