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Sparkasse 
Mittelthüringen
Bewertung

Nicht zu empfehlen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Mittelthüringen in Erfurt gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mensch, weniger Zahlen.

Arbeitsatmosphäre

Zumeist 365 Tage im Jahr sehr angespannt, passen die Ziele hat man ein leichteres Leben, aber selbst bei 120% ist nicht genug, da geht immer mehr. Führungskräfte haben zwar offene Ohren, aber kritische Punkte werden nur abgenickt. Mitarbeiter Umfragen ohne Ende, mit guten Ergebnissen aus erster Hand, werden nicht vernünftig genutzt.

Kommunikation

Das größte Problem meiner Meinung nach. Egal wie deutlich man Thematiken anspricht, egal wer sie anspricht (Jung oder Erfahrene Mitarbeiter) Probleme werden pauschal abgenickt und dann wird weitergearbeitet. Anweisungen sollten mehrere Ebenen durchlaufen und einem Angestellten von seiner Führungskraft vermittelt werden, viel einfacher ist es doch aber, gleich Mails Hochrangiger Führungskräfte an die Mitarbeiter persönlich weiterzuleiten. So entsteht viel Zwiespalt

Kollegenzusammenhalt

Strikte Teilung in den Filialen. PKB = Ertragsschwache Kunden, Schalter Service, wenig Geld, die ersten die bei Filialzusammenschlüssen wegrationalisiert werden. IKB = Ertragsstarke Kunden aber dafür umso höhere Ziele, verdienen mehr als ein PKB, kein Schalter aber es wird vermittelt das diese Rolle mehr Wert ist, als der MA der einen PKB verkörpert.
In dem Teams ist Zusammenhalt aufgrund der schwierigen Situation im Unternehmen gut.

Work-Life-Balance

Gleitzeit auf den Papier: Ja.
In echt? Kaum eine Chance, da ja die Ziele noch geschafft werden müssen, da gibt es auch mal kritische Blicke von Führungskräften und Kollegen wenn man mal 30 minuten eher gehen möchte.

Vorgesetztenverhalten

Probleme werden nicht offen angesprochen und wenn nur von denen die das Unternehmen ja sowieso verlassen. Man muss sich leider um seine Stelle fürchten.
Zieldruck, wird ungefiltert weiter gegeben...Beurteilungen sind grob abweichend von Führungskraft zu Führungskraft, wichtige Personalthemen sind erstmal Nebensache, Hauptsache die Zahlen stimmen.

Interessante Aufgaben

Nix aufregendes, es gibt für so gut wie jedes Thema einen „Beauftragten“ aber diese Eigenschaft bringt keinerlei Nutzen mit sich.

Gleichberechtigung

Siehe Kollegenzusammenhalt. (PKB/IKB)
Auch der Unterschied der Geschäftsausstattung stagniert extrem, wenn man in Erfurt eine Filiale betritt, fühlt man sich in der Neuzeit angekommen, in Sömmerda, Apolda und teilen von Weimar ist die Ausstattung weit hinterher (Schränke, Arbeitsplätze, Pausenraum usw)

Umgang mit älteren Kollegen

keinerlei guten oder schlechten Erfahrungen gemacht, viele haben die Möglichkeit der Altersteilzeit genutzt was sicherlich ein Pluspunkt WAR.

Arbeitsbedingungen

Alte PCs, fast keine Klimaanlagen (ausnahmen gibt es)...
Software wurde etwas weiterentwickelt, außerdem gibt es die Möglichkeit iPads zu benutzen, welche im Vertrieb aber selten Anwendung finden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt hilfreiche Tipps vom Unternehmen die Umwelt auf Arbeit weniger zu strapazieren. Außerdem wurde auf Umweltfreundliches Papier umgestiegen

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag, Branchenmäßig mit am schwächsten, alle 2 Jahre wird um fie Sonderzahlung (14 Gehalt) gestritten, man will überall Marktführer sein - auch in Personalkosten.

Image

Bekannt als teure Bank, welche ähnlich wie alle Sparkassen immer mehr an der Preiskurbel dreht was das Kontoentgelt angeht. Aber dies ist überall ähnlich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: Sparkassenfachwirt wird bezahlt, was einem aber nur wirklich im Unternehmen Sparkasse weiterbringt.

Karriere: Wenn die Ziele stimmen und man sich engagiert wird man gefördert.

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