Im Großen und Ganzen zufrieden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein offenes Ohr bei unternehmerischen sowie persönlichen Angelegenheiten. Wenn man ein Anliegen hat wird sich darum gekümmert und man erhält keine leeren Versprechen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
VisioLife/Sportpark:
- Das VisioLife wird behandelt als wäre es das "Goldkind" des Unternehmens wodurch die Sportparks in den Schatten rücken. Maßnahmen im VL werden möglichst Zeitnah erledigt das es zu bloß keinen Ausfällen kommt und im Sportpark dauert es gerne mal Wochen bis ein Problem behoben wird.
Arbeitskleidung:
- Über die Polos der Sportparks lässt sich streiten jedoch sind weiße Hosen bei vielen Mitarbeitern ein Gesprächsthema. Schöne Hosen (man soll sich ja auch wohlfühlen) sind schwer zu finden, meistens dementsprechend teuer und man sieht jeden Fleck was in Terminen vermutlich beim Kunden keinen guten Eindruck hinterlässt. Schwarze Hosen hat jeder zuhause und sehen in einer Fitnessanlage auch deutlich sportlicher und seriöser aus.
Studentenbezahlung/ - arbeitsaufwand
- Eine 40h Arbeitswoche als Student und die derzeitige Ausbildungsvergütung stehen in Absolut keinem Verhältnis zueinander. Zumutung!
Verbesserungsvorschläge
Ein monatlicher Report der Geschäftsführung zusätzlich zu den Wochennews der Studioleiter wären von großem Interesse. Wenn die Geschäftsführung einmal im Monat allen Mitarbeitern mitteilen würde was aus Führungssicht im letzten Monat passiert ist erhalten die Mitarbeiter auch mal einen Eindruck wie der Geschäftsführer die Entwicklung des Unternehmens gestalltet.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf wenige Ausnahmen herrscht im ganzen Unternehmen ein wirklich gutes Klima. Großer Pluspunkt!!!
Work-Life-Balance
40h als Student Arbeit obwohl die Hochschule max. 35h empfielt ist bei der Vergütung eine Zumutung. Großer Minuspunkt wenn man sich für ein Duales Studium entscheidet. Zusätzlich Arbeiten gehen müssen um es sich leisten zu können Arbeiten zu gehen stellt keine gute Grundlage für eine Work-Life-Balance dar.
Vorgesetztenverhalten
Studioleitungen haben ein offenes Ohr für alle und kümmern sich bei allen Angelegenheiten.
Interessante Aufgaben
Bspw. Beraterteams
- Nicht alle Mitarbeiter werden in ihren individuellen stärken gefördet und verlaufen sich in dem was sie schon seit Jahren machen in eine gewisse Monotonie. Andere hingegen erhalten wöchentliche Weiterbildungen durch die Geschäftsführung persönlich oder werden in unterschiedlichsten Aufgabenbereichen eingesetzt wodurch ein Großteil in die Röhre guckt.
Gleichberechtigung
Es brodelt in der Gerüchteküche: Scheinbar erhalten ausgewählte Mitarbeiter in einer Festanstellung einen Bonus zur Fahrtkostenunterstützung und anderen wird dieser in der Tarifverhandlung nach beendigung des Studiums (3 1/2 Jahre Unterstützung) mit der Begründung verwehrt, dass man diesen Bonus ja dann an alle auszahlen müsste. Fair ist anders...
Umgang mit älteren Kollegen
Herzlichst willkommen wenn sie nicht auf den Kopf gefallen sind!
Arbeitsbedingungen
Ein sich modernisierendes Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich befinden wir uns in der Fitnessbranche weshalb man zu Beginn hätte wissen müssen das man durch die Tätigkeit als Trainer oder ähnlichem nicht reich wird. Jedoch zieht ein wirtschaftslastiges Studium mit sportlichem Hintergrund auch nicht unbedingt auf eine solche Tätigkeit ab, da reichen auch deutlich weniger Qualifikationen um als Trainer zu arbeiten. Aber was machen wir den zu anderen Bereichen so großartig anders was unser Gehalt so stark nach unten drückt?
Man darf jedoch nicht vergessen das das Studium durch den Sportpark finanziert wird...ändert jedoch nichts and der Vergütung als Student.
Image
Im letzten Jahr hat sich schon Dank dem leider viel zu späten Führungswechsel endlich mal was getan und es werden weiterhin deutliche Veränderungsmaßnahmen getroffen was sich positiv auf alle auswirkt. Ich bin gespannt was da noch kommt.
Karriere/Weiterbildung
Was hält mich nach dem Studium in einem wirtschaftlichen Bereich oder vergleichbarem im Unternehmen? Neue Aufgabenbereiche sind Mangelware da man im Studium ja auch immer das Gleiche gemacht hat.