41 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 18 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein Mittelweg in Richtung „Es wird“
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Hansestadt Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fühle mich gut aufgehoben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung.
Verbesserungsvorschläge
Eine Eingruppierung der Mitarbeiter, nach dem was sie wirklich tun, nicht was in der Stellenbeschreibung steht. Eingruppierung bei Stellenausschreibungen an den Markt anpassen. Es sind unnötig viele Stellen offen weil keine Bereitschaft da ist, Fachpersonal dementsprechend zu bezahlen.
Image
Im öffentlichen Dienst hat man stets ein Imageproblem.
Work-Life-Balance
Dank Gleitzeit kann ich Vollzeit arbeiten trotz Kleinkind.
Karriere/Weiterbildung
Es werden viele Fortbildungen angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Eingruppierung ist durchweg leider zu niedrig für die Aufgabenfelder.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung gibt’s noch eine schöne Kollegenkultur.
Vorgesetztenverhalten
Meine Chefin ist stets bemüht das alle sich wohl fühlen.
Arbeitsbedingungen
Sogar mobiles Arbeiten möglich und alle Technik wird gestellt die man braucht.
Kommunikation
Es hapert unter den Abteilungen manchmal mit der Kommunikation (oder auch öfter) aber die Bemühungen sind da, es zu ändern.
Gleichberechtigung
In unserer Abteilung halten wir uns die Waage.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall in meinem Bereich. Wir gestalten die Zukunft.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Hanse- und Universitätsstadt Rostock gearbeitet.
Entspannte Arbeit, TVÖD- Bezahlung, Gleitzeit, aber alles sehr rückständig
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hanse- und Universitätsstadt Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist eine sichere Arbeit und in meinem jetzigen Bereich auch wirklich eine spannende Tätigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Es ist meiner Ansicht nach Zeit, „das war schon immer so“ nicht mehr als Argument zu verwenden. Die Arbeitsabläufe müssen auch im Sinne der Bürger endlich modernisiert werden und den Angestellten in den Sinn gerufen werden, dass sie für die Bürger arbeiten und nicht gegen sie.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und mittlerweile bis zu 40% Homeoffice
Gehalt/Sozialleistungen
Im mittleren Dienst hat man im Vergleich zur freien Wirtschaft wirklich gute Konditionen.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt solange es nicht bedeutet, dass man mehr arbeiten muss
Umgang mit älteren Kollegen
Hätte es als junger Mensch nur gern öfter erlebt, dass ältere Kollegen ebenso respektvoll mit mir umgehen.
Vorgesetztenverhalten
Mobbing und Geschrei durch Vorgesetzte erlebt, Personalrat riet lediglich dazu, sich umzubewerben
Ich fände es wunderbar, wenn in der Verwaltung endlich nicht mehr nach Abschlüssen sondern nach persönlicher Eignung eingestellt würde!!
Arbeitsbedingungen
Die Technik in der Verwaltung ist bei weitem auf keinem aktuellen Stand. Wenn mit meinem PC etwas ist, kümmere ich mich auch lieber selbst darum, als die IT daranzulassen. Das dauert ewig und leider erlebe ich dort selten viel Kompetenz.
Kommunikation
Umständliche Arbeitsabläufe und dadurch oft Fehlkommunikation
Gleichberechtigung
Prinzipiell ist eine Gleichberechtigung vorhanden, aber es herrscht vorwiegend noch eine traditionelle Meinung darüber, „was Männer und Frauen können“.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Hansestadt Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz: Mitarbeiter haben dadurch Planungssicherheit und Vertrauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz: Mitarbeiter und Vorgesetzte ruhen sich auf ihren Positionen aus. Es erfolgt kaum eine Entwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter nicht nur nach dem aktuellen Stand Qualifikationsstand beurteilen sondern auch in Fortbildung von Willigen investieren. Zudem sollte das soziale Miteinander gefördert werden. Auch das Bereitstellen von Kaffee und Wasser für die Mitarbeiter sollte selbstverständlich sein. Kritik und Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern sollten ernst genommen und geprüft werden.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Fortbildungen funktioniert nur aus Eigeninitiative.
