Kein attraktiver Arbeitgeber mehr, deswegen habe ich auch die Flucht ergriffen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umfangreiches Angebot zur Altersversorgung und Gesundheitsvorsorge.
Kostenloses Wasser aus dem Hahn. (Noch) kostenloser Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbstbedienungsmentalität der Führungskräfte. Hauptsache diese fühlen sich gut versorgt und bekommen zahlreiche Extras. Der einfache Angestellte muss um alles kämpfen, oftmals ohne Erfolg.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sollten in Hinblick auf ihre Führungsqualitäten besser geschult werden.
Arbeitsatmosphäre
Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Teilweise extremst misserabel. Mitarbeiter werden beleidigt, angeschrien und bedroht.
Kommunikation
Abteilungsabhängig. Oftmals wird nur das Nötigste mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Hier und da ja, aber leider nicht überall.
Work-Life-Balance
Hat sich in den letzten Jahren leider verschlechtert. Mehr Aufgaben, mehr Druck, weniger Freiräume, Kontrolle.
Vorgesetztenverhalten
Verhalten sich oftmals wie Gutsherren. Viel Kontrolle.
Interessante Aufgaben
Monoton. Oftmals sinnlose und doppelte Tätigkeit.
Gleichberechtigung
In Grundzügen vorhanden, jedoch dominieren Männer auf der Führungsebene.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange man artig gehorcht ist dieser ok.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, trockene Luft, schlechte Akkustik, störende Umgebungsgeräusche, moderne aber sterile wirkende Arbeitsplätze. Eine individuelle Gestaltung des Arbeitsplates ist nicht erwünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Modernes energieeffizientes Gebäude, was jedoch negative Auswirkungen auf das Büroklima hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nachdem, wie beim Einstieg verhandelt wurde ok oder schlecht. Eine Höhergruppierung aufgrund besserer Leistung oder Mehraufgaben ist sehr unwahrscheinlich. Der Nasenfaktor hat einen wesentlichen Einfluss.
Image
Das interne Image hat sich in den letzten Jahren sehr verschlechtert.
Karriere/Weiterbildung
Für eine Kariere war dort nicht viel Spielraum.