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STAR 
COOPERATION 
GmbH
Bewertung

Nie wieder!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei STAR COOPERATION GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen waren extrem nett, kompetent und hilfsbereit. Das einzige was ich sonst noch positiv finde ist der wöchentliche Obstkorb und der gratis Kaffee am Automat (also nicht sehr viel)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich ziemlich alles, aber vor allem:

Die ganzen Lügen
Jede Überstunde ist eine verschenkte Stunde
Betriebsmitteln erst nach Wochen verfügbar
Diensthandy war nur ein hässliches Tastenhandy mit einer miserablen Tonqualität (ich durfte meine T9-Skills wieder nach Jahren anwenden)
Firmenzentrale in Böblingen wo auch die obligatorische Einführungsveranstaltung stattfindet
Homeoffice war fast bei allen Mitarbeitern nicht gestattet

Verbesserungsvorschläge

BEWERBER NICHT BELÜGEN oder gerne so weitermachen, aber dann nicht wundern wenn die STAR zu einer Drehtür für Mitarbeiter wird
Überstundenkonto einführen
Weniger Abhängigkeit von der Firmenzentrale in Böblingen
Bessere Kommunikation zwischen Führungsebene und Mitarbeitern

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war miserabel. Gefühlt war fast jeder mit dem Unternehmen unzufrieden. Als Mitarbeiter fühlte ich mich dort wie auf einem sinkendem Schiff.

Kommunikation

Kommunikation mit der Führungsebene war de facto inexistent. Ich habe zum Teil Excel Dateien bearbeitet woran parallel mein Vorgesetzter auch arbeitete (ohne es mir zu sagen). Somit war meine tagelange Arbeit an der Datei sinnlos und reine Zeitverschwendung.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen mit denen ich zu tun hatte waren alle extrem nett und kompetent. Alle haben am selben Strang gezogen. Man hat sich für die Erfolge der Kollegen immer gefreut. Wohlgemerkt: Auch ein Arbeitgeberwechsel war bei der STAR ein Erfolg. Sobald ein Kollege bekannt gab gekündigt zu haben wurde im ganz herzlich beglückwünscht.

Work-Life-Balance

Ganz wichtig für Bewerber: Es gibt KEIN Überstundenkonto. Überstunden werden dem Unternehmen einfach geschenkt, egal wie viele man aufbaut. Dies ist natürlich umso schlimmer wenn die eigene Abteilung chronisch unterbesetzt ist. Das bedeutet, dass eine 40 Stunden Woche in der Praxis eigentlich nie klappt und dass die aufgebauten Überstunden nie abgebaut werden können.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter war immer extrem nett und hat sich Mühe gegeben. Die Kommunikation war nur leider nicht immer perfekt (siehe Abschnitt "Kommunikation"). Sein Vorgesetzter (also der Standortleiter) hat sich stattdessen als sehr guter Verkäufer herausgestellt (um das vorsichtig zu formulieren). Er hat immer alles schöngeredet und alles mögliche versprochen um eine Unterschrift auf dem Arbeitsvertrag zu bekommen. Seiner Meinung nach sei die Stimmung unter den Mitarbeitern ja auch nicht schlecht. Es wurde mir von ihm außerdem im Vorstellungsgespräch ein ganz bestimmter Aufgabenbereich versprochen. Danach hieß es ich würde erstmal 5-6 Monate lang in einer anderen Abteilung arbeiten und danach wäre ich in die Wunschabteilung gewechselt. Nur deswegen habe ich unterschrieben. Was hat sich noch an meinem dritten Arbeitstag herausgestellt? Dass die Wunschabteilung am Standort München gar nicht vorhanden war! Außerdem hieß es ich würde durchschnittlich 20% meiner Arbeitszeit beim OEM verbringen, ich war aber keine einzige Minute dort. Ich wurde also einfach belogen um schnell noch einen Mitarbeiter zu bekommen. Vielleicht bin ich auch selber Schuld ihm alles geglaubt zu haben.

Interessante Aufgaben

Nicht für mich, da ich mich auf eine andere Stelle bei der STAR in München beworben hatte, diese aber in München gar nicht vorhanden war, was mir im Vorstellungsgespräch nicht gesagt wurde (siehe Abschnitt "Vorgesetztenverhalten").

Gleichberechtigung

War in Ordnung

Arbeitsbedingungen

Ich habe meinen Arbeitsvertrag einem Monat vor dem ersten Arbeitstag unterschrieben. Man würde also meinen, dass genug Zeit gewesen wäre um die ganzen Zugänge für die Tools zu beantragen und um die Betriebsmitteln zu beschaffen. Weit verfehlt. Ich saß die ersten 3 Wochen an einem leeren Schreibtisch. Ich hatte keinen Laptop, Bildschirm und Handy. Ich habe mich also zum Tode gelangweilt. Die 10 Seiten an Unterlagen die ich bekommen hatte konnte ich dann auch auswendig. Die Kollegen haben sich dabei immer sehr bemüht mir Sachen zu erklären oder mir kleinere Aufgaben zu geben und dafür bin ich ihnen auch sehr dankbar.

Auch die ganzen Zugänge für die Tools wurden angeblich sofort nach meiner Unterschrift beantragt. Nach einem Monat hat sich herausgestellt, dass die E-Mail mit den Zugangsdaten beim Vorgesetzten seit Wochen im Postfach war. Ich konnte also selbst nachdem der Laptop endlich von Böblingen ankam trotzdem nicht arbeiten, und nur weil jemand seine E-Mails nicht regelmäßig ließt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durchschnittlich

Gehalt/Sozialleistungen

War in Ordnung

Image

Kennt niemand, was für die STAR ein Vorteil ist

Karriere/Weiterbildung

Nur wer das lange genug still und leise aushält und nicht kündigt kann aufsteigen, die anderen verlassen die Firma bei der nächstbesten Gelegenheit


Umgang mit älteren Kollegen

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