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STACKIT
Bewertungen

2 von 19 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,3Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Herausforderndes Vorhaben, sollte von der Matrixstruktur der Schwarz IT entkoppelt werden und ein richtiges Startup sein

2,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Chancen nach STACKIT einen richtig guten Job zu bekommen, wenn man aufgrund von Matrixentscheidungen auf einen SIT-Friedhof landen sollte und deswegen gehen möchte, sind echt riesig. Ich hatte bei STACKIT die Möglichkeit wahnsinnig viel in einer wahnsinnig kurzen Zeit zu lernen. Es ist ein interessantes Projekt mit tollen Kollegen und man wird vom Management wahrgenommen, geschätzt und unterstützt. Ich kann STACKIT als AG weiterempfehlen, die SIT würde ich nicht mal meinen Feinden empfehlen. Ich wünsche meinen Ex-Kollegen bei STACKIT und dem STACKIT Management viel Motivation, Wertschätzung und Erfolg bei dem Projekt! Hätte mich unsere Pädagogin nicht rausgezogen, um Karriereversprechen an Dritte bedienen zu können, wäre ich sicherlich gern noch eine Weile bei Euch geblieben!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es werden viele eingestellt, auch viele nach dem FIFO Prinzip verabschiedet. Mehrere Vorgesetzte leben Anti-Pattern vor, gegen die definierte Zielkultur, gegen eine agile Produktentwicklung, gegen einen Gewinnmaximierungsansatz, Hauptsache der eigenen Karriere steht nichts im Wege. Langfristig kann das nicht gut gehen. Viele fähige MA haben das Unternehmen verlassen, die guten IT Ressourcen sind knapp und verirren sich relativ selten Richtung SIT. Aktuell herrschen Arbeitnehmermärkte. Wenn die Geschäftsleitung nichts unternimmt, zumindest die langjährigen MA zu halten, die nachweislich einen Mehrwert generieren und als Multiplikatoren wirken können, dann werden auch tolle Projekte wie STACKIT keine Chance haben. Schlecht finde ich die klassische Unternehmensorganisation, Hierarchien über Hierarchien, die für andere Hierarchien zuständig sind. Mir ist nie klar geworden wie der riesige Wasserkopf eigentlich ökonomisch begründet werden kann. Schlecht finde ich auch die Besetzung von Schlüssel-Positionen mit inkompetenten Bewerbern. Der Menschenfaktor ist der wichtigste im IT Sektor.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte aus den eigenen Reihen und erst nach bewiesener Fach- und Führungskompetenz benennen. Weiterbildungen für das mittlere Management, gerade der "frische Wind" im mittleren Management ist eine Katastrophe. Höhere Anforderungen im Bewerbungsprozess, fachbezogene Fragen und Case Studies, ein IT Studium ist ein Must-have in den meisten IT Unternehmen, bei uns nicht. Richtige agile Coaches/Master einstellen und bei STACKIT organisatorisch aufhängen. Der SIT-interne "agile" Chapter kann nicht ernsthaft als agil bezeichnet werden, es zählen nur PowerPoints und das friedliche Beisammensein. Ein agiles Coaching ist mehr als das betreute Absitzen von agilen Events, das betreute Durchklicken in agilen Tools oder das Beschatten von Selbstläufern. Es ist ein umfangreiches Maximierungskonzept. Einige Profis sollten sich mal über die Architektur Gedanken machen. Ein richtiger agile Coach müsste mal endlich das Konzept weiterentwickeln. Alle STACKITeers sollten bei STACKIT sein. Es darf nicht mehr vorkommen, dass fachfremde FKs von SIT über die Ressourcen bei STACKIT nach eigenen Plänen oder ohne Plan entscheiden. Ressourcen sollten dort angesiedelt sein, wo sie gebraucht werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist in den verschiedenen Teams recht unterschiedlich. Ich war keinem Team fest zugeordnet, daher kann ich nur von meiner Gilde berichten. Grundsätzlich hat die Schwarzgruppe ein Know How Problem. „Richtige Experten“ sind kaum vorhanden, eher extrinsisch getriebene Möchtegern-Spezialisten, die weder die fachliche Qualifikation noch die Erfahrung haben, die für das entsprechende Thema erforderlich wären. Dementsprechend war es in meiner Gilde schwierig, produktiv zu arbeiten, da einige die Arbeitstermine als gemütliche Kaffee-Kranz-Runden wahrgenommen haben. Das Hauptprinzip war: wer sich bewegt, hat verloren. Diese Scheinharmonie und die Scheinleistungen dazu wurden von unseren Vorgesetzten, die organisatorisch, fachlich und thematisch nichts mit STACKIT zu tun hatten, so gewünscht. Meine Führungskraft hat ein Jahr lang den Namen von STACKIT nicht richtig schreiben können, geschweige denn eine geeignete fachliche Führung anzubieten. Daher meine Empfehlung, STACKIT und ihre Mitarbeiter von der klassischen SIT Organisation zu lösen.