Kollegenzusammenhalt
Nur mit Einzelnen ist ein Zusammenhalt möglich. Ansonsten ist sich jeder selbst der Nächste.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Hanse- und Universitätsstadt Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vielfalt der einzelnen Abteilungen und Sachgebiete.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf Mobile Arbeit wird sich nur wenig oder gar nicht eingelassen.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten viel mehr Stellenüberprüfungen erfolgen. Es müssen viel mehr Mitarbeiter eingestellt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Büros sind kalt und steif gestaltet. Moderne Arbeitsplätze sehen anders aus.
Image
Nach außen bestimmt ganz toll, nach innen nur leider nicht ganz so.
Work-Life-Balance
Work-Balance würde es eher treffen. Man muss flexibel bleiben im Sinne des Arbeitgebers.
Karriere/Weiterbildung
Man kann einiges erreichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann man nicht meckern, mehr wäre natürlich immer schön
Kollegenzusammenhalt
Im groben und ganzen halten WIR zusammen, es gibt aber hier und da die ein oder andere Stichelei und in einigen Köpfen sind starke Konkurrenzgedanken ausgeprägt.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf die Ebene drauf an. In der kleine OE ist es ok aber in anderen Ebenen geht so.
Kommunikation
An der Kommunikation zwischen den Hierarchien und den Mitarbeitern muss dringend gearbeitet werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Hanse- und Universitätsstadt Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung.
30 Tage Urlaub
Gleitzeitregelung für die die sie auch nutzen können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit befristeten Mitarbeitenden. Zu lange Entscheidungsprozesse, siehe BUGA obwohl man auch da wieder zur Personalabteilung schauen muss die nicht in der Lage waren und sind, stellen zügig zu besetzen. Es ist eher normal das ein Stellenbesetzungsverfahren Monate dauert und nicht nur 1-2 Monate sondern noch viel länger.
Verbesserungsvorschläge
Eingearbeitete befristete Angestellte übernehmen. Stellenausschreibungen für weitere Berufe mit Verwaltungshintergrund öffnen und das auch für unbefristete Stellen, die nicht nur bloß nach Verwaltungsfachangestellten suchen, denn so viele gibt es davon gar nicht mehr.
Die Personalabteilung komplett überarbeiten und die Sachbearbeiter am besten in anderen Abteilungen einsetzen und neue Einstellen um der Filzbildung entgegen zu wirken.
Arbeitsatmosphäre
Hängt jedoch stark von der Abteilung innerhalb der Verwaltung ab
Image
Die Stadtverwaltung sollte sich über ihr Image innerhalb der Bevölkerung nicht wundern
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeitregelung ganz in Ordnung, wenn man nicht gerade in einer Abteilung mit Bürgerkontakt und Öffnungszeiten arbeitet, dann kann man die Gleitzeitregelung vergessen
Karriere/Weiterbildung
Als befristet Angestellter sollte man sich keine Hoffnungen auf Übernahme machen, die Entscheidungen der Personabteilung verstehen nicht mal langjährig Angestellte. Es werden Menschen befristet angestellt, Zeit, Geld und Arbeit investiert um sich einzuarbeiten und anstatt man sie hält, sei es jetzt in der Abteilung oder einer anderen Abteilung innerhalb der Stadtverwaltung, werden diese einfach auf die Straße gesetzt. Was schon sportlich ist wenn man bedenkt wie viele Stellen nicht besetzt sind und die Rentenwelle auf die Stadtverwaltung mit brachialer Gewalt zu rast.
Gehalt/Sozialleistungen
Was soll man dazu sagen, Mecklenburg-Vorpommern ist halt ein Niedriglohn Bundesland und die öffentliche Verwaltung dadurch halt sehr attraktiv
Kollegenzusammenhalt
Ein paar Querschläger hat man überall
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren warten verständlicherweise irgendwann auch nur noch auf die Rente
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hanse- und Universitätsstadt Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Zahlung der Gehälter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den despektierlichen Umgang mit Menschen.
