Politik können die nicht, arbeiten auch nicht, aber feiern schon
Die Ausbilder
Alle drei Monate wechselt man in eine neue Abteilung. Die AusbilderInnen sind größtenteils genervt und geben einem nur Arbeiten wie etwa Kopieren, Abheften, Sortieren usw. bei denen man eher nichts lernt.
Spaßfaktor
Das Arbeiten selbst mach keinen Spaß. Nur die steuerfinanzierte Weihnachtsfeier macht Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Kopieren, Sortieren, Heften, Kuvertieren, Standardtexte schreiben. Briefe verschicken. Post abholen. Laufburschenarbeit. Man lernt nichts gescheites dort Fragen sind unerwünscht und Innovationen und neue Lösungsansätze gleich gänzlich ausgeschlossen
Variation
Abwechslungsreich ist dort leider gar nichts. Abgesehen vom Wechsel der Abteilungen, was mich dann immer wieder an den Spruch "Vom Regen in die Traufe" erinnerte. Leider.
Respekt
Man ist nur der "Azubi" und hat folglich leider nichts zu melden.
Karrierechancen
Versprochen wurde mir, dass ich nach der Ausbildung ein halbes Jahr übernommen werde, sofern ich mit mindestens der Note 3 abschließe. Diese Einhaltung wurde mißachtet. Ich sitze daher jetzt auf der Straße und bekomme jetzt nur Hartz 4, was die SPD ja einst eingeführt hat. Tolle Karriere.
Arbeitsatmosphäre
Abgesehen von den AusbilderInnen, die einen Azubi nahezu respektlos und entwürdigend behandeln ist das Betriebsklima mehr Schein als Sein.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war fair und stieg von Jahr zu Jahr an. Hätte aber dennoch mehr sein können bei der Inflationsrate.
Arbeitszeiten
Gleitzeit. Man kommt und geht wie man Bock dazu hat. Es gibt jedoch Kernarbeitszeiten, zu denen man zwingend da sein muss.