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Sozialwerk 
St. 
Georg 
e.V.
Bewertung

Totale Kommunikationsprobleme, miserables Krisenmanagement (SARS-CoV-2), Potentiale an der Basis werden verschwendet

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sozialwerk St. Georg e.V. in Gelsenkirchen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

soziales Image. Hat aus Vergangenheit gelernt: mittlerweile (ausbaufähige) Sensibilisierung und Präventionprogramme

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit den Mitarbeitern an der Basis von A bis Z.

Verbesserungsvorschläge

Viel mehr Kommunikation der höheren Führungskräfte mit ALLEN Mitarbeitern (nicht nur mit den leitenden Angestellten oder MA-Stellvertretern). Sich Zeit für die wirklich vielen kleinen Probleme nehmen, welche den Alltag erschwären. Probleme ernst nehmen und Lösungen gemeinsam evaluieren. Führungskräfte sollten mit der Basis zusammenarbeiten und Potentiale der Basis nutzen, fördern, weiterentwickeln.
Mehr Personal! Hört auf das frische und qualitative Personal zu vergraulen.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter an der Basis sind völlig überlastet. Merklich ganzjährig hoher Krankenstand und Einsatz externer Kräfte. Die qualitativ guten Mitarbeiter verlassen immer recht schnell das Unternehmen, wenn sie dafür nicht zu alt sind. Sie merken Schnell, dass der Mitarbeiter an der Basis keinen großen Stellenwert genießt und die Energien und Innovationen, welche sie in das Unternehmen mitbringen wollen, verpuffen und abprallen.
An der pflegenden Basis fehlt der Rückhalt durch die höhere Führungsebene. Hat besonders viel mit dem Punkt Kommunikation zu tun.

Kommunikation

Ganz miserabel!
Vorbereitung der Mitarbeiter-Basis auf SARS-CoV-2 (Corona-Virus in NRW außer Kontroll) via Mail an alle á la: Bitte waschen sie ihre Hände gründlich, husten sie in die Armbeuge, halten sie Abstand, außderdem behalten wir die Situation im Blick und verteilen in den nächsten Tagen Handschuhe und Filtermasken, Ende der Druchsage
Kürzlich gab es weltweit IT-Sicherheits-Probleme mit Citrix: Kommunikation: NULL
Kommun zur Umsetzung des BTHG: mangelhaft
Absprachen werden nicht eingehalten. Entscheidungen über Köpfe hinweg getroffen, tlw. nicht kommuniziert. Mitsprache / direkte Ansprache für Problemlösungen gibt es nicht. Wichtige Dinge werden viel zu Spät kommuniziert. Feedback, Stimmungsumfragen etc. werden zwar unternehmensweit druchgeführt, allerdings gibt es von außerhalb des Teams keine Rücksprachen, nur wenige, meist fehlplazierte, lächerliche Optimierungsansätze, weil Basis nicht mit ins Boot geholt .
Grund für die vielen Kritiken hier: intern keine Kommunikation, höhere Führungskräfte bemühen sich nicht oder sind völlig überlastet .
Die wenigen Guten Bewertungen hier kommen scheinbar aus der Verwaltung, IT-Abteilung oder dergleichen. Der Basis geht es nicht Gut!

Kollegenzusammenhalt

Nur wenige vertrauensvolle Kollegen. Die schwierigen äußeren Umstände lassen garnicht erst zu, dass man sich um ein gutes Team-Klima bemühen könnte.

Work-Life-Balance

Die Personaldecke ist viel zu dünn. Einspringen im 'Frei' ist bei der Basis Gang und Gebe. Wertschätzung für den Einsatz: fehlanzeige. Es gibt z.B. keine Premien oder Zuschläge für spontane Dienstübernahme. Es ist für die Vorgestzten so selbstverständlich, dass man seine Freizeit zugunsten Dienstplanänderungen anpasst, dass man entsprechend unangemessene Reaktionen erhält, wenn es mal nicht klappt.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind freundlich und zeigen Hilfsbereitschaft. Bei Problemen mit hausexternen Unternehmensbereichen (Führung, Abrechnung, ...) sind aber auch diese hilflos ausgeliefert, werden von dritter Stelle hängen gelassen und haben dafür selbst weder Zeit noch Energie.
Die höheren Führungskräfte haben keine Zeit und machen sich rar. Häufige Personalwechsel bei den Führungskräften.

Interessante Aufgaben

selten. Es bleibt einfach keine Zeit für so etwas. Vor vielen Jahren sah es hier noch ganz anders aus. Da konnte man mit den Klienten noch viel intensiver an ihrer Weiterentwicklung arbeiten und viel ausprobieren. Jetzt sind wir foh, wenn alltäglich nicht zu viel unter den Tisch fällt.

Arbeitsbedingungen

Oft alleine auf Schicht, gelegendlich keine Ablöse -> Doppelschicht (ohne gesonderte Honorierung)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

fällt wegen Zeitmangel aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarif TVöD, aber die Verträge werden immer schlechter. (unter dem TVöD gibt es mehrere Sparten zur Auswahl) zudem eine kleine betriebliche Altersvorsorge
Als kleinen Anreiz ist eine "leistungsorientierte Bezahlung" vereinbart: für eine erfolgte Extra-Aufgabe gibt es einen kleinen Bonus.
Problem: Leistungsbereitschaft über das Vertragliche hinaus (z.B. Einspringen bei 'frei', plötzlich unvermeitliche Doppelschichten, ... ) werden nicht extra honoriert.
Zukünftiger wird es wohl kritischer, wenn nach BTHG abgerechnet wird.
Interessant ist zu sehen, wie viel Geld jedoch in unnötig überteuerte und überproportional technische Ausstattung und ähnliches gesteckt wird. Werte ich als Image-Aufwertung auf repräsentativer Geschäfts-Ebene. Merklich in überdimensionierter IT-Infrastruktur (Umsetzung ohne Kommunikation/Bedarfsermittlung), Beste Sound und Präsentationsanlagen in Geschäftsräumen, Neubau der Verwatung wird sehr teuer umgebaut, weil man vergessen hat Platz einen Weihnachtsbaum einzuplanen (letzteres ist Hören-Sagen)

Image

Die Außendarstellung ist eine täglich frisch gestrichene aber stark bröckelnde Fassade.
Über das Unternehmen wird intern viel geschimpft.

Karriere/Weiterbildung

Aus Unternehmenssicht keine Zeit, kein Geld. Weder für eine Weiterbildung noch für Anwendung und Umsetzung


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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