Verbesserungsvorschläge
Stellenausschreibungen sollten bei besonderen Anforderungen an den Arbeitsbeginn, trotz bestehender Gleitzeitregelung, dies auch genau hervorheben. Damit lässt sich im Nachgang viel Ärger vermeiden…
Arbeitsatmosphäre
Wohl sehr abhängig von den einzelnen Abteilungen. Ich hatte diesbezüglich weniger Glück
Work-Life-Balance
Von wegen Gleitzeitregelung. Als Alleinerziehende wurde mir dies sogar schriftlich zugesagt. Trotzdem wurden nach der Vertragsunterzeichnung alle Register gezogen, um mich wieder loszuwerden
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es (Zahn)Ärzte, die es nicht einmal für nötig halten, ihre Fachkunde im Strahlenschutz regelmäßig zu erneuern, geschweige denn dass diese ihren Kollegen eine solche Fortbildung gestatten. Somit werden hier sogar Gutachten ohne die entsprechende Expertise angefertigt.
Kollegenzusammenhalt
Gab es in meiner Abteilung nicht oder anders gesagt nur unter denen, die sich zum gemeinsamen Ziel gesetzt haben andere Kollegen hinauszumobben bzw. zu denunzieren
Vorgesetztenverhalten
Dafür gibt es keine Worte…oder berufsunwürdig
Kommunikation
Kaum bis gar nicht. Feedback kommt wenn dann nur negativ und wenig bis gar nichts konstruktiv. Lob ist hier ein Fremdwort
Gehalt/Sozialleistungen
Hört sich erstmal ganz gut an. Fängt jedoch schon dabei an, dass selten bis gar nicht für den Einstellungsmonat Urlaubsanspruch gegeben, wenn dieser nicht Mo-Fr beginnt. Und hört dabei auf, dass selbst gerichtlich festgestellte Abfindungen nicht fristgerecht gezahlt werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Hanse- und Universitätsstadt Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfalt von Aufgabenbereichen, Sicherheit der Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Organisierte Unorganisiertheit und einen Wasserkopf der keine Funktion erfüllt
Verbesserungsvorschläge
Die klassische Struktur der Ämter aufbrechen und Mitarbeiter nach Arbeitsleistung, Qualität und Ideen bewerten. Gemeinsam überlegen wo man in 3 Jahren sein möchte. Klares Projektmanagement und Kontrollen.
Arbeitsatmosphäre
Man wird in Ruhe, aber auch allein gelassen. Kein Feedback, kein Projektmanagement. Entscheidungen werden nicht erläutert und Ideen nicht diskutiert. Wer Dienst nach Vorschrift und ohne nachdenken mag, ist hier richtig. Leute mit Ambitionen, Weitblick, Ideen und Lösungsvorschlägen scheinen für die meisten Vorgesetzten hier nur Arbeit zu bedeuten. Anerkannt wird sowas deshalb nicht.
Image
Es wurde nie gut über die Stadtverwaltung geredet und das hat sich bis dato nicht geändert. Ich muss leider sagen, dass das nicht ohne Grund so ist :(
Work-Life-Balance
Da man kaum gefordert wird und man sich Zeit lassen kann, kann man sich die Arbeit natürlich so einteilen, dass man sich nicht aufreibt. Ob einen das befriedigt muss jeder selbst entscheiden.
Karriere/Weiterbildung
Keine Planung der Weiterentwicklung von Mitarbeitern, oder langjährige Planung wie sich die Führung von Abteilungen weiterentwickeln soll
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Oberflächlich ja, aber nicht wirklich bewußt. Papierstapel werden genauso im Jahr 2021 ausgedruckt und durch die Gegend gerollt, wie vor 10 Jahren. Sozial ausgewogen ist die Bewertung von einfachen Stellen leider ebenfalls nicht.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit zwischen den Ämtern ist extrem mangelhaft. Kaum geht es über das eigene Sachgebiet hinaus, wird leider schnell abgewiegelt. Im Team kann es aber ganz ok sein.
Vorgesetztenverhalten
Oft werden unliebsame Arbeiten nur weitergegeben, auch wenn diese den Zuständigkeitsbereich des Angestellten deutlich übersteigen. Personalentwicklung oder Gespräche oder Weiterbildungen finden nicht statt. Teamführung und Interesse an den Arbeitsprozessen leider auch nicht.
