Familienfreundlich mit Einschränkung - es ginge mehr!
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Formal sehr korrektes Vorgehen in weitgehender Eigenverantwortung der Mitarbeiter.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Fehlanzeige
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Alles Notwendige ist getan.
Arbeitsatmosphäre
Viel Gestaltungsfreiheit, aber auch nur vage Ziele und Auftragslagen. Man weiß oft nicht, wohin es geht. Entscheidungen werden gar nicht oder zu spät getroffen. Vieles erinnert noch an alte Behörden.
Image
Noch gut ... Größer werdende Institute (Sparkassenfusionen) nehmen Verbandsleistungen immer weniger wahr und erbringen diese lieber selbst.
Work-Life-Balance
Technisch vorhandene Möglichkeiten des Arbeitens von zu Hause (mobiles Arbeiten) werden bei weitem nicht ausgeschöpft. Die Leitung ist expliziter Gegner von mobilem Arbeiten. Präsenz ist Referentenpflicht.
Karriere/Weiterbildung
Interne Karrieren sind Ausnahmefälle, Karriere fast nur durch AG-Wechsel möglich. Wer länger bleiben will, sollten seine "Karriere" schon hinter sich haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Aktuell gut, aber schlechter werdend. Arbeitsnehmer müssen sich zunehmend an der früher vom AG getragenen Versorgung beteiligen. Leistung wird kaum monetär honoriert. Prämien erreichen kaum mehr als 1-2 % des Jahresbruttos.
Kollegenzusammenhalt
Jeder denkt zuerst an sich ... viele Selbstdarsteller, wenige echte Teamworker.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung und Fachwissen der Älteren zählen nur begrenzt und werden auch nicht abgefordert.
Vorgesetztenverhalten
Einheitliche Führung und Führungsverständnis Fehlanzeige. Viele FKs führen zum ersten Mal und das hat Auswirkungen. Von autoritär-patriarchalisch bis Laissez-faire ist alles vertreten. Sehr unübersichtlich für Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitsplatzaussztattung. Teils klimatisierte Büros. Allerdings altes Gebäude mit wenig Raum für moderne Arbeitswelten. Open Space bleibt Illusion.
Kommunikation
Horizontale Kommunikation (Eigeninitiative!) gut, vertikale (über Führungskräfte) deutlich verbesserungswürdig.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden weitgehend gleich gefördert und vergütet. Manchmal zählt (kurze) Rocklänge mehr als Kompetenz bei der Besetzung interessanter Positionen.
Interessante Aufgaben
Variantenreiches und breites Betätigungsfeld als Referent. Faire Vergütung. Hohe Selbstständigkeit erforderlich. Eigenmotivation unabdinglich, um länger durchzuhalten.
Gute Arbeitsatmosphäre, die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen könnte verbessert werden
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Modernes Haus, weitgehend eigenverantwortliches Arbeiten, einige nette Teams und Kollegen, gute Akzeptanz der Sparkassen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vereinbarkeit Beruf und Privatleben könnte verbessert werden, da viel Wert auf die vor Ort "Anwesenheit" in den üblichen Zeiten gelegt wird, bei einigen Themen viel Kontrolle und weniger Vertrauen
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt gute Atmosphäre, viel Verantwortung und je nach Führungskraft auch selbständiges Arbeiten möglich
Work-Life-Balance
Hier fehlt es an Möglichkeiten auch mal von zu Hause und zu flexibleren Zeiten arbeiten zu können. Es wird noch viel Wert auf die traditionelle "Anwesenheit" gelegt.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der flachen Hierarchie gibt es kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Es fehlt an Möglichkeiten, die Bereiche zu wechseln, einmal Spezialist, immer Spezialist. Wenig Durchlässigkeit.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Bereich ist er gut, in anderen Bereichen sind nur Einzelkämpfer
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es keinen speziellen Umgang und kein Verfahren/Angebote.
Vorgesetztenverhalten
Einige Bereiche werden gut geführt, andere nicht, da findet keine Führung statt
Arbeitsbedingungen
Gute Büros, Die IT ist verbesserungswürdig, auch Workflows sollten angegangen werden
Kommunikation
Eigentlich gibt es Regeln für Sitzungen, an die sich kaum jemand hält. Die Redeanteile einzelner sind überproportional lang. Informationen werden aber insgesamt im gesamten Haus weitergegeben.