Sparkasse Bodensee - Ein Arbeitgeber mit schlechterem Ruf als er ihn verdient.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die grundsätzlichen Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeit und von Homeoffice. Die Filialen sind infrastrukturell gut gelegen. Das Team, in welchem ich arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art, wie stellenweise mit altgedienten Mitarbeitern umgegangen wird. Der Druck, der auf jedem Einzelnen lastet, sodass es nicht selten vorkommt, dass Mitarbeiter samstags oder morgens um 06:00 Uhr kommen, damit die Arbeit geleistet werden kann. Dann muss man sich aber rechtfertigen, warum man Überstunden hat. Es herrscht aktuell ein Klima, in welchem ich mich nicht getraue offen und ehrlich zu sagen was ich denke, da ich nicht die Konsequenzen abschätzen kann. Ich merke, dass größtenteils die Nerven blank liegen und keiner mehr für den anderen einsteht sondern eher schaut ihm noch einen reinzudrücken in dem man alles auf ihn abwälzt. Es ist traurig zu sehen, wie sich alles die letzten Jahre entwickelt hat. Natürlich ist auch die Vergütung nach wie vor ein leidiges Thema.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte vielleicht bewusst ein paar Euros in die Hand nehmen um eine Veranstaltung zu machen, bei der sich die Kollegen wieder ungezwungen ohne irgendwelche stressigen Geschäftsgedanken unterhalten können. Davon abgesehen, dass ein Unternehmen von einer positiven Stimmung unter den Kollegen lebt wird unser Überleben wohl hoffentlich nicht von einem Fest abhängen. Wenn doch, hätte alles andere was wir gerade versuchen keinen Sinn mehr.
Work-Life-Balance
Zeit für Familie und Hobbys bleibt selten, außer man geht um 19:30 Uhr zum Baden. Wenn das Kind früh ins Bett geht kommt es stellenweise vor, dass man es gar nicht sieht.