Undurchsichtiges Verfahren - aber sehr schnelles Feedback
Verbesserungsvorschläge
Das Feedback kam immer sehr schnell, in meinem Fall bereits nach maximal 3 Werktagen, dann wußte man ob man einen Schritt weiter war oder nicht. Der grundsätzliche Ablauf des Verfahrens in auf der Internetseite der Stadt gut erklärt, es gibt erst einen Einstellungstest, danach ein Videointerview und zum Abschluss eine Gruppenarbeit mit anderen Mitbewerbern und dann ein Einzelgespräch.
Im Videointerview bekommt man insgesammt 5 Fragen, für jede Frage hat man einige Sekunden um sich die Frage durch zu lesen und sich dann eine Antwort zu überlegen. Ist die Zeit abgelaufen startet automatisch die Aufnahme und man hat bis zwei Minuten Zeit zu antworten. Es wurden Fragen zum Job gestellt, zum persönlichen Werdegang und welche Stelle einen am meisten geprägt hat und warum man sich für geeignet für die Stelle hält.
Der Sinn der Gruppenaufgabe hat sich mir nicht erschlossen, da es nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hatte.
Das abschließende Einzelgespräch war eine Herausforderung. Man hat es hier mit mehreren Gesprächspartnern zu tun, in meinem Fall waren es vier, wovon drei nur stille Zuhöhrer waren und lediglich der Personalverantwortliche Fragen gestellt hat.
Ich hatte jedoch den Eindruck, dass einem die Antworten gerne mal im Mund verdreht wurden und an mancher Stelle fühlte man sich unangenehm und bloßgestellt. Gerade in einer stressigen Situation wie einem Vorstellungsgespräch wo es wirklich um viel geht, sehr, sehr unangenehm.
Bewerbungsfragen
- persönliche Fragen wurden überhaupt nicht gestellt
- Gründe für den Wechsel wurden abgefragt - allerdings hat man die Antwort leider nicht akzeptiert
- es wurden die Lerninhalte zur Qualifizierungsmaßnahme abgefragt und wie man sich in stressigen Situationen verhalten würde.
- Ebenfalls wurde gefragt wie sich die Qualifizierungsmaßnahme aufteilt und wie lange sie dauert