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Stadt 
Frankfurt 
am 
Main
Bewertung

Eingefahren

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Frankfurt in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich empfinde das Klima als etwas angespannt.

Kommunikation

Selbst bin ich eine Person, die die Dinge, die sie sagt, auch wirklich so meint. Umso schwieriger finde ich es, wenn es so sehr ums Image geht und dem alles untergeordnet wird, dass nur noch die wenigsten das meinen, was sie vorgeben zu meinen.

Kollegenzusammenhalt

Ich finde diesen Punkt etwas schwer zu beurteilen. Die Kollegschaft ist relativ divers was den Hintergrund angeht. Viele sind hier "gestrandet" und bei manchen fragt man sich, wie das passieren konnte. Wenn man Glück hat, findet man ein paar anständige Menschen, mit denen man einen vertrauensvollen Umgang hat.

Work-Life-Balance

Die Arbeit ist insofern fordernd, als man Nummern zieht und immer präsent sein muss. Jeder Bürger verlangt die volle Aufmerksamkeit, und man kann auch vorher nie so ganz wissen, was "kommt". Abends ist man manchmal sehr geschlaucht. Es gibt aber auch Tage, an denen alles sehr entspannt ist. Wenn man mit anständigen Leuten zusammenarbeitet, ist alles halb so schlimm.

Vorgesetztenverhalten

Dieser Punkt ist meines Erachtens ausbaufähig. Hier gibt es viel Eingefahrenheit. Man will nach oben gefallen und gibt es nach unten weiter. Jeder weiß, dass Linientreue wichtiger ist als alles andere. Das macht es manchmal schwer für sachliche und vorwärtsbringende Auseinandersetzungen.

Interessante Aufgaben

Ich kann nur für meinen Arbeitsbereich sprechen, welchen ich doch als abwechslungsreich wahrnehme.

Gleichberechtigung

Es gibt schon einige Kollegen, bei denen man den Eindruck hat, sie können tun und sagen was sie wollen, die kommen einfach auf keinen grünen Ast mehr und gegen die war man von Anfang an negativ eingestellt.
Bei manchen hat es sogar dazu geführt, dass sie uns bereits verlassen haben. Am Ende waren darüber alle irgendwie froh, am meisten wohl die die gingen (und die jetzt teils, so hört man, richtig gute Jobs bekommen haben). Aber muss so etwas sein?

Umgang mit älteren Kollegen

Altersdiskriminierung ist mir bisher in der Form nicht aufgefallen.

Arbeitsbedingungen

Es muss einem halt liegen. Ich finde die Arbeitsbedingungen mittelmäßig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dies kann ich so pauschal eigentlich nicht bewerten. Sozialbewusstsein würde für mich unter anderem auch einen reflektierten, fairen und verantwortungsbewussten Umgang mit den Menschen, die man eingestellt hat, bedeuten. Dies ist in Einzelfällen nicht immer sichtbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Es kommt darauf an, mit was und wem man vergleicht. Sicher hätte manch eine(r) von uns mit seinen oder ihren Qualifikationen mehr erreichen können. Und von einer Person hört man sogar, dass sie nun ungefähr das Doppelte bei einem anderen Arbeitgeber verdient (aber wahrscheinlich auch in einer anderen Funktion). Es gibt leider generell wenig Flexibilität, die Strukturen erlebe ich als relativ eingefahren, und Eingesessene haben relativ viel Einfluss auf die Weiterentwicklungen.

Image

Naja, hier sollten wir ehrlich sein. Ich weiß nicht, ob wir jemals wirklich ein gutes Image hatten.

Karriere/Weiterbildung

Hier erlebe ich meine Arbeitgeberin als relativ starr.

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