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Stadt 
Köln
Bewertung

Gut und schlechte Seiten

3,1
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stadt Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Festvertrag, betriebl. Altersvorsorge, Tariflohn

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unmodern und unflexibel, Unterbesetzung = Dauerstress für Mitarbeitende

Verbesserungsvorschläge

flexibler und lösungsorientierter werden

Arbeitsatmosphäre

Die klassischen Verwaltungsmitarbeitenden sprechen oft von oben herab mit den anderen Mitarbeitenden, sind nicht Lösungsorientiert- nur Formales zählt.

Kommunikation

Die Vorgesetzten haben oft keine Zeit für eine vernünftige Kommunikation nach unten, Informationen fehlen dort oft.

Work-Life-Balance

Gut: Gleitzeitmodell, Wechsel zwischen verschiedenen Stundenanteilen möglich
Schlecht: ständige Überlastung durch Unterbesetzung = Dauerstress

Vorgesetztenverhalten

kommt auf die Person an

Interessante Aufgaben

Man kommt oft zu den inhaltlichen Aufgaben gar nicht, weil man intern mit den Verwaltungsvorgaben kämpft, es fehlt an Flexibilität und Willen, ein Ergebnis zu erreichen.

Arbeitsbedingungen

Fehlende Ausstattung in den Büroarbeitsplätzen, starke Reglementierung (z.B. höhenverstellbarer Tisch nur mit Attest)

Image

Missverhältnis von Außen- und Innenwirkung, viele frustrierte oder ausgebrannte Mitarbeitende

Karriere/Weiterbildung

Es zählen nur formale Abschlüsse, die eigenen Leistung spielt keine Rolle.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Stadt KölnPersonalmanagement & Employer Branding

Liebe*r Kolleg*in,

danke für Ihre Bewertung. Ihre Rückmeldung ist uns wichtig, denn damit geben Sie uns die Chance, uns als Arbeitgeberin kontinuierlich zu verbessern.

Zunächst freut es uns, dass Sie gewisse Annehmlichkeiten schätzen und uns als Arbeitgeberin empfehlen. Wir möchten im Folgenden auf ausgewählte Punkte eingehen, die Sie in Ihrer Bewertung spezifiziert haben.

Eine Thematik, die Sie besonders hervorheben, ist „Unterbesetzung mit einhergehender Überlastung, Dauerstress für Mitarbeitende“. Um adäquat auf diesen Punkt eingehen zu können, fehlt es uns natürlich an konkreten Informationen Ihrer persönlichen Situation vor Ort. Pauschal lässt sich dazu Folgendes sagen: Die Stadtverwaltung Köln sieht sich mit den allgegenwärtigen Entwicklungen „Demografischer Wandel“ und „Fachkräftemangel“ ebenfalls konfrontiert. Schon heute greifen deshalb zahlreiche Maßnahmen, um personell in allen Fachbereichen bedarfsgerecht aufgestellt zu sein. Die Schaffung eines zentralen Bewerbercenters einschließlich eines Online-Bewerbungsportals und transparenter Karriereseite sowie die zielgruppenspezifische aktive Gewinnung neuer Kolleg*innen und Schaffung von Planstellen sind dabei z.B. wichtige Stellhebel. Insgesamt sind wir beständig darum bemüht, bestehende Vakanzen so schnell wie möglich zu besetzen.

Sollten dennoch Mitarbeitende überlastet sein, empfehlen wir zunächst das offene Gespräch im Team/Abteilung mit der jeweiligen Führungskraft, um entlastende Schritte gemeinsam zu besprechen und umzusetzen. Darüber hinaus kann jede*r für sich persönlich, verschiedene Angebote im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement in Anspruch nehmen.

Sollten wir mit unseren Ausführungen nicht den gemeinten Tenor treffen und Sie weiteren Austausch wünschen, biete ich Ihnen gerne ein kurzes vertrauliches Gespräch an (Tel.: 0221/221-34068), um situationsgerecht auf Ihre Problematik eingehen zu können.

Ein weiterer benannter Aspekt sind die „Verwaltungsvorgaben“. Bei einer Organisation mit über 80 Dienststellen und rund 20.000 Mitarbeitenden bedarf es umfangreicher Koordination und Schnittstellen-Kommunikation. Hier kann es durchaus zu Verzögerungen kommen. Gerade wegen unserer Verwaltungsgröße sehen wir hier ebenfalls Optimierungsbedarf. Prozesse müssen zudem aufgelockert bzw. flexibilisiert werden. Dank der Vielzahl an bereits gelebten Maßnahmen (initiiert u.a. durch die Verwaltungsreform) sind wir stadtweit insgesamt auf einem guten Weg.

Einen abschließenden Punkt klären wir gerne auf. Es ist richtig, dass je Stellenangebot (intern/extern) bestimmte Abschlüsse vorausgesetzt werden. Für alle Bewerbenden sind diese Kriterien aber gleich gehalten. Die eigene Leistung, Berufserfahrung und Expertise wird bei allen Bewerbungsverfahren bzw. der Besetzung der Stellen berücksichtigt. Es gilt stets das Prinzip der Bestenauslese.

Für ein vertrauliches Gespräch stehe ich Ihnen, wie erwähnt, gerne zur Verfügung.

Viele Grüße
Verena Witt

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