Arbeitsbedingungen
Je Standort sehr unterschiedlich. Von komplett renovierten Büros mit WLAN und höhenverstellbaren Schreibtisch, bis zu Kellerbüros mit 90er Jahren mausgrauen Mobilliar
Kommunikation
Zwischen allen Ebenen wird endlos über Nebensächlichkeiten diskutiert, welche zur Aufgabenerfüllung gar nicht beitragen.
Interessante Aufgaben
"Haben wir schon immer so gemacht ..." "Lösung X kennen wir aber ..." "Warum sollten wir hier extra Geld sparen?" sind nur einige Floskeln die ich schon gehört habe. Da gibt es wenig Raum für Neuerungen oder den Willen Optimierung auszuprobieren
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadtverwaltung Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter und sympathischer Verwaltungschef/Oberbürgermeister. Gute Erreichbarkeit innerhalb der Stadt und von außerhalb. Gute Vergütung und Bonuszahlung. Gute Altervorsorge. Gute Arbeitszeiteinteilung + Homeoffice. Gute Work-Life-Balance.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karrierechancen, Kommunikation, kollegialer Umgang, Ausstattung/Klimatisierung von Büroräumen
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation zwischen der Amtsleiter*innen-, Abteilungsleiter*innen- und Sachgebietsleiter*innen-Ebene muss optimiert werden. Letzten Endes sollten alle an einem Strang ziehen und dabei die Vorschläge und Ideen aller Beteiligten in die Entscheidung miteinbeziehen. Die persönlichen Entwicklungswünsche der Mitarbeiter*innen sollten stärker in den Fokus rücken und es sollte jedem Einzelnen eine realistische Perspektive geboten werden oder bei einem Mangel an Perspektive sollte diese auch klar beim Namen genannt und keine falsche Hoffnung geschürt werden.
Arbeitsatmosphäre
Solange es keine Probleme in den Arbeitsprozessen gab, die die Mitarbeiter*innen nicht alleine ohne die Unterstützung der Abteilungsleitung lösen konnten, war alles gut. Aber wenn etwas mal nicht so wie geplant ablief, bekamen die Mitarbeiter*innen unmissverständlich zu spüren, wie sie wertgeschätzt wurden. Gleichermaßen taten mir die Mitarbeiter*innen und Führungskräfte leid, weil hier kein Unterschied in der Behandlung gemacht wurde.
Image
Es gab von außen immer mal negative Bewertungen, was aber auch irgendwo normal ist. Da die negativen Bewertungen aber immer noch geringer waren als die Positiven, sah ich das als weniger schlimm an. Was mir jedoch zu denken gab, war, dass selbst langjährige Mitarbeiter*innen teilweise ein sehr schlechtes Bild von ihrem Arbeitgeber hatten und eigentlich nur auf die Rente gewartet haben. Dies trägt nicht unbedingt zur Motivation neuer Mitarbeiter*innen bei und zieht das Image herunter.
Work-Life-Balance
Hervorragend. Nach TVöD-VKA arbeitete ich 40h pro Woche. Ich bekam mit 30 Tagen pro Jahr ausreichenden Urlaub und die Möglichkeit, in der Woche für 8h von zu Hause aus zu arbeiten. Damit war die Work-Life-Balance bei diesem Arbeitgeber mehr als top.
