Eigentlich steckt viel Potential in der Gruppe....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter sind hier das größte Gut der Gruppe, die unermüdlich und mit großem Engagement hier tätig sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird häufig von flachen Hierarchien und modernen Prozessen und Arbeitsweisen gesprochen - das sind aber nur leere Sätze. Vor allem die Führung vermeidet eine "Hands-on" Mentalität und arbeitet lieber getreu dem Motto "es soll alles so bleiben, wie es ist". Junge Mitarbeiter mit innovativen Ideen und Vorschlägen werden ausgebremst und anstatt moderne IT-Lösung zu suchen und umsetzen, betreibt man weiter Beschäftigungstherapie und lässt die Mitarbeiter auch die einfachsten Dinge mit "Zettel und Stift" machen.
Verbesserungsvorschläge
Es fehlt der Mut neue Wege zu beschreiten und vielleicht auch mal der Pionier auf dem Weg zu sein. Die interne Kommunikation ist mehr als ungenügend, sodass die Mitarbeiter einen Informationsrückstand haben, der enorm ist. Somit wird auch die Möglichkeit zur besseren Identifikation mit dem Arbeitgeber genommen, die aber notwendig ist, um die Mitarbeiter zu binden. Die Außendarstellung (Homepage, Image, und Zusammenarbeit mit den Institutionen der Städte Herne und Witten) ist ebenfalls sehr mangelhaft und äußerst schade, da es sich immerhin, um den größten Arbeitgeber Hernes handelt. Hier wird enormes Potential nicht genutzt und vielleicht auch gar nicht erkannt. Vorschläge durch Mitarbeiter hierzu werden nicht ernst genommen.
Kommunikation
Eine interne Kommunikation ist so gut wie nicht vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Es fehlt Wertschätzung, Motivation, Kommunikation und vor allem Transparenz.
Gleichberechtigung
Es gibt starke Unterschiede zwischen den Berufsgruppen (Ärzte, Pflege, Verwaltung).
Image
Selbst vier Jahre nach der Fusion kennen viele Herner Bürger die St. Elisabeth Gruppe immer noch nicht (sondern nur das Anna Hospital, Marien Hospital etc.).