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Sparda-Bank 
Berlin 
eG
Bewertung

Top
Company
2024

HALLO Targobank 2.0

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparda-Bank Berlin eG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hauseigener Tarifvertrag, moderne Filialen und Konzepte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsklima und Vorgesetztenverhalten,

Verbesserungsvorschläge

Bessere Einarbeitung, den Mensch als Individuum betrachten, Vorgesetzte mehr kontrollieren und ein Feedback einholen lassen, Zusammenarbeit Filiale-Zentrale verbessern

Arbeitsatmosphäre

Leider kein faires und vertrauensvolles Arbeitsklima. Es herrscht viel Ertragsdruck, obwohl die Ziele passabel sind und dies gar nicht nötig wäre. Erträge unter 100% werden nicht toleriert. Selbst wenn man in einer Sparte 150% Zielerreichung hat wird kritisiert, warum es in der anderen Sparte nur 90% Zielerreichung sind. Es werden "Aktionswochen" inszeniert, in welcher dann ein gewisses Ertragsziel erreicht werden muss. Genügend Potential ist vorhanden, jedoch schafft man zeitlich gar nicht dieses azuarbeiten.

Kommunikation

Im Team wird jede Anweisung und Regel genau besprochen und kommuniziert. Für alles wird ein Plan gemacht, eine Flipchart aufbereitet oder eine Statistik erstellt. Für mein Empfinden übertrieben, jedoch für viele Kollegen hilfreich. Es gibt sehr viele Go-to-Meetings im Vertrieb über Kampagnen und deren Zielerreichung. Diese sind technisch wirklich gut aufbereitet und präsentativ. Trotz Corona wurde immer versucht die Mitarbeiter aktiv in die Meetings einzubinden und mehrere Medien zu nutzen.
Die Kommunikation von der Zentrale zu den Filialen ist jedoch schlecht. Man erfährt oft erst von den Kunden, wenn Filialen kurzfristig geschlossen sind. Im KSC gibt es keine einheitlichen Standards, wie die Kundenprobleme im Online Banking gelöst werden können. Die IT ist selten zu erreichen und auf E-Mails wird teilweise erst nach vier Wochen geantwortet. Allgemein fehlt ein Organigramm um zu wissen, wer der Ansprechpartner für bestimmte Themen ist. Leider ist auch die Zusammenarbeit zwischen internen Mitarbeiter und Filialmitarbeitern nicht gut. Die internen Mitarbeiten sind in ihren Gebiet Spezialisten und haben sehr gutes Fachwissen.Jedoch äußern Sie genervt ihr Unverständnis bei Nachfragen

Kollegenzusammenhalt

Seit der Einführung des neuen Vertriebskonzeptes gibt es leider eine zwei Klassengesellschaft. Der Service muss für das KSC telefonieren, den Service bedienen, Termine an die Berater überleiten und selber auch Ertrag schreiben. Wenn es voll ist, helfen die Berater nicht am Schalter aus. Und Servicetermine ,die keinen Ertrag bringen, werden nicht angenommen. Es erscheint als sei der Service etwas "niederes" als ein Berater. Es wird generell viel gelästert und Probleme nicht direkt angesprochen, sondern an den Chef weitergetragen. Das Einfinden als neuer Mitarbeiter in das Team ist sehr schwer. Ehemalige Mitarbeiter von der Targobank werden jedoch mit offenen Armen empfangen. Sicher ist dies auch Filial- und regionsabhängig. Jedoch ist der Teamgedanke durch die Einführung des neuen Vertriebskonzeptes verloren gegangen

Work-Life-Balance

Als Service definitiv nicht vorhanden, da man sich an die Öffnungszeiten halten muss. Zudem muss der Service bis 20 Uhr für das KSC telefonieren.
Die Berater können die variablen Arbeitszeiten sehr gut nutzen und kommen und gehen flexibel wie sie möchten

Vorgesetztenverhalten

Es gibt sehr viele junge und weibliche Vorgesetzte unter 30 Jahre.
Das hat den Vorteil, dass die Methodik sehr modern und das Verhältnis grundsätzlich locker freundschaftlich ist. Solange man Ertrag schreibt, nichts kritisiert und sich nur positiv äußert kann man wirklich sehr gut zusammenarbeiten.
Bei sachlicher Kritik oder Abweichung von der Norm macht sich das junge Alter und die fehlende Erfahrung jedoch bemerkbar. Leider schaffen es die Vorgesetzten nicht neutral und objektiv zu bleiben. Da der Service und die Berater unterschiedliche Vorgesetzte haben, gibt es keine einheitliche Führung und es kommt zu zwei Lagern im Team. Die Vorgesetzten sind selten vor Ort und es gibt auch keine Einzelgespräche. Es wird alles im Team diskutiert und auf den Einzelnen wird nicht eingegangen. Individuelle Lösungen gibt es nicht. Die Vorgesetzen sind sehr subjektiv. Wenn man sich wehrt wird scharf zurückgeschossen und teilweise werden Abmahnungen für Bagatellen erteilt. Genauso wird enormer Druck und fragwürdige unseriöse Methoden auf die Mitarbeiter ausgeübt, die ihre Ertragsziele nicht erreichen.

Interessante Aufgaben

Im Vertrieb gibt es leider keine Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes. Man ist einer unter vielen. In den internen Abteilungen wird dies jedoch gelebt

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Führungspositionen und sehr viel kulturelle Vielfalt

Umgang mit älteren Kollegen

Bei der Einstellung ist das Alter egal. Es zählt nur, ob derjenige verkaufen kann oder nicht. Auf langjährige ältere Mitarbeiter wird oft keine Rücksicht genommen. Sobald Probleme auftreten, werden diese fallen gelassen

Arbeitsbedingungen

Moderne Filialen und alle Mitarbeiter werden mit einem Laptop ausgestattet.
Dienstreisen werden übernommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr auf die Umwelt geachtet und achtvoller Umgang mit den Ressourcen geachtet

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden pünktlich gezahlt und es besteht ein hauseigener Tarifvertrag. Wenn man eine gewisse Berufserfahrung vorweisen kann erhält man eine sehr gute Eingruppierung. Zudem gibt es ein 13. Gehalt und viele weitere Benefits.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden gefördert und finanziell unterstützt. Jedoch kann man nur etwas erreichen und aufsteigen, wenn man ausschließlich positiv zum Unternehmen steht und alles bejaht ohne zu hinterfragen.


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