Man ist gern gesehen, wenn das Finanzielle und die Work-Life Balance zur Nebensache wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Zahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Einstellung der Führung, dass andere Leute nur darauf warten, Jobs im Unternehmen zu übernehmen und somit Gehälter gedrückt werden, frei nach dem Motto, "es stehen genug vor der Schranke" .
Verbesserungsvorschläge
Löhne u. Gehälter auf ein gerechtes Niveau heben, gerade was die Arbeit in der Produktion betrifft, sowie eine vernünftige Bezahlung für qualifizierte Fachkräfte.
Work Life Balance verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die Motivation vieler Kollegen hat ihre besten Jahre hinter sich. Jeder schaut nur auf den Anderen.
Kommunikation
Allgemeine Infoveranstaltungen der Leitung werden gehalten. Asnonsten bekommt man nur das Allernötigste zu wissen.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung, ansonsten kaum vorhanden.... ein guter Zusammenhalt war einmal.
Work-Life-Balance
Geregelt Arbeitszeiten, Homeoffice muss man sich mit Argumenten hart erkämpfen, ist i.d.R. meist aber ausgeschlossen.
Oft müssen anwesende Kollegen aufgrund des Personalmangels, andere abwesende Kollegen zu ersetzen, "es wird auf dem Rücken der Wenigen ausgetragen"
Vorgesetztenverhalten
Sobald kritisiert wird, ist eine kurzfristige Besserung gegenüber den Kollegen zu spüren, lässt allmählich dann aber wieder nach.
Ganz oft macht auch hier der Ton die Musik.
Ansonsten wird versucht mit aufgeschnappten Halbwissen, die eigene Unwissenheit zu kompensieren.
Interessante Aufgaben
Je nach Bereich und Posten ist eine hohe Abwechslung der Arbeit gegeben.
Arbeitsbedingungen
Werk und Umfeld, 90er Standard oder deutlich älter.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer aus dem näheren Umfeld kommt, hat hier einen AG der für die ländliche Region "gut bis befriedigend" bezahlt (siehe auch Haustarifvertrag), weil er die Arbeit vor der Tür hat. Darauf wird sich auch seitens des AG ausgeruht, so braucht er keine branchentypischen Gehälter zahlen.
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Wenn die eigenen MA ihren Nachwuchs in andere Unternehmen schicken, spricht das für sich.