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Stadtwerke 
Erfurt 
GmbH
Bewertung

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Grenzenlose Arroganz

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei stadtwerke erfurt evag gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das der Lohn pünktlich kommt und das war es dann auch schon.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Herumgetratsche, Unsachlichkeit, Spionage, Arroganz. Dienste die am einem Ende der Stadt beginnen und am anderen Ende der Stadt aufhören. Wie man sich durch die Stadt bewegt um zu seinem Auto oder Fahrrad zu kommen, interessiert niemanden. Die EVAG ist der erste Arbeitgeber bisher (den ich kenne) der seinen Firmenparkplatz für Kollegen als Kostenpflichtig anbietet und man dort nicht einmal versichert ist (da kann man auch draußen vor dem Tor parken).

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich grundsätzlich mal auf eine Linie einigen und verstehen, dass Theorie und Praxis nicht zusammen passen. Da zu viele denken, sie hätten irgendwie etwas zu sagen und mitzubestimmen, sollte man in der Führungsetage erst einmal ein paar unnötige Stellen und Posten abbauen, bevor man fähige Fahrer einfach entlässt. Am Besten einmal alles abreißen und neu aufbauen.

Arbeitsatmosphäre

Mit den meisten Kollegen kommt man durchaus zurecht. Leider gibt es zu viel Getratsche (angebliche sexuelle Verhältnisse zu Kollegen zBs.) sobald man sich nur umdreht. Die Vorgesetzten sind nicht viel besser. Als Anzinker und Schleimer kann man hier durchaus Karriere machen und Glücklich werden.

Work-Life-Balance

Urlaub wird in sogeannten "Urlaubswalzen" genehmigt. Die Monate in denen man Urlaub nehmen darf, sind vorgegeben. Man sollte sich aber darauf einstellen, dass man Urlaub nur jedes halbe Jahr genehmigt bekommt. Nicht gerade sehr Familienfreundlich, wenn man nicht gerade einen Kollegen findet, der die Urlaubsmonate mit einem tauschen möchte.

Vorgesetztenverhalten

Eigentlich dürfte man hier gar kein Stern vergeben. Zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei, und das ist hier nicht anders. Jeder erzählt einem was anderes und man kann es niemanden wirklich recht machen. Wenn man Fragen zum Arbeitsvertrag hat (Verlängerung, Ende der Befristung, Kündigungsgründe ect. ect.) bekommt man meist sowas zu hören wie "das können sie sich doch selbst denken", "darauf muss man hier doch jetzt nicht weiter eingehen" oder "das möchte ich ihnen jetzt nicht sagen oder weiter Stellung dazu beziehen".

Interessante Aufgaben

DIe Arbeit wiederholt sich alle paar Wochen, da man in festen Arbeitsschemen steckt. Möchte man ein Schema wechseln, dann muss man sich intern dafür bewerben. Leute die man aber sowieso nicht weiter behalten möchte, werden dabei einfach übergangen. Hier heißt es nur "friss oder stirb" und sei dankbar, dass du hier "tolles Gehalt" und "einen tollen Fuhrpark" hast. Die Schattenseiten will hier niemand sehen, wenn man nicht gerade selbst davon betroffen ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man richtet sich nach gesetzlichen Vorgaben, die Fahrzeuge sind im akzeptablen bis sehr gutem Zustand. Wichtiger (wie in jedem kapitalistisch orientierten Betrieb) sind Einnahmen. Von vorne gibt man sich Kundenorientiert und Kollegial zugleich. Am Ende interessiert nur das Geld und wer unbequem wird, wird mundtot gemacht und alsbald herausgeworfen. Hauptsache keine Veränderungen. Das merkt man am besten wer in der Firma behalten wird und wer alles bei den "minimalen Aufstiegschancen" übergangen wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Einer der wenigen Punkte, der bei der EVAG stimmt. Das Gehalt stimmt und wird mitte des Monats (sehr pünktlich) für den aktuell laufenden Monat bezahlt. Zuschläge und Mehrarbeit bekommt man immer 3 Monate später ausgezahlt. Zusätzlich gibt es auch eine Betriebsrente in die man ca. 50 Euro monatlich einzahlt.

Karriere/Weiterbildung

Auch ein Punkt bei dem man eigentlich keinen Stern verteilen sollte. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es kaum, weil keiner von seinem Platz verschwinden will. 20 bis 30 Jahre immer dieselben an der Spitze, zeigt wie festgefahren und stur man an alten Sitten festhält. Fähige Mitarbeiter sind hier nicht gefragt, sondern nur Leute die man sich schön geformt hat und die bloß nichts verändern wollen. Eine reine Vetternwirtschaft in der Führungsetage. Quereinsteiger möchte man sowieso nicht behalten, sondern sie dienen nur als Lückenfüller bis die wenigen (noch formbaren) Azubis endlich mal ausgelernt haben. Alles andere ist Kanonenfutter, dass man im chaotischen Berufsverkehr und unmöglichen Dienstplänen verheizen kann.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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