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Sparkasse 
Mainfranken 
Würzburg
Bewertung

Lasst es sein

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Mainfranken Würzburg in Würzburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Hatte dort auch die Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Die Ausbildung ist ganz nett, fachlich geht es nicht wirklich in die Tiefe, man wird stark auf Verkauf getrimmt. Später hat man hat Ziele pro Produktkategorie die man erfüllen muss, ansonsten gibt es wöchentlich Coachinggespräche. Generell möchte ich vor allem die vielleicht zukünftigen Auszubildenden ansprechen. Macht es nicht. Es ist vollkommen normal das über die Hälfte unmittelbar nach der Ausbildung kündigt. Dann nach drei Jahren sind wahrscheinlich noch 20% dabei. Die die Studieren können tun es meistens direkt im Anschluss.

Kommunikation

Man erfährt alles wenn es beschlossen ist.

Kollegenzusammenhalt

Sehr oberflächlich. Es wird vieles kritisch beäugt. Die Kollegen sind neidisch auf die wenigen gut bezahlten Posten. Generell viel interner Flurfunk.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, positiv zu bewerten. Kundentermine können allerdings auch oft in die Abendstunden fallen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten kommen weiter wenn die Geschäftsstelle die Vertriebsziele erfüllt. Dementsprechend ist nur ein Mitarbeiter der viel verkauft ein guter Mitarbeiter. Die Chefs fördern diese Arbeitsatmosphäre.

Interessante Aufgaben

Reiner Vertriebsjob. Verkauf von reinen Sparkassen-produkten. Kaum kritisches Hinterfragen der Produkte. Eher nach dem Motto "Produkt der Woche - Krankentagegeldversicherung" dass muss dann verkauft werden.

Gleichberechtigung

Gut. Da vieles der Tarifvertrag regelt. Generell sehr hoher Frauenanteil. Außer natürlich im Vorstand. Ihr versteht was ich meine.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut. Werden aber zunehmend in den Vertrieb gedrängt. Siehe ältere Kollegen die vorher nur mit Kasse, Bar und Auszahlungen/Service beschäftigt waren.

Arbeitsbedingungen

Einmal die Woche erhält man Telefonlisten aus irgendwelchen Auswertungen die man abtelefonieren muss. Insgesamt steht die Bezahlung mit den Vertriebszielen auch in keinem Verhältnis.

Gehalt/Sozialleistungen

Man steigt nach der Ausbildung in Tvöd E5/6 ein. Wenn man einen Sparkassenfachwirt hat wird man E8 und Geschäftsstellenleiter sind meistens E10. Der höchste Posten ist fast der Bereichsleiter der etwas über E15 besoldet wird.

Karriere/Weiterbildung

Nebenberufliches Studium wird nicht gefördert. Man wird relativ offen eingeschüchtert. Nur das Sparkassen Fachwirt Studium wird akzeptiert. Ein nebenberufliches Bachelor oder Masterstudium wird verhindert soweit es geht. Wörtlich "Wir würden es Ihnen verbieten wenn wir könnten" Zum Glück sind die Gesetze dort arbeitnehmerfreundlich.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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