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Spiriant 
GmbH
Bewertung

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Sprungbrett in den LH-Konzern aber keine Aufstiegsmöglichkeiten

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Spiriant GmbH in Neu-Isenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

den betriebsrat, den teamgeist und die kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die personalabteilung spricht von sich selbst als „feel good management“ ist aber nie ansprechbar oder verweist auf eine zentrale hotline der lufthansa. die managen nur sich selbst. stellen werden oft ausgeschrieben obwohl schon feststeht wer intern diese stelle bekommen wird nur um den betriebsrat gütig zu stimmen. Sehr ungleiche bezahlung zwischen den mitarbeitern, die nicht leistungsorientiert ist. ich bin seit einigen jahren dabei und es gab schon immer unglaublich viel fluktuation weil die leute das unternehmen nur als sprungbrett in den LH-Konzern nutzen und schnell wieder weg sind sobald sie realisieren dass es keine aufstiegschancen gibt. man bemüht sich auch nicht darum die mitarbeiter zu halten, man lässt sie lieber gehen und ersetzt sie durch günstigere tarifler.

Verbesserungsvorschläge

die personalabteilung sollte für alle kollegen da sein nicht nur für „director“ und höher.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man ein gutes Team hat ist die atmosphäre super, einige teams bestehen aber aus Einzelkämpfern. Durch die hohe Fluktuation muss man sich ständig an neue leute gewöhnen und schnelle Jobwechsel zur LH schwächen das Vertrauen untereinander

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Townhall Meetings mit der Geschäftsführung (leider manchmal ausschließlich auf Deutsch) und ca 2x im Jahr auch mit dem LSG Vorstand. Insgesamt weiss man eigentlich immer wo das Unternehmen steht und wird durch das Lufthansa Intranet immer auf dem Laufenden gehalten

Kollegenzusammenhalt

kann man nichts negstives sagen

Work-Life-Balance

Sehr flexible arbeitszeiten, Homeoffice für alle Mitarbeiter 1x die Woche möglich aber nicht von allen Vorgesetzten gerne gesehen. Urlaub auch kurzfristig möglich. Einige Kollegen haben sogar ein Sabbatical für ein paar monate durchbekommen, allerdings schürt so etwas auch Neid

Vorgesetztenverhalten

die vorgesetzten sind zu unterschiedlich um tatsächlich die Firma als gesamtes zu bewerten. Der Geschäftsführer ist ein super typ der nahbar, ehrlich und transparent ist. 4 Sterne dafür

Interessante Aufgaben

Die meisten Mitarbeiter machen eigentlich immer nur dasselbe, den meisten Mitarbeitern fehlt es auch an entscheidungsmacht. Gerne wird auch ein schuldiger für fehler gesucht, was dazu führt dass entscheidungen hinausgezögert werden und man sich lieber 3x absichert. Manchmal trifft man auch einfach gar keine entscheidung und hofft dass das thema in Vergessenheit gerät

Gleichberechtigung

ob frau oder mann, egal welcher herkunft oder religion ist egal alle sind gleichberechtigt

Umgang mit älteren Kollegen

Neue ältere Kollegen gibt es eigentlich nie, den „alteingesessenen“ wird auf jeden fall Respekt beigemessen und sie sind genauso teil des teams wie alle anderen. Unabhängig vom alter gibt es natürlich in allen Teams auch Kollegen die man so durchschleift, denen man eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zuteilt und die nichts sinnvolles zum unternehmen beitragen die man aber aufgrund von entfristeten verträgen auch nicht versetzen oder loswerden kann.

Arbeitsbedingungen

Keine Klimaanlage dafür aber kleine Büros, iphones und ipads für manager und darüber.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

hier wurde leider die falsche person ausgewählt um das unternehmen in diesem bereich voranzutreiben. insgesamt sind wir nicht schlecht aber machen auch nur das nötigste

Gehalt/Sozialleistungen

tarifler werden unterirdisch schlecht bezahlt, oft bewirbt man sich auf eine aussertarifliche stelle und bekommt dann aber einen tarifvertrag vorgelegt also aufgepasst. berufseinsteiger mit studium werden auf stellen gesetzt die laut der tätigkeitsbeschreibung einem sachbearbeiter entsprechen um ihnen auch nur ein sachbearbeiter gehalt zahlen zu müssen obwohl man bereits manager aufgaben übernehmen muss und das gleiche macht wie die kollegen aber für das halbe gehalt. sobald man in den elitären kreis der aussertariflichen mitarbeiter aufgenommen wurde steht man besser da vom gehalt her, kann aber natürlich keine überstunden mehr geltend machen oder abbauen. diese zweiklassengesellschaft bekommt man regelmäßig zu spüren.

Image

überwiegend positiv, nur mit der personalabteilung hat jeder schlechte erfahrungen gemacht

Karriere/Weiterbildung

kaum weiterbildung möglich, wenn dann auf LH-Konzernebene wofür man lange und viel kämpfen muss mit dem vorgesetzten. Karriere ist nicht möglich, es gibt keine aufstiegschancen alles ab direktor ebene wird praktisch nie ausgetauscht und sitzt seit jahren auf dem selben stuhl somit werden auch nie plätze in den oberen rängen frei. falls doch, besetzt man sie gerne mit Kollegen der LSG die sich beweisen möchten.

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