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Bewertung

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Die Schande der Deutschen Bahn

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei station food gmbh in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

als Einstiegsjob für Studenten, Azubis, Schüler oder Menschen mit wenig Deutschkenntnissen, ist es eine gute Gelegenheit die Arbeitswelt kennen zu lernen und etwas mehr Erfahrung zu gewinnen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

der Lohn, das Verhalten gegenüber der Arbeitnehmer, die Rationalisierungsmaßnahmen, fahrlässiges Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitarbeitern (Sicherheit am Arbeitsplatz, ansteckbare Krankheiten etc.), autoritärer Führungsstil

Verbesserungsvorschläge

Mehr in die Mitarbeiter und ihr Wohlbefinden investieren

Gleichberechtigung

Während der eine Kollege 9 € pro Stunde verdient, verdient ein anderer - mit der selben Qualifikation und / oder Tätigkeit 9,30€. Auch werden die Schichtleiter nicht für ihre höhere Verantwortung vergütet, Überstunden werden sehr ungern bis kaum bezahlt. Es gibt kein Weihnachtsgeld- noch Feier, es gibt keinen Nachtzuschlag, keinen Sonn- und Feiertagszuschlag. Die Lohn-und Gehaltsabrechnungen sind meistens nur SOLL Gehälter, und nicht tatsächlich erbrachte und mitgeteilte Stundenanzahlen ( spontane Überstunden, Urlaubs- oder Krankenvertretungen etc.) obwohl sie dem Arbeitgeber bekannt gegeben worden.

Umgang mit älteren Kollegen

jeder wird so akzeptiert wie er ist und unter den Kollegen gibt es einen höflichen Ton, da alle im selben Boot sitzen.

Arbeitsbedingungen

Es wird an jeder Ecke gespart. Es gibt keine Sicherheitsschuhe, obwohl diese in der Küche Pflicht sind. Man muss Anträge nach München in die Zentrale schicken und monatelang auf Genehmigungen von Maschinen oder Hilfsgegenständen warten, obwohl diese notwendig sind für das fortlaufen des täglichen Betriebes. Ein Mitarbeiter wartet bereits seid Monaten auf eine kleine Küchenwaage (Preis fängt ab 5€ an wie wir alle wissen).
Mitarbeiter Spinte sind nicht genügend vorhanden und werden seid Jahren versprochen zu kaufen. Die Gastronomie ist hart, stressig, belastet einen permanent körperlich und seelisch und dennoch erhält man nicht einmal seinen Gehalt ( bei Feiertagen) pünktlich. Das wiederum führt dazu, dass die Privatkonten der Mitarbeiter überzogen werden, Lastschriftverfahren nicht abgebucht und Mahnkosten plus Überziehungskosten bei der eigenen Bank entstehen, die man nicht einmal selbst verursacht hat, weil man dem Betrieb ja vertraut, dass er pünktlich zahlt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten. Selbst wenn man mal Schichtleiter wird, werden Arbeitsverträge erst Monate später diesbezüglich verändert. Der Gehalt bleibt- trotz mehr Überstunden und Verantwortung- gleich wie der einer unterbefugten Fachkraft. Kollegen kämpfen seid Monaten um nur 0,20€ mehr in ihrem Vertrag und werden jedes mal abgewiesen. Es gibt in den ersten 2 Jahren keinen unbefristeten Arbeitsvertrag. Keiner der Mitarbeiter ist leider in der Lage seine Familie von diesem Gehalt in Vollzeit zu ernähren. Fast alle sind auf das Trinkgeld der Kunden angewiesen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

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