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Sparkasse 
Ulm
Bewertung

Mehr Schein als Sein

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SPARKASSE ULM in Ulm gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Hohe Unzufriedenheit und schlechte Stimmung innerhalb eines Teams. Viele Stellen werden nicht mehr besetzt, weshalb zu viel Arbeit an einzelnen Personen hängen bleibt. Das spüren leider auch die Kunden, indem Anfragen nicht mehr zeitnah oder gar nicht bearbeitet werden. Ständige Kontrolle der wöchentlichen Teamziele und Einzelgespräche über die eigene Leistung. Der Berater muss sich rechtfertigen, wenn bei Kundenterminen nicht das gewünschte Ergebnis erzielt wurde.

Kommunikation

Informationen werden nicht immer oder sehr verspätet weiter gegeben. Meetings finden 1 bis 2 mal pro Woche statt. Dort wird meistens nur besprochen wie man die Wochen- und Jahresziele erreicht und am besten noch steigern kann.

Hilfestellung von internen Abteilungen ist fast nicht mehr möglich. Erreichbarkeit nur noch über Mail, leider sind so schnelle Lösungen im Sinne des Kunden nicht machbar.

Kollegenzusammenhalt

Wer an einem Strang zieht, kann gemeinsam Erfolge erzielen und auch feiern. Durch den Personalmangel wird ein gutes Miteinander aber immer schwieriger. Ausserhalb des Teams herrscht Konkurrenzkampf.

Work-Life-Balance

Auf Grund der Öffnungszeiten und dem Personalmangel ist Gleitzeitabbau nur bedingt und nach Diskussionen möglich. Auf Teilzeitkräfte mit Kindern oder auf gesundheitliche Beschwerden wird nur wenig/keine Rücksicht genommen. Telefonpartys nach Schalterschluss sind gewünscht und finden regelmäßig statt.

Vorgesetztenverhalten

Schlecht ausgebildete Führungskräfte, die anstatt das Team mehr zu motivieren, nur noch die Peitsche schwingen um noch mehr Druck aufzubauen. Durch den Changeprozess ist es gewünscht, dass Entscheidungen, Zielsetzungen etc. vom Team ausgehen. Führungskräfte fungieren nur noch als Coach, anstatt ein Vorbild und vollwertiges Teammitglied zu sein.

Interessante Aufgaben

Durch den Change Prozess wurden die Aufgaben neu verteilt. Es wird grundsätzlich alles an den Service abgedrückt. Auch Aufgaben, die in kürzester Zeit vom Berater selbst erledigt werden könnten. Da es an Personal fehlt, ist es schwierig sein tägliches Arbeitspensum überhaupt zu schaffen.

Gleichberechtigung

In den Führungsebenen wird die Frauenquote deutlich geringer.

Arbeitsbedingungen

Es gibt ein neues Programm, welches parallel läuft, da noch nicht alle Prozesse übertragen wurden. Bei technischen Schwierigkeiten dauert es zeitweise Tage bis Wochen bis die Probleme über die Hotline gelöst werden können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Enormer Papierverbrauch. Die Prozesse sollten mehr digitalisiert und verschlankt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Einheitliches Gehalt durch Tarifvertrag. Bietet Sicherheit, aber keinen Anreiz.

Image

Hohe Fluktuation von guten Mitarbeitern durch hohe Unzufriedenheit. Der Fokus liegt mittlerweile stark im Vertrieb und weniger im Interesse des Kunden. Eine Firma, die sich nach außen hin als Sozial darstellt, dies aber intern überhaupt nicht zeigt.

Karriere/Weiterbildung

Ist bei guter Leistung möglich. Allerdings werden Mitarbeiter ausgebremst, damit sie im Team bleiben


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Margit Pachner, Bereichsleiterin Personal
Margit PachnerBereichsleiterin Personal

Vielen Dank für Ihre Hinweise, die wir sehr ernst nehmen. Allerdings können wir Ihr Feedback in einigen Punkten nicht nachvollziehen. Im Rahmen unseres Transformationsprozesses haben wir unter anderem ein neues Führungsverständnis implementiert. In diesem Zusammenhang arbeiten wir sehr intensiv und systematisch daran, dass unsere Führungskräfte ihrer Rolle als Coach, als Begleiter und „Ermöglicher“ unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht werden können. Folglich hätten wir uns auch gewünscht, dass Sie mit uns das persönliche Gespräch gesucht hätten.

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