Image

Leider nicht gut durch den Schatten der Schwarz Gruppe. Ich wurde mal über XING von einem Recruiter wegen möglichem Wechsel angesprochen. Sein Argument für einen vorteilhaften Wechsel: "Wir wissen doch alle, wie die Mitarbeiter bei Schwarz herausgeekelt werden". Die Aussage des Recruiters hat sich vor meinen Augen mehrfach bewahrt. Ich durfte es vom Heimatbereich sogar am eigenen Leib erfahren. Als ich STACKIT als Arbeitgeber im Verwandten- oder Bekanntenkreis empfohlen habe, haben viele diese Bedenken geäußert: zu stark verankerte klassische Struktur mit klassischem Mindset bei der SIT. Mir wurde mal von einer höheren Management Ebene im Heimatbereich empfohlen, dass ich in einem leistungsorientierten Unternehmen viel besser aufgehoben wäre. Ich schätze, ich habe viele beim Schlafen gestört. Selbst VG schaffen es nicht, ihre Komfortzone zu verlassen und die Interessen des Unternehmens über ihre eigenen zu stellen. Tipp: Lasst Euch mal von einem richtigen Coach zur Business Agility beraten.

Work-Life-Balance

Das muss ich fairerweise hoch bewerten. Dadurch, dass die SIT Führungskraft keine Einblicke in die Arbeit hatte, haben sich viele gerade in der Corona Zeit ein echt schönes Leben gemacht. Als ich die Stimme für ergebnis- und leistungsorientiertes Arbeiten, was ja der Sinn eines agilen Vorgehens wäre, erhoben habe, wurde ich automatisch auf stumm gestellt. Das Argument von meiner Erzieherin war: "Leistung ist nicht alles". Aufgrund der Scheinagilität war es für das STACKIT Management nicht möglich, einen realistischen Einblick in den Arbeitsfortschritt zu haben. Viele haben das einfach ausgenutzt, gerade in unserer Gilde. Grundsätzlich gab es Kollegen, die viel geleistet haben, und andere, die einfach viel gelabert haben.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriereleiter ist leider nur für Auserwählte. Das einzige was eine Rolle spielt, ist von der direkten FK und der FK der FK gefeaturt zu werden. Dadurch, dass ich drei Hierarchien Erzieherinnen über mir hatte, war für mich der Karriereweg über die SIT abgeschnitten. Zusätzlich hatte ich noch die schädliche Gewohnheit aufzuzeigen, dass unsere Obererzieherin fachlich komplett nackt ist. Ihr Vorgesetzte hatte mal argumentiert, dass dies bekannt sei, jedoch nicht zu ändern. Hätte ich wiederum die Chance, direkt bei STACKIT eingegliedert zu sein, würde ich definitiv weiterkommen. Das Management bei STACKIT schätzt Fleiß und gute Arbeit. In den gesamten langen X Jahren in der Gruppe bin ich noch nie in den Genuss einer Schulung gekommen. Ich habe mich in meiner Freizeit und auf meinen Kosten weitergebildet. Mir wurde ständig vorgeworfen, dass ich zu schnell, zu ambitioniert, zu sehr auf Ergebnisse gerichtet bin. Hätte ich eine FK vom Fach gehabt und nicht eine pädagogische Fachkraft, hätte sie dafür gesorgt, dass der Qualitätsanspruch durch Weiterbildungen allgemein wächst. Denn schließlich ist ein Cloud Projekt nicht mit dem Morgenkreis zu vergleichen: die eigene FK ein Hindernis!

