Solider Arbeitgeber mit der Branche geschuldeten Mängeln
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es herrscht ein angenehmes Arbeitsklima, das Verhältnis der Kollegen untereinander und zu Führungskräften ist ein offenes, faires und teilweise freundschaftliches.
Trotz des in Verruf geratenen Bankenumfelds bietet die Sparda-Bank als regionale Genossenschaft einen Identifikationsfaktor und Sympathiepunkte. Im Branchenvergleich (insbesondere gegenüber vergleichbaren Volksbanken oder Sparkassen) ist das Gehalt überdurchschnittlich. Ebenfalls überdurchschnittlich zu bewerten sind die Sozialleistungen wie z. B. volles Weihnachtsgeld, diverse Sonderzahlungen und Zuschläge für die Kinderbetreuung. Außerdem ist der Druckverkauf in diesem Institut bei Weitem nicht in der Form vorherrschend, wie es bei anderen Banken der Fall ist, was auch mit dem genossenschaftlichen Gedanken zusammen hängt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Gehaltsspanne innerhalb der Bank geht unverhältnismäßig krass auseinander. Servicekräfte und Kundenberater werden in den Kernkompetenzen und der Aufgabenzuweisung immer weiter aneinander angeglichen, trotzdem sind deutliche Unterschiede bei der tariflichen Eingruppierung vorhanden. In der Vergangenheit gab es geschäftspolitische Änderungen in quantitativ extrem hohem Maße, die undurchdacht erschienen (Gebühreneinführungen usw.) und viele Kunden verprellten. Die Leidtragenden waren die Vertriebsmitarbeiter. Außerdem ist insbesondere für die Filiale Kiel negativ hervorzuheben, dass die Räumlichkeiten und das Umfeld in keinster Weise den Ansprüchen an eine nette, schöne Bank, zu der man gerne geht, entsprechen. Der Umgang mit dieser Problematik (Obdachlose etc.) seitens der Geschäftsleitung stellte sich gefühlt als überfordert und unprofessionell dar.
Verbesserungsvorschläge
Für eine bessere Personalplanung sorgen. Geschäftspolitische Änderungen sinnvoller planen ohne Kunden und Mitarbeiter hiermit zu überfordern.