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1 von 65 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,5Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Sicherer Arbeitsplatz mit internationalem Flair. Wenig Karrieremöglichkeiten.

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Springer Nature in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

sicherer Arbeitsplatz mit durchaus vielfältigen Aufgaben, Internationalität, wenig Leistungsdruck

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

keine IT Governance bzw. keine transparente und einheitliche IT Strategie
wenig Möglichkeiten eigene Ideen zu verwirklichen (vieles ist noch sehr hierarchisch)

Verbesserungsvorschläge

Fachkarrieremodell in der IT einführen, mehr Zusammenhalt durch soziale Events fördern, modernere Arbeitsatmosphäre schaffen, mehr Möglichkeiten schaffen eigene Ideen einzubringen und auch umzusetzen (vieles dauert ewig)
überflüssige Hierarchieebenen entfernen

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt ist die Atmosphäre in der IT ok. Wie üblich duzt man sich. Ein Gespräch in der Kaffeeküche ist auch immer drin. Jedoch spiegelt die Büroaufteilung am Heidelberger Platz auch sonst die Atmosphäre wider: altes Gebäude mit geschlossenen Türen. Wer sich hier zurechtfinden will muss viel Energie aufwenden. Jeder arbeitet mehr für sich.
Sonst ist die Atmosphäre sehr international und divers was ich als sehr angenehm empfinde.
Aber Teamevents o.ä. gab es bei uns z.B. noch nie.

Image

Springer Nature ist vielen nicht bekannt. Ansonsten ist das Image gut.

Work-Life-Balance

Corona hat hier vieles verbessert. Mobiles arbeiten ist an bis zu 2-3 Tagen die Woche kein Problem - in Absprache auch mehr. Durch die Internationalität und das Tätigkeitsumfeld kann man seine Zeit sehr selbst bestimmt organisieren.
Auch gibt/gab es während Corona sehr kulante Regelungen für Eltern mit Kindern oder pflegende Angehörige seitens des Arbeitgebers. Habe ich in der Form von keinem anderen Arbeitsgeber gehört und ist sehr lobenswert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es wenn man aktiv hinterher ist.
Karriere in der IT ist nur auf dem klassischen Weg (Führungskarriere) möglich. Eine Fachkarriere existiert nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt über dem Berliner Durchschnitt. Als AT-Mitarbeiter bekommt man die Tage zwischen Weihnachten und Silvester sowie den Tag nach Himmelfahrt als Ausgleich für angenommene Überstunden frei. Dazu gibt es eine 37h Arbeitswoche, Vermögenswirksame Leistungen und kann Bücher mit Rabatt bestellen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Offiziell will das Unternehmen CO2 neutral werden. Es wird auch alles auf nicht gebleichtem Papier gedruckt. Jedoch basieren viele Aktionen dabei auf freiwilligen Mitarbeitern. Da ginge sicher auch noch mehr.

Kollegenzusammenhalt

Siehe auch Arbeitsatmosphäre. Man muss sich auf die teils andere Arbeitsweise anderer Kulturen (z.B. der indischen) einstellen bzw. damit klarkommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Meine Eindruck ist nicht, dass Alter eine relevante Größe wäre sondern eher Erfahrung, die durchaus geschätzt wird.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten sind laissez faire. Es gibt keine Vorgaben aber auch keine Kontrollen. Demnach gibt es aber auch kaum Förderung zur Weiterentwicklung.

Arbeitsbedingungen

Die Büros am Heidelberger Platz sind etwas altbacken. IT-Hardware könnte moderner sein (meinen Schreibtisch zieren zwei 21'' Monitore - da habe ich im Homeoffice eine bessere Ausstattung). Höhenverstellbare Tische gibt es schon zum Teil aber nicht flächendeckend.
Konferenzräume sind nicht standardisiert (d.h. man muss sich u.U. schon etwas Vorbereitungszeit bei den Terminen einplanen).
Ansonsten gibt es moderne Kaffeeautomaten und eine Kantine.
Der Standort in der Berliner Genesestraße ist sehr modern.

Kommunikation

Die Kommunikation vom Top-Management ist ok. Jedoch hapert es meiner Meinung nach im mittleren Management da Zuständigkeiten oft unklar sind oder es Kompetenzengerangel gibt. So fehlt auch dringend notwendige IT-Governance und eine transparente Strategie. Als einfacher Mitarbeiter erfährt man oft erst spät von anstehenden Änderungen.

Gleichberechtigung

Ich habe zumindest das Gefühl, dass dieses Thema sehr ernst genommen und aktiv etwas dafür getan wird. Das Management Board ist mittlerweile mit 30% Frauen besetzt - aber insgesamt ist da sicher noch Luft nach oben.
Es gibt ein internes anonymes Meldesystem bei Ungleichbehandlung.

Interessante Aufgaben

Es kommen immer wieder neue Projekte. Ob diese interessant sind hängt davon ab mit wem man zu tun hat und wen man kennt.

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