Karriere/Weiterbildung
Eine Karriere war mir persönlich bei diesem Arbeitgeber verwehrt geblieben. Das mag aber auch an meiner Person liegen. Versprechen dazu gab es einige - und das in verschiedenen Abteilungen-, aber eingehalten wurden sie nicht und auf Nachfrage bekam ich zu verstehen, dass ich mich mit dem zufriedengeben sollte, was ich hatte. Weiterbildungen, die mich karrieretechnisch nicht weiterbrachten, wurden genehmigt und auch durchgeführt. Aber alles darüber hinaus nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kam immer pünktlich und es war planungssicher. In der heutigen Zeit ist dies nicht ganz unbedeutend. Auch der bezahlte Urlaub, die bezahlte Freistellung am Heiligabend und Sylvester sowie die Jahressonderzahlung waren ein netter Bonus, den ich sehr geschätzt habe. Auch die monatliche Einzahlung in die Zusatzversorgungskasse M-V zur späteren Absicherung im Alter fand ich eine gute Sache, weil sich dies auch mit privaten Vorsorgepaketen (z.B. Riesterförderung) kombinieren ließ.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Umwelt rückte auch bei diesem Arbeitgeber in den Fokus, was ich gut bewerte. Es wurde als Projekt die E-Akte eingeführt und stufenweise umgesetzt, was den Papierverbrauch drastisch verringerte. Leider gab es das noch nicht in allen Abteilungen. Die Fahrzeugstaffel wurde auf Gasfahrzeuge erweitert, was der Umwelt zuträglicher ist, als Diesel- und Benzinfahrzeuge. Ich glaube, dass sie auch e-Fahrzeuge anschaffen wollten. Das finde ich gut.
Kollegenzusammenhalt
Leider sah es auch bei unserem Kolleg*innenzusammenhalt mau aus. Viele denken erstmal an sich, dann nochmal an sich und vielleicht später an andere. Ich hatte wenige Vertrauenspersonen. Die, denen ich dann aber vertraute, waren wirklich gute und ehrliche Menschen. Diese fand ich im Kolleg*innen- und Sachgebietsleiter*innenkreis.
Umgang mit älteren Kollegen
Das kann ich mangels Kontakt nicht einschätzen, da wir ein relativ junges Team waren. Daher kann ich nur von Hören/Sagen eine grobe Einschätzung geben.
Vorgesetztenverhalten
Die Sachgebietsleiter*innen, die ich erleben durfte, waren alle sehr nett, bei Problemen lösungsorientiert und haben sich stets für ihre Mitarbiter*innen eingesetzt. Das war leider in den höheren Ebenen nicht der Fall.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren mittelmäßig, aber für die Aufgabenerledigung völlig ausreichend. Die PCs sind nicht unbedingt auf dem neusten Stand der Dinge, reichen aber für die Arbeitsbewältigung aus. Die Möbel könnten aber durchaus erneuert werden, wobei die Stadtverwaltung hier schon dabei ist, nachzurüsten. Beispielsweise wurden schon höhenverstellbare Tische angeschafft und die Teeküchen wurden auch schon renoviert. Lediglich die Temperaturbelastung in den Sommermonaten stellt eine ernsthafte gesundheitliche Gefahr dar. Hier gab es keine klimatisierten Räume oder die Beschaffung von Ventilatoren.
Kommunikation
Fordern immer, loben nimmer. Aufträge kamen regelmäßig Neue bei uns rein, aber ein (positives) Feedback zu abgeschlossenen Sachverhalten gab es für uns nicht. Feedback bekamen wir eigentlich auch nur, wenn es etwas zu beanstanden gab. Wichtige Informationen zu unserer eigenen Arbeit wurden uns teilweise aus abteilungsfremden Arbeitsbereichen "zugespielt", wobei sich eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit einigen anderen Abteilungen manchmal wegen persönlicher Befindlichkeiten schwierig gestaltete und des Öfteren zu skurrilen Arbeitssituationen führte.
Gleichberechtigung
Ich konnte es nicht belegen, aber manchmal entstand schon der Eindruck, dass Männer Vorteile haben, weil sie sich "besser" auskennen. Einige Kolleginnen sahen das genau so.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsaufgabe war sehr interessant und bot auch mir Neuland, welches ich erkunden durfte. Dabei war nicht jeder Tag wie der andere und selbst nach Jahren kamen immer wieder Sachen, die ich bislang nicht hatte. Ein hohes Maß an Eigenverantwortung steckte in der Arbeit und es machte mir deshalb auch viel Spaß, weil mir viele Entscheidungsfreiheiten blieben. Sicherlich gab es auch einige langweilige Arbeiten, aber das gehört dazu.
Basierend auf 42 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hanse- und Universitätsstadt Rostock durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 53% der Bewertenden würden Hanse- und Universitätsstadt Rostock als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 42 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 42 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hanse- und Universitätsstadt Rostock als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.