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Spiel 
+ 
Freizeit 
Handels-GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Wir nannten die Firma nicht umsonst die "Hölle"

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Spiel + Freizeit Handels-GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vielfalt am Sortiment. Somit hält man die Konkurrenz klein, was dann auch dazu führt, dass das Unternehmen begehrt bleibt. Nur bleibt ein Unternehmen auch nicht lange bestehen, wenn die guten und erfahrenen Mitarbeiter alle abhauen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles in den anderen Kommentarfeldern beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

Jeder gesunde Menschenverstand wüsste das von selbst, wenn er sich mal die Kommentare der (Ex-)Mitarbeiter durchliest. Also muss ich hier nicht viel dazu sagen.

Arbeitsatmosphäre

Ein gutes Arbeitsklima "durfte" es eigentlich an sich gar nicht geben. Sobald man sich mit jemandem gut verstanden hat, wurde das beobachtet und man wurde dementsprechend mit Arbeit "zugeballert", sodass man gar nicht mehr wirklich die Zeit hatte, sich mit Kollegen zu unterhalten, zusammen Mittag zu machen oder sich in irgendeiner Art und Weise mit jemandem gut zu verstehen. Zumindest war das im Büro (Großraumbüro) der Fall. Man hat auch während der Arbeit kaum ein Wort miteinander gesprochen, das war nicht gewünscht. Unten im Verkauf war es dann doch ein wenig besser und da konnte man sich zwischendurch ein wenig mit den Kollegen unterhalten, aber auch nicht zu lange, weil es sonst zu auffällig wäre, wenn man so lange nicht an seinem Arbeitsplatz war und wehe man wurde mit jemandem beim "Ratschen" erwischt... Trotz all dem hat man aber zumindest größtenteils unter Kollegen versucht zusammen zu halten. Das war aber auch nicht bei jedem der Fall.

Kommunikation

Gab es nicht. Wie schon in den Kommentaren vorher beschrieben, dem kann ich nur zustimmen.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon bei der Arbeitsatmosphäre erwähnt. Die meisten versuchen zusammen zu halten, aber trotzdem gab es leider, wie eigentlich in jedem Unternehmen, auch da schwarze Schafe.

Work-Life-Balance

Uns wurde schon öfter gesagt, dass wir erst nach Hause können, wenn unsere Aufgabe erledigt ist. Und wenn es sein muss, würden wir bis Mitternacht da sitzen. Das waren nun mal Aufgaben mit Deadline, nur haben wir leider oft viel viel weniger Zeit dafür bekommen, als wir benötigt hätten. Daher mussten wir öfter mal länger da bleiben. Aber Überstunden mussten wir so oder so aufbauen, da uns an Feiertagen Arbeitszeit abgezogen wurde. Aber das war irgendein seltsames Arbeitszeitenmodell, was keiner so richtig verstanden hat. Funktionierte über eine Stempeluhr. Apropos Stempeluhr: Wehe, jemand kam mal 2-3 Min zu spät oder ne Minute später aus der Pause, dafür gab es sofort ein Gespräch.

Vorgesetztenverhalten

Null. Lob? Gabs nicht. Wünsche äußern? Gabs ebenfalls nicht. Sonst irgendwas sagen dürfen oder tun, was einen Arbeitnehmer glücklich machen könnte und dafür sorgen, dass er in der Firma zufrieden ist? Konnte man vergessen. Hauptsache man hat funktioniert wie ein Roboter.
Das Verhalten einer der Vorgesetzten war zudem auch mehr als unter der Gürtellinie. Von ihm kamen ständige sexuelle Anspielungen und Kommentare, die von vielen als Anmache empfunden wurden. Man hat sich als Frau also nicht gerade wohl gefühlt. Aber das hat von den Vorgesetzten natürlich keiner ernst genommen. Es gab ja auch ein paar andere Abteilungsleiter, die in der Hinsicht nicht besser waren, aber interessiert natürlich niemanden.
Einen Betriebsrat gab es auch nicht, das war von den Vorgesetzten nicht erwünscht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren okay, also teilweise hatte ich schon Spaß daran. Es waren selten wirklich schwierige Aufgaben dabei und wenn man sich im System gut auskannte, hat man auch gut arbeiten können. Allerdings war es immer dasselbe und was einem den Spaß dabei genommen hat, war leider der enorme Zeitdruck und das schlechte Arbeitsklima.

Gleichberechtigung

Wenn du kein Roboter warst, dann hattest du schlechte Karten.

Arbeitsbedingungen

Im Winter haben wir uns kaputt gefroren und man durfte die Heizung nur ganz selten anmachen. Im Sommer wars dann wieder so warm, dass man kaum wach bleiben konnte und wenn dann mal die Klima eingeschaltet wurde, wurde die widerrum so kalt eingestellt, dass man dann wieder am frieren war. Also ein Mittelmaß gab es nicht. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich allgemein ein wenig empfindlich auf enorme Temperaturen reagiere, egal ob "zu kalt" oder "zu warm", aber in dem Fall war es so übertrieben, dass sich auch "nicht empfindliche" Kollegen darüber aufgeregt haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung und jeder Mist musste ausgedruckt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn

Image

Nach außen hin sehr gut. Ich war auch mal Kunde, bevor ich dort angefangen habe zu arbeiten und ich habe immer alles als sehr positiv empfunden, bis ich dann Angestellte dort war. Das lag aber vermutlich an der kaum vorhandenen Konkurrenz.

Karriere/Weiterbildung

Brauchte man gar nicht erst anzusprechen.


Umgang mit älteren Kollegen

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