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Sparkasse 
Saarbrücken
Bewertung

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Ausbildung mit viel Luft nach oben.

2,3
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Saarbrücken in Saarbrücken gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Die Bezahlung während der Ausbildung
-Den kollegialen Zusammenhalt in manchen Vertriebsstellen
-Sehr penible Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorgaben
-Gut ausgestattete Arbeitsplätze

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Vertrieb und Erreichen von Vertriebszielen stehen vor der Vermittlung von Ausbildungsinhalten
- Langweilige Aufgabenfelder, die sich auch nicht wesentlich erweitern
-Keine talentabhängige Förderung während der Ausbildung

Verbesserungsvorschläge

-individuellere Ausbildung, je nach Entwicklung (Erweiterung des Aufgabenbereiches, Übertragung weiterer Kompetenzen, usw.)
- Mitarbeitern mehr Zeit zu Vermittlung von Ausbildungsinhalten zugestehen
-Höhere Wertschätzung gegenüber Auszubildenden

Die Ausbilder

Kritik oder Anregungen der Auszubildenden haben kaum Gewicht. Ausbilder geben teils offen zu, keine Zeit für Vermittlung von Lerninhalten zu haben.

Spaßfaktor

Zum größten Teil sehr nette Kollegen. Spaßfaktor bei den auszuübenden Tätigkeiten nahe Null.

Aufgaben/Tätigkeiten

Angeblich wird sehr großen Wert darauf gelegt, dass alle Ausbildungsinhalte umfassend vermittelt werden. In der Realität gibt es bei Fragen keinen Ansprechpartner, da die Vertriebsstellen meist unterbesetzt sind. Dies führt auch dazu, dass man als Azubi nur noch als zusätzliche günstige Arbeitskraft aufgefasst wird. Anspruchsvollere Tätigkeiten mit fortschreitender Ausbildung gibt es nicht. Eigentlich kommen nach ca. 2 Monaten keine neuen Aufgaben hinzu.

Variation

Hauptaufgabenbereich ist das Abstempeln von Überweisungen und das Reinigen der SB-Geräte.
Teilnahme an Kundengesprächen wird angeblich ermöglicht, sind in der Realität jedoch ungewünscht und als störend Empfunden. Lernen durch stupides Lesen von Arbeitsanweisungen.

Respekt

Stark schwankend, je nach Vertriebseinheit. Teilweise entschuldigen sich die Kollegen, dass sie keine Zeit für die Vermittlung von Inhalten haben und bringen Wertschätzung der geleisteten Unterstützung entgegen. Auf anderen Vertriebsstellen wird man als störender Azubi angesehen. Hier wird man gleich scharf kritisiert, wenn man nicht der Erste am Schalter oder Telefon ist, unabhängig davon, ob man gerade, im Gegensatz zu manchen Kollegen, am Arbeiten ist oder nicht .

Karrierechancen

Sind gegeben, da qualifizierte Mitarbeiter häufig das Unternehmen verlassen. Die Bezahlung ist jedoch, gerade bei jungen Nachwuchskräften, unbefriedigend.

Arbeitsatmosphäre

Durch den hohen Zahlendruck, überforderte Führungskräfte und enges Controlling der Angestellten, ist das Betriebsklima nicht sehr rosig, vor allem dann, wenn die Zielerreichung mal nicht 150% ist. Den enormen Zahlendruck bekommt man auch als Azubi zu spüren. Es werden Abschlüsse in Produkten verlangt, die noch nicht vermittelt wurden. Der Krankenstand ist generell sehr hoch, da das Ausüben von Druck durch Vorgesetzte und die permanent stupide Arbeit sehr belastend sein können.
Vor allem ältere Kollegen fühlen sich dem Verkaufsdruck nicht mehr gewachsen.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung während der Ausbildung ist noch überdurchschnittlich.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind geregelt und werden per Zeiterfassungsprogramm dokumentiert. Pausenzeiten werden eingehalten und Überstunden sind selten verlangt.

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