Eher nur etwas für den Übergang!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kam immer pünktlich. Das Unternehmen engagiert sich sehr aufwendig in der Region.
Verbesserungsvorschläge
Wenn meine Punkte so noch aktuell sind, was es ja zu sein scheint: Sport-Thieme sollte auch mal an faire Bedingungen für die Sacharbeiter denken, nicht nur an die Führungskräfte.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen waren super, aber sonst war vieles eher dröge.
Kommunikation
Das hat sich anscheinend inzwischen etwas verbessert. Damals wurde vieles, was wirklich wichtig war, eher unter den Tisch gekehrt.
Kollegenzusammenhalt
War immer super! Man hat sich gegenseitig zur Seite gestanden.
Work-Life-Balance
War ganz ok, vieles musste man sich individuell erkämpfen. Inzwischen sind vieie Angebote aber auch in vielen anderen Firmen Standard und nichts besonderes mehr.
Vorgesetztenverhalten
Oft unterirdisch gewesen. Meiner Meinung nach waren viele fachlich top, aber menschlich leider nicht als Führungskraft geeignet. Ich habe selbst einige schlimme Stories erlebt. Leider nahm man das so hin und niemand änderte es obwohl bekannt.
Interessante Aufgaben
Ganz ok.
Gleichberechtigung
Wir hatten viele tolle Frauen, die was auf dem Kasten hatten. Die mussten sich aber gefühlt doppelt soviel anstrengen, wie die männlichen Kollegen.Diese wurden schneller hoffiert und gefördert. Dabei waren die oft schlechter.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen waren oft sehr beliebt.
Arbeitsbedingungen
Alles super.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solange es nicht wirklich den Betrieb aus der Routine brachte, war es durchaus mal Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht gut und ein altes Thema, was scheinbar bis heute aktuell ist. Einige wenige verdienen unverhältnismäßig viel ( bei einigen m.Meinung nach unbegründet). Die Mehrheit verdient unterirdisch wenig. Viele haben einen Zweitjob (was aber nicht gern gesehen wurde) oder waren auf staatliche Zuschüsse angewiesen. Etwas wirklich aufbauen konnte man sich vom Thieme-Geld so nicht. Ich denke, hier haperte es auch mit dem Anspruch "familienfreundlich" zu sein. Denn eine Familie konnte da nicht von Leben. Es steht in den Sternen, wann da mal jemand was unternimmt.
Image
Für die Region ok. Da sich an vielen Ecken sozial engagiert wird, war der Ruf immer gut.
Karriere/Weiterbildung
Das war sehr zäh. Kann man fast vergessen. Es sei denn, man gehörte zu einem besonderen Kreis, der privilegiert war.