Persönliche Bewerbung- mit Nachgeschmack
Verbesserungsvorschläge
Das Bewerbungsgespräch war seltsam. Es hat damit angefangen, dass ich die Räume in der Subbelratherstr. betreten habe und es war dort sehr still. Man hat mir auch die Räume gezeigt,-alles sehr unfertig da frisch eingezogen. Ich war über die Ausstattung schockiert- ärmliche PCs, die alle nebeneinander gestellt waren. Kaum besetzte Plätze. Alles war gepflegt, aber unter einer Internetagentur habe ich mir professionelle Arbeitsplätze vorgestellt. Im Bewerbungsgespräch wurde viel "Energie" (aber keine Ernstzunehmende oder professionelle) verbreitet, von Wachstum gesprochen, auf eine sehr "primitive" Art. Auf meine Fragen hin wurde eher ausgewichen als geantwortet. Da habe ich das Spiel mitgespielt und reden lassen. Zuvor hatte ich mich vorbereitet und konnte einen Zusammenhang zwischen dieser Firma und der Pro.mot recherchieren. Letztere hat eine sehr schlechten Ruf, vor allem als Druckerkolonne. Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, wurde im Bewerbungsgespräch klar. Harte Verkäufer- Flosken die begeistern sollten. Mich hat das abgeschreckt, und da alle PC-Arbeitsplätze, im Salesraum- wie eine Call-Center Kolonne aufgestellt sind, habe ich mir den Rest gedacht. So möchte ich nicht arbeiten, und vor allem nicht für eine Firma, die in Zusammenhang mit Pro.mot steht und bereits(siehe Konunu-Einträge) im Verruf steht nicht immer zu bezahlen. Mein Bauchgefühl sagt nein. Mein Kopf sagt nein. Auf dieses kasperletheater habe ich selbst als Kölner keine Lust.