Gehalt/Sozialleistungen

Ich konnte leider keinen Zusammenhang zwischen Skills, Ergebnissen, Leistungserwartung und entsprechender Gehaltsstufe feststellen. Es gibt peinlich viele Führungskräfte und "Senioren", die ihren Titel einfach nicht verdient haben. Wenn die Führungskräfte fachfremd sind, wie in meinem Heimatbereich mit Ausnahme einer einzigen Person, kann auch nicht realistisch entschieden werden, ob man entsprechend seiner Stufe performt oder durch Inkompetenz dem Unternehmen sogar einen Schaden zufügen könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es sind echt gute Initiativen, die Weiterzahlung der Gehälter auch in den Restaurants während der Pandemie, die Initiative für die Ukraine, die Projekte zum Thema Nachhaltigkeit etc.

Kollegenzusammenhalt

Kultur des Gegeneinanders durch Zwang und Vorgabe einer Scheinharmonie. Das war in unserem Matrix Bereich so gewünscht. Kollegen haben meine Ausarbeitungen oft als ihre eigene präsentiert und in verschiedenen Runden nach angemessenen zeitlichen Abständen als neu verkauft. Für die Vorgesetzten war das in Ordnung. Mir wurde zum Schluss sogar angeboten, die eigenen Konzepte über die FK nach außen zu kommunizieren. Durch das Kindergartenmodell in unserem Bereich wurden Konflikte nie sachlich angegangen, eher nach Sympathie, Herkunft, Rang, Vitamin B etc. Daher wurden manche Kollegen von unserer Obererzieherin, was zu ihrem fachlichen Background perfekt passt, "in die Ecke geschickt", bis sie Reue zeigen oder die Exit Strategie selbst ergreifen, oft wurde intensiv nachgeholfen. Anderen wurden Karrieresprünge individuell versprochen, die dann von allen zu akzeptieren waren. Die 2 Sterne sind für die vielen tollen Kollegen, die ich trotz der stark verankerten klassischen Führung in unserem SIT-Bereich, bei STACKIT kennenlernen durfte. Ein weiteres Argument dafür, die Führung von STACKIT aus zu steuern. Durch diese "Entsendung" habe ich mich oft wie Externe im eigenen Unternehmen gefühlt.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei STACKIT sind nur ganz wenige Beispiele älterer Kollegen, es liegt wahrscheinlich an dem Startup-Charakter. SIT-weit ist mir aber diesbezüglich einiges aufgefallen.

Vorgesetztenverhalten

Ich muss wieder differenzieren. Dem STACKIT Management und unserem Top Management müsste ich mehr Sterne geben. Ich habe so viel Wertschätzung, Chancen zur Selbstverwirklichung, Kreativität und Innovation bekommen, dass ich sogar 5 Sterne vergeben müsste. Das Ergebnis ergibt sich aus 5 für STACKIT VG und 0,5 für meine Erzieherinnen bei SIT, MW. Mit den Argumenten der Vorgänger, dass eine Vetternwirtschaft auch bei STACKIT herrscht, bin ich einverstanden. Dennoch gibt es viele tolle Fachspezialisten, mit denen eine Diskussion auf Augenhöhe weiterführend ist. Das STACKIT Management hat meine Vision und Ideen verstanden, angenommen und weitestgehend etabliert. Auf der anderen Seite haben wir wiederum die FK im „Heimatbereich“, die absolut keinen Plan für Mitarbeiterführung, -weiterentwicklung und Karrierepfad hatten. Es wundert mich, dass Beförderungen ohne entsprechende Weiterbildungen nach Bauchgefühl stattfinden. In den letzten Jahren kamen ein paar neue Gesichter, bei denen weder die Fachlichkeit noch die Führungsqualitäten vorhanden sind, nur Flurfunk darüber wer wem was versprochen hat. Andernfalls kann ich mir die drei Frauenquoten in meinem Bereich nicht erklären.

