Die Talsohle ist erreicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
ich habe jetzt 5 Minuten vor dem Eingabefeld gesessen und nachgedacht - trotzdem ist mir nichts eingefallen, was an diesem Arbeitgeber "gut" sein könnte. Ah, doch: Egal, wie mies die Ergebnisse sind - es ist unwahrscheinlich, dass die Stadt Bonn in die Insolvenz geht und Leute entläßt.
Arbeitsatmosphäre
...und alle haben Angst vor dem Chef.
Work-Life-Balance
Naja, öffentlicher Dienst halt. Nix entscheiden, nur verwalten.
Vorgesetztenverhalten
Positive Entwicklung: Der oberste Supermufti ist enttarnt bzw. entfernt worden, die Kollegen müssen also nicht mehr befürchten, daß bei jedem Fehler (...und die sind häufig....) ein zufällig ausgewählter unschuldiger Kopf rollen muß.
Negative Entwicklung: Sonist hat sich nichts geändert.
Gleichberechtigung
Kein Problem: Alle werden gleichmäßig mies behandelt.
Arbeitsbedingungen
Die Asbestverseuchung des Stadthauses ist seit 2004 bekannt, seitdem hat sich der Stadtrat geweigert, die Angelegenheit auf die Tagesordnung zu setzen - es ist halt einfach kein Geld da, und man verschleißt lieber die Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Tja - wer auch immer kurz nach der Jahrtausendwende bei Ver.Di diese Tarife ausgehandelt halt, hat sicher ein paar Millionen Schmiergeld verdient - aber die besch*** Bezahlung ist schlußendlich nicht Problem der Stadt Bonn, sondern führt Deutschlandweit dazu, daß nur Verzweifelte und/oder Versager im öffentlichen Dienst arbeiten.
Image
Der "Generalanzeiger" schreibt seit Jahren in einer 100teiligen Serie über Koreanische Investoren / WCCB / Friedhelm N. / Untreue / Zwangsverpflichtungen der Mitarbeiter zu teuren Seminaren, die der Chef gibt / Unsere Ex-OB, die von nichts mehr weiß und neuerdings bei der Welthungerhilfe arbeitet.... Ja sicher - volle Punktzahl bei "Image". *LACH*