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Spielwarenmesse 
eG
Bewertung

Furchtbar, schrecklich; froh, weg zu sein

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenfreie Getränke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben ausführlich

Verbesserungsvorschläge

- den Mitarbeitern, also dem Volk, welches die jährlichen, erfolgreichen Messen erst möglich machen, würdigen. Z.B., indem auch sie bei der Toynight Plätze bekommen und genug zu essen
- den Vorstand etwas von seinem Thron holen, ist ja nicht auszuhalten. Sogar in den Aftermovies ost nur er zu sehen, nicht etwa Mitarbeiter. Als sei er selbst für den Erfolg verantwortlich, niemand sonst
- Versprechen, die in Vorstellungsgesprächen gegeben werden, einhalten
- Mitarbeiter und das, was sie TATSÄCHLICH tun den ganzen Tag, mal vernünftig und fair bewerten
- Führungskräfte in Sachen Sozialkompetenzen und neutralem Verhalten gegenüber MA schulen, weiterbilden
- die in vielerlei Hinsicht altbackene Unternehmenskultur durch frischen Schwung ersetzen, sich dem heutigen Markt anpassen

Arbeitsatmosphäre

Wenn man Wert auf niveaulose Gespräche mit Inhalten wie soziale Netzwerke, Mode, solche Dinge hat und selbst gern den Vormittag lieber mit der Pflege persönlicher Interessen verbringt, um dann nach der Mittagspause und einem gemütlichen Kaffee die verbliebenen drei Stunden Arbeitszeit der Arbeit "opfert" und jammert, es wäre zu viel, um damit fertig zu werden, fühlt sich in so mancher Abteilung im Hause Spielwarenmesse vermutlich pudelwohl.

Emsige Mitarbeiter sind in entsprechenden Abteilungen eher unbeliebt.

Kommunikation

Beschränkt sich auf Oberflächlichkeiten, andauernde gespielte Freundlichkeit.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man, nicht in jeder Abteilung, mit dem Strom schwimmt, seine eigene Meinung ablegt und sich als neuer Mitarbeiter vollkommen von seinen eigenen Werten trennt und sich völlig anpasst, vermutlich ganz okay.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Mitarbeiter werden durch die Bank in Vorstellungsgesprächen mit Gleitzeit geködert, die nicht existiert.
Im Vertrag steht dann am Ende ein Rahmen von 9 bis 17 Uhr. Auf nochmalige Nachfrage kommt dann die Antwort, man müsse da ja irgendwas rein schreiben...Arzttermine oder anderes kann man, abteilungsabhängig, nach Rücksprache wahrnehmen.

Vorgesetztenverhalten

Grauenhaft und inkompetent auf höchstem Niveau.
Es wird mit Mitarbeitern über andere geschimpft und gelästert, man bekommt u.U. persönlich auch einiges zu hören, bis hin zu persönlichen Beleidigungen.

Bei längeren krankheitsbedingten Ausfällen, egal, wie schwerwiegend, werden "Angebote" gemacht, um den Mitarbeiter möglichst problemlos los zu bekommen. Kündigung findet dann immer betriebsbedingt statt. Kein Problem, wenn man einen Juristen für Arbeitsrecht im Vorstand sitzen hat, so ist man diesbezüglich immer gut abgesichert. Auch bei frischen Todesfällen Verwandter ersten Grades kam es wegen diesbezüglicher Ausfälle in der Vergangenheit zu Kündigungen seitens des AG.

Möglichst einfach hat man es, wenn man den Vorstand gottesgleich behandelt und ihm möglichst viel Respekt zeugt in seiner ach-so-wichtigen, unersetzbaren Position (Ironie aus). Bei geschlossener Tür kann man sich dann ja immernoch über dessen völlig überhebliches Verhalten auslassen, hat aber den Vorteil, bei den sehr häufigen Nasenentscheidungen immer gut bewertet zu werden.

Interessante Aufgaben

Keine. Umstänliches Anno dazumal, nur nicht zu viel an Innovation, das könnte auch mehr Arbeit für den einen oder anderen bedeuten.

Gleichberechtigung

Nasenentscheidungen in allen Belangen. Man muss lediglich drauf haben, sich möglichst vorteilhaft beim Vorstand zu geben.

Die Mitarbeiter "spuren", niemand verlässt gern das Haus, bevor der Vorstand es tut.

Mitarbeiter, die auf der Messe und im Büro mehr mit ihrem Handy und sozialen Netzwerken beschäftigt sind, als zu arbeiten, werden finanziell trotzdem bevorteilt gegenüber emsigerer Mitarbeiter. Mag daran liegen, dass sich Vorstand und Führungsebene nicht damit beschäftigen, was welcher Mitarbeiter eigentlich tut und sich auf der Messe ausschließlich selbst feiern. Zu beurteilen, welchen Einsatz die MA im einzelnen auf der Messe WIRKLICH erbrachten - unmöglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird damit geworben, findet aber tatsächlich nur in kläglichen, winzigen Schritten in einem Team teilweise völlig uninteressierter Leute statt. Aber Teil davon sein, freiwillig, kommt halt wieder gut bei der Führungsebene an. Auch, wenn man unmotiviert ist und kein Interesse hat.

In den Büros findet keine Mülltrennung statt, es sei denn, etwas ist zufällig zu groß, als dass es in den Müllbehälter passen könnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Getränke sind kostenfrei in unbegrenzter Menge, das ist eine wirklich tolle Sache. Zweimal in der Woche gibt es kostenfreies Catering, auch eine gute Sache. Aber Vorsicht, ZWEIMAL die Woche. Nicht, wie man den Stellenausschreibungen entnehmen könnte, täglich oder häufiger.

Karriere/Weiterbildung

Ich war in meiner Position völlig unterfordert, Bedarfsmeldungen wurden ignoriert, das Weiterbildungsangebot für meine Position nicht interessant.

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Arbeitgeber-Kommentar

Antje NägeleSenior HR Manager

Liebe/r Ex-Kollegin/Kollege,
tja, was soll man da antworten...
Wie immer werden wir auch aus dieser Bewertung das Verbesserungspotential herausfiltern, daran liegt uns nämlich sehr viel.
Ansonsten kann ich nur wiederholt darum bitten, rechtzeitig konstruktive Kritik anzubringen. Ich persönlich finde es immer bedauerlich, wenn man erst im Nachhinein die Muskeln spielen lässt und zum Rundumschlag ausholt - und dann auch noch unsachlich und absolut unter der Gürtellinie. Ich hoffe, Sie haben jetzt einen Arbeitgeber gefunden, der besser zu Ihnen passt. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.

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