Arbeitsbedingungen

Da ich die meiste Zeit mobil gearbeitet habe, kann ich wenig dazu sagen. Das Büro in Weinsberg, das ich kannte, war zuerst sehr modern, danach hatte ich das Gefühl, das mir jemand in Ritterausrüstung begegnen könnte.

Kommunikation

Informationsverteilung: Viele Probleme werden einfach aufgrund der veralteten Organisationsstruktur von SIT zu STACKIT übertragen und sorgen zusätzlich für Intransparenz, innerbetriebliche Konkurrenzkämpfe, Überforderung, Konflikte etc. Damit eine Matrixorga funktionieren kann, braucht man als FK fachlich brillante Experten. Das war in vielen Bereichen nicht der Fall, wie in meinem z.B. Ein IT-Background hat fast komplett gefehlt, daher wurde zusätzlich noch ein Zusammenarbeitsmodell aufgestellt, das eher für einen Kindergarten geeignet wäre: wer spielt wie lange wann mit wem. Das Coole an diesem Konzept ist der starke Widerspruch zu einem Value-Driven-Development, und somit zu der Behauptung eine agile Organisation zu sein. Den sogenannten "agilen Coaches" fällt dies nicht mal auf, da die meisten nur den Titel tragen ohne die erforderlichen Qualifikationen zu besitzen. Im besten Fall hat man den Scrum Guide gelesen, aber das war es auch. Es gab ein paar echte
Agilisten. Diese haben sich jedoch zügig verabschiedet oder wurden zum Schweigen gebracht. Daher die Empfehlung für STACKIT: holt Euch richtige agile Coaches, wenn nötig extern, und lasst sie organisatorisch bei STACKIT

Gleichberechtigung

Als MA ausländischer Herkunft und dazu noch weiblich, kann ich die Wahrnehmung der Vorgänger nicht ganz bestätigen. Bei STACKIT sind Kollegen unterschiedlicher Länder und Kulturen beschäftigt. Gut fand ich, dass das Management Fleiß und Leistungen auch bei nicht Auserwählten wertgeschätzt hat. Gerade das STACKIT Management hat sich dafür eingesetzt entsprechend meiner Leistung befördert zu werden. Das habe ich auch bei anderen beobachten können, die ihre Arbeit bei STACKIT mit viel Leidenschaft gemacht haben und wirklich was bewegen konnten. In meinem Heimatbereich (SIT) gab es leider nur die Vetternwirtschaft. Dort wurde auch nach Herkunft unterschieden, z.B. bei Weiterbildungsmaßnahmen, Ausübung der Fürsorgepflicht etc. Mir wurde mal von meiner Führungskraft ein Platz im Teamraum verweigert. Unterschiede bei der Wertschätzung waren leider keine Seltenheit. Grundsätzlich galt die Regel: deutschen Kollegen darf nicht widersprochen werden.

Interessante Aufgaben

Meine Aufgaben bei STACKIT waren sehr spannend. Die 2 Sterne Abzug sind wieder für die Aufgaben im Heimatbereich. Der Heimatbereich entscheidet über seine Ressourcen. Ich musste z.B. STACKIT ganz plötzlich verlassen, damit Karriereversprechen an Dritte, die im Heimatbereich gemacht wurden, erfüllt werden konnten. Dafür wurde meine Rolle bei STACKIT gebraucht, um eine Beförderung ohne besondere Leistungen bereits in der Probezeit auszusprechen. Danach wurde ich in einem Projekt entsorgt, das meiner Berufsethik stark widerspricht. Jeder, der es gewagt hat, nach den Gründen für diese Entscheidung zu fragen, wurde abgemahnt oder blitzschnell verabschiedet. Für mich gab es einen anderen Plan, weiterhin Konzepte erstellen, die wieder von anderen Personen präsentiert wurden, und bloß kein Lebenszeichen geben, um die Scheinwelt unserer Erzieherinnen nicht zu gefährden. Ich habe es oft erlebt wie gute Ressourcen in meinem Bereich STACKIT vorenthalten wurden, das politische Spielchen dahinter habe ich nie verstanden. Mir wurden teilweise Aufgaben übertragen, die in der Kompetenz meiner Vorgesetzten sein sollten. Als Dank hat sie mir zum Schluss die Schuld für ihr Managementversagen geschoben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe(r) ehemalige(r) STACKITEER, 

vielen Dank für deine ausführliche Bewertung. Wir freuen uns, dass du deine Zeit bei STACKIT überwiegend als positiv empfunden hast. Wir haben einige Punkte in deiner Bewertung gelesen, die wir intern mit unseren Kollegen/innen der SIT aufgreifen werden. Wir danken dir für deine ehrlichen Insights, mit denen wir eine gezielte Verbesserung nun besser angehen können. 

Bei Interesse an einem persönlichen Austausch freuen wir uns über eine Nachricht an marketing@stackit.de. 

Für deine berufliche und private Zukunft wünschen wir dir viel Erfolg. 

Alles Gute und bleib gesund
Maren Sautner - STACKIT Business Development

Vereint viele Downsides von Startup- und Konzernumfeld

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitgeber, Gehalt und theoretisch Einblick in viele Bereiche der SIT. Teilweise spannende Technologien. Es gibt interne Konferenzen und Workshops. Toll fand ich, dass zu Beginn der Lockdowns auch die Angestellten in den Restaurants, die geschlossen waren, weiter bezahlt wurden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Management der alten Schule und viel zu homogen, Hamsterrad-Kultur, mangelhafte Feedback- und Fehlerkultur.

Verbesserungsvorschläge

Training und Weiterbildung von FKs, mit den Teams arbeiten (statt gegen), mit den Agile Coaches arbeiten (statt gegen). Hinterkammerpolitik unterbinden. Mehr Cloud Expertise von extern dazu holen. Ich würde auch empfehlen die Kritik der Mitarbeitenden als hilfreiches Feedback zu sehen um daraus die Arbeitsweise zu verbessern statt es immer wieder abzutun. Für mehr Vielfalt sorgen und das Management durchmischen und divers aufstellen - das würde sicherlich helfen die Blind Spots zu verringern und langfristig für mehr Zufriedenheit für alle dort sorgen.

Arbeitsatmosphäre

Viele Anteile klassicher Top-Down Management Kultur, zu oft geht es nicht um die Cloud sondern um Reputation und Politik. Immer wieder gibt es Situtationen in denen gegeneinander statt miteinander gearbeitet wird mit Fingerpointing, Hinterkammerabmachungen, Silo-Denken. Resignierte und demotivierte Mitarbeiter, sogar Leute mit Burnout.

Image

STACKIT als Marke unbekannt. Mein Umfeld reagiert eher skeptisch auf eine Cloud der Schwarz Gruppe.

Work-Life-Balance

Unterscheidet sich von Team zu Team oder je nach Aufgabe.

Karriere/Weiterbildung

Wirkt hochgradig unfair alles. Beförderungen sehen häufig nach Vetternwirtschaft aus. Bewertungskriterien sind unbekannt mit Ausnahme der "Visibility" - sprich man muss sich immer wieder selbst inszenieren. Führungsqualitäten scheinen nicht einzufließen, da viele FKs fachlich mal einen vermeintlichen Erfolg hatten, jedoch bei Leadership, Teamführung, Weiterentwicklung von Mitarbeitern etc. super schwach aufgestellt sind. Das ist umso seltsamer, da es sogar einen fachlichen Karrierepfad gäbe, also man könnte die Leute wenn es unbedingt sein muss ja auch dem fachlichen Pfad befördern, die FK Positionen jedoch mit geeignetem Personal besetzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist gut bis sehr gut mit automatischen Sprüngen bis zu einer Endstufe pro Band. Während durch Corona in vielen Betrieben Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt wurden, wurde der Betrieb aufrecht erhalten und der Arbeitgeber hat Sicherheit vermittelt. Wenn man am Ende seiner Stufe ankommt gibt es in manchen Jahren noch Anpassungen. Ein Sprung in das nächste Band ist tricky wegen der intransparenten Beförderungspfade (Vetternwirtschaft).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist bei STACKIT kein präsentes Thema. Insgesamt in der Schwarz Gruppe jedoch einiges im Bereich zu finden.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb kleinerer Teams meist sehr gut, darüber hinaus häufig mit Ellbogen. Es geht viel darum dass das eigene Team alles richtig macht, da keine positive Fehlerkultur vorhanden ist und somit jemand Schuld haben muss wenn was schief geht. Wirkt sich negativ auf die Zusammenarbeit auf, oft hilft man lieber nicht wenn es nicht eindeutig in die eigene Zuständigkeit fällt um nachher nicht an etwas Schuld zu sein. Kollegen, die nicht am Hauptstandort angestellt sind, werden teilweise nicht richtig integriert und haben es schwerer.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine besondere Behandlung bekannt.

Vorgesetztenverhalten

Überwiegend Manager, die sich in der agilen Arbeitswelt noch nicht gefunden haben und obwohl mit Agilität geworben wird, sind im Management offene Agilitäts-Gegner. FKs haben auch schon Ideen und Arbeitsergebnisse von ihren Mitarbeitern als die eigenen verkauft, sowas ist einfach nur bitter.

Arbeitsbedingungen

Da STACKIT zur Schwarz IT gehört gibt es hier die SIT Standards und einen Betriebsrat. Es gibt gute Angebote bei Schulungen, gute Laptops etc. Punktabzug: Während der Lockdowns durften keine Stühle / Monitore mit nach Hause genommen oder bestellt werden. Schulungen - je nach FK - nur limitiert oder teilweise gar nicht zugänglich.

Kommunikation

Es gibt viel Flurfunk. Insgesamt intransparent, unklar was die wichtigen nächsten Themen sind, wo es hingehen soll, dann aber kurze Deadlines (häufig vom Management gesetzt ohne Abstimmung mit Teams) und Druck.

Gleichberechtigung

Das Management ist weiß, deutsch, männlich und hat sehr ähnliche Werdegänge (viele kennen nur die Schwarz Gruppe als Arbeitgeber). Es gab mal eine weibliche FK, die durchaus andere Sichtweisen und frischen Wind eingebracht hat. Wurde wohl nicht als Gewinn gesehen, sie wurde nämlich mit der Zeit immer weniger gesehen und war dann ganz weg. Bemühungen diverser zu werden sind nicht zu beobachten. Das Thema geschlechtsneutrale Sprache wurde von den zu 100% männlichen FKs abgetan und als zu kompliziert eingestuft.

Interessante Aufgaben

Unterscheidet sich, meine Aufgabe war nicht interessant, gibt aber auch andere, die zufrieden sind.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dennis Kerzmar, Executive Professional Business Development STACKIT
Dennis KerzmarExecutive Professional Business Development STACKIT

Hallo lieber STACKITEER,

vielen Dank für deine ausführliche Bewertung. Nur so haben wir die Möglichkeit uns zu verbessern. Schade, dass du mit der aktuellen Situation unzufrieden bist. Deine Anmerkungen nehmen wir ernst und werden uns die genannten Punkte zu Information, Kommunikation und Führung genauer anschauen und bei Bedarf übergreifend optimieren. Wir legen Wert darauf, dass du gerne bei uns arbeitest und hoffen, dass wir dein Feedback zeitnah umsetzen können.

Bei Interesse an einem persönlichen Austausch freuen wir uns über eine Nachricht an marketing@stackit.de.

Alles Gute
Dennis – STACKIT